OT @ Echo - Da gibts die Anekdote vom berühmten Echo vom Königssee - (weiß nicht, obs wahr ist)
Edith sagt, es könnte wahr sein*:Auf den Touristenbooten wird von einem Crewmitglied vor der Echowand erst ein Trompetensolo geblasen, das Echo abgewartet und dann von den Touristen Trinkgeld eingesammelt. Einer, der sich über die ungerechte Verteilung des Trinkgelds geärgert haben soll, sei eines Tages in die Wand gestiegen und habe die Melodie einen halben Ton tiefer zurückgeblasen!
* Edith fand eine seriöse Quelle, das
Wochenblatt Berchtesgadener Land „Des verfolgt mi owei no”, sagt der 66-jährige Elektromeister mit einem spitzbübischen Lächeln und fügt hinzu: „De san selbst schuld g’wesn.” Mit „de” meint er die Bootsfremdenführer, die ihren Gästen bei der Fahrt über den Königssee mit „Woll’n einmal sehen, ob der Trompeter in der Wand schon da ist” immer den gleichen Spruch erzählen, bevor sie mit der Trompete in die Bergwände bliesen, damit die Touristen das siebenfache Echo hören.
„Dann ham ma hoit verkehrt zruckblos’n von der Echowand”, so der „Oimheisei”, dem die Geschichte auch heute, vierzig Jahre später, immer noch größtes Vergnügen bereitet. Zehn Boote lang narrten er und seine Freunde die völlig ratlos Ausg’schmierten. Erst Wochen später kam man darauf, wer diesen Lausbubenstreich gespielt hatte. Konsequenzen hatte es keine: „I ko mei Trompet’n ausprobieren, wo i mog”, sagt dazu der Irlinger Hermann kichernd.