Commento | - Vermutlich hat es wani so gemeint, wie du sagst, ich habe trotzdem die allgemeinere Frage "was macht man, wenn man das Genus nicht kennt?" beantwortet, weil wani ein Wort als Fragewort bezeichnet hat, das in dem Satz kein Fragewort ist.
- Ich habe auch nicht geschrieben: ".. aus der Endung kann man immer auf das Genus schliessen" (Obwohl, verglichen mit dem Deutschen, stimmt es schon fast.) Es gibt eben ein paar Dutzend Wörter, bei denen man es wirklich nicht so erkennen kann, viele davon sind allerdings nicht besonders gebräuchlich ('fornice, afo'risma, 'boma, ipodermo'clisi ..) Meine Aussage, dass, wenn man sich an die Endung orientiert, einem praktisch kaum passieren wird, das falsche Genus zuzuordnen, bleibt rein rechnerisch mMn. bestehen.
- Das ist nicht schwer: "Guarda, ho una scatola piena di conchiglie" "Oh, che belle! E che cos'è questa?" "Questa? È una ciprea" "E questa?" "Questa è una patella, questo invece è un murice."
A "No, delle tue matite del cavolo non ne so niente!" B (Apre il cassetto della scrivania di A ed esclama) "Ah, no? E allora che cosa sono queste?"
- (Du kannst gerne meine falschen o. fehlenden Ens im Akkusativ plural verbessern, das möchte ich mal wirklich lernen, aber mein schweizerisches Esszett redest du mir nicht mehr aus.)
Jedenfalls freue ich mich darüber, dass wani die korrekte, ausgeschriebene Wendung "Che cos'è?" benutzt, anstatt der umgangssprachlichen, energiesparenden aber etwas schlampigen Kurzform "Che è?" (im Süden) bzw. "Cos'è?" (im Norden). |
---|