Guede Moege* allegaare!!
Minile, die Frog hadd dEdidd rausgnomme, weil i hao warde welle, biss all mea Zeid hand, dasse do hinna schreibed - zom Beischbl s Gäbele onz Maisle. Abr i fenz räechd schea, dass du ond was du gschriebe hasch. Des kani jiez doch id oifach so schdao lao!! Do kudd also nochdrägle nomal bFròhg zuer Andwoed ;-))
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Mier isch grad des Woed "wallen" ondrkomme, des wo dr Gart
do deana voer ar Weile amol gfroged kedd hadd. Kennedr ui erinnre?
Jiez isch mr zue deam Woed grad eigfalle, dassba bei eis 'wale' xed had ond zom Bleddrdaigwale had dMueddr de Nudlwalar häergnomme.
D Grimmbuebe hand ganz vil drzue. Dr Aafang:
walen, verb. wälzen, sich wälzen. ein wort, das jetzt nur mundartliche verbreitung hat, im älteren nhd. aber auch litterarisch vorkommt, schon ahd. vereinzelt walôn.
1) herkunft und verbreitung.
a) walôn gehört zu der ungemein weit verbreiteten indogermanischen wurzel vel 'wälzen, drehen', die auch vielfach erweitert erscheint und deren bedeutung sich specialisiren kann (namentlich auf die bewegung des kalten oder heiszen wassers, ein gehen mit den füszen, eine thätigkeit mit den händen u. s. w. bezogen): skr. válati 'sich wenden, drehen', aslav. valiti 'wälzen', lit. vélti 'walken'. auf die einfache wurzel geht noch got. wulan 'sieden', ahd. walm 'hitze', ags. wielm 'wallung, von wasser oder feuer' zurück, sowie auch die unter dem zweiten wale (fem.) angeführten wörter mit der grundbedeutung 'gerundet', eig. 'gewälzt'. weiterbildung durch w zeigen got. walwjan 'wälzen', erweitert walwisôn 'sich wälzen', ags. wielwan 'wälzen', dazu lat. volvo, gr. ἐλύω 'winden, krümmen', εἰλύω 'wälzen, einwickeln'; weiterbildung durch d wälzen (s. d.). -ll- aus -ln- erscheint bei ahd. wellan 'wälzen', anord. vella 'wälzen, sieden', ahd. wella 'walze, walzenförmiges, woge',
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* Des isch fei koi bräsenile ond oo koi boschdjuwenile Bebbfluchd bei mier, sondrn oifach, weil i an gscheide Hongr hao ond jez mei Hofbischdarsonnebloemebrod will *hihi*
I hao grad zwai Killo ààgnomme, nocha däffi mier des gonna! Genau! Freile! Gell?
Abr zeeschd dueni durne ond Klawier schbile.
An scheane Dag ui, wenns so weid isch :-))