Schwäbesch-Alemannesch isch a Dialeckdkondinoom, so wie des bei alle andre Dialeckd oo isch. Des haißd, dr Dialeckd endred se vo Doef zue Doef, odr vo Schdaddtail zue Schdaddtail.
Ma ka also vrschiedene Grenzlinja zieche, wele Vrendrong ma grad aalueged.
Bei Schwäbesch ond Alemannesch isch heid maischdns so, dass d Isoglosse zwische deane Wäedr middr
neihoechdeidsche Diphthongierung wie bei
Hus-Haus, Wib-Weib gnomme wäed.
gsi-gwe gäb zom Beischbl mea a andre Linje uff dr Landkaade.
I hao jeiz koi Karde gfonde fier Schwäbesch-Alemannesch. Abr zwische Schwäbesch ond Bairesch
siechd des soo aus. Bei de maischde Lingwischde heizedag isch
dees do die iblich Eidailong. Abr des isch hald a lengwischdesche Terminollegie*. Hischdoresch isches so, dass Sweben/Schwobe ond Alemanne zwai Neme fier ogfäer die gleich Volxgrubbe send, abr hald zue vrschiedene Zeita:
Der Ausdruck „Schwaben“ (abgeleitet von Suebi in frühen römischen Quellen) entwickelte sich im Frühmittelalter zu einem Synonym zu „Alemannen“ bzw. „Alemannien“/„Alamannien“ und ersetzte jene im Laufe des Mittelalters. (wikipedia)
Boliddesch xäeche geiz die richdege Schwobe soweso bloß in Bayern, weils do an
Regierongsbezirk Schwaben geid.
Die andre send bloß Widdebäergar, die wo allad midde badesche Gäelfießlar iere Annemosedäda ausdrage mießed ond middanand schreided wie d Bäeddlar ;-))
* In de Terminollegia geiz ja efdr Ondrschid. Zom Beischbl geiz bei de Aschdrenome an Walfisch, bei de Biologe abr bloß an Waal. D Zohologe wäered glei bluednared, wemma Wal-
Fisch sed *hihi*
dEdidd moind ommare viedl uff semne, es häb mines fuchze Grad. Do bin i jiez gschbannd, wie kald des isch - ob mrs Neesdrebfle eigfrierd, drweil i zuer Essbaa gang ;-))