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    Land und Leute

    Lehrer: Frankreich / Deutschland Vergleich

    Betrifft

    Lehrer: Frankreich / Deutschland Vergleich

    Kommentar
    Hallo liebe Leoniden,

    ich habe mich gerade mit einem Freund aus Frankreich über "Lehrer" unterhalten und was natürlich sofort auffällt: ein Lehrer in Deutschland hat 2 oder 3 Fächer und ein Lehrer in Frankreich nur eins..

    Jedenfalls haben wir ein wenig darüber "diskutiert" und mein Argument (für das deutsche System) war, dass das Lehrerleben mit 2 oder 3 Fächern nicht so schnell monoton wird und daraufhin meinte er, dass Lehrer in Frankreich dafür bestimmt in ihrem Fach kompetenter sind, da sie sich nur auf ein Fach konzentrieren.

    Deswegen meine Frage:
    Wie gut sind Lehrer (es geht um das Lycée) in Frankreich?
    Studieren diese auch 5 Jahre wie in Deutschland?

    Ich weiß, es kommt mit Sicherheit auf den individuellen Lehrer an, ob dieser gut oder schlecht ausgebildet ist, aber vielleicht kann man ja auch eine allgemeine Aussage treffen..

    (Hatte leider selbst nie das Glück bei einem Schüleraustausch dabei gewesen zu sein, kenne das Lycée also nur aus der Theorie..)

    Vielen, lieben Dank im Voraus! :-)
    Verfasser Babidu01 (760108) 10 Feb. 15, 19:40
    Kommentar
    En France, les profs ne sont pas bons, il faut dire ce qu'il est ( à quelques exceptions près évidemment ) . Les langues sont mal enseignées, je trouve, et à la fin du lycée, il est rare qu'un élève ait un bon niveau de langue.

    C'est mon avis en tout cas. Mais peut-être que d'autres pensent le contraire. Attendons !
    #1Verfasser lala25 (950273) 11 Feb. 15, 00:02
    Kommentar
    Ce qui est sûr, c'est que le fait de n'enseigner qu'une matière ne rend pas un enseignant plus compétent pour la cause!

    En Belgique les études sont differentes suivant le niveau enseigné, pas en Allemagne? Pour enseigner dans le secondaire supérieure il faut avoir fait l'univ.
    #2Verfasser Grossbouff (465598) 11 Feb. 15, 09:19
    Kommentar
    Meines Wissens finder die theoretische Lehrerausbildung in Deutschland auschließlich an der Uni statt (nebenbei mit Praktika an verschiedenen Schulformen) und wird mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Für das 2. Staatsexamen muss der angehende Lehrer dann das Referendariat überstehen. Das ist der praktische Teil (mit praxisorientiertem Unterricht nebenbei), in dem der Referendar den Unterrichtsalltag kennen lernen soll, selber Unterricht vorbereiten, durchführen, Kinder bewerten, etc. Dieser Teil ist von Bundesland zu Bundesland unterchiedlich lang.

    Meine Meinung zur Qualität: die lässt auch in Deutschland sehr(!) zu Wünschen übrig. Es kommt extrem auf die eigene Motivation des Lehrers an, wie gut der Unterricht wird.
    #3VerfasserKlorix (452858) 12 Feb. 15, 16:40
    Kommentar
    Lala, je trouve ton "En France, les profs ne sont pas bons" plutôt réducteur, ou alors, tu n'as vraiment pas eu de chance.

    J'ai une certaine expérience des profs, en Allemagne (en tant qu'élève, étudiante et plus tard collègue - lors des échanges) et en France (en tant qu'étudiante, puis prof moi-même et mère d'élève de 2 enfants qui ont fait leurs études en France).

    Je dirais que les "bons" et les "mauvais" profs se trouvent des deux côtés de la frontière.
    Parmi les profs de langue, j'en ai connu des mauvais (et des bons, bien sûr) mais le plus mauvais que j'ai jamais eu à connaître était un Allemand, prof de sport et de français.
    Il était incapable de dire une phrase simple en français correct, sans parler de son accent épouvantable. J'espère pour les élèves qu'il donnait surtout des cours d'EPS ....!

    Alors, il me semble très difficile de répondre à la question
    "Wie gut sind Lehrer (es geht um das Lycée) in Frankreich?" 


    Je me permettrai juste deux remarques:
    Sans doute, la formation théorique (étudier une seule matière - avec toutefois toujours une matière secondaire: en langues, souvent une 2ème langue) est plus approfondie en France - par la force des choses.
    En revanche, la formation pédagogique (la dernière année avec des stages devant élèves - formation qui avait été carrément supprimée par Sarkozy) laisse à désirer.

    En Allemagne, le suivi pédagogique des 'Referendare' semble meilleur, avec des méthodes beaucoup plus innovantes: travail en groupe, interdiction du "cours frontal" (= le prof est devant les élèves et déverse son savoir sur les élèves, peu d'oral pour les élèves ce qui est malheureusement encore assez répandu en France)....

    #4Verfasser JosephineB (455714) 12 Feb. 15, 18:41
    Kommentar
    Je dois dire que j'ai moi-même été horrifié par ma formation en Belgique. A l'issue de ma license, j'ai juste eu quelques cours de pédagogie, juste pour dire de faire quelque chose en plus, puis on m'a envoyé au front.
    Et en plus, je n'ai jamais eu un plus mauvais prof que celui qui donnait le cours de pédagogie, c'est tout dire!
    #5Verfasser Grossbouff (465598) 13 Feb. 15, 11:39
    Kommentar
    Beaucoup de profs stagiaires de FLE en Allemagne sont incapables de discuter en français avec des francophones, car ils ne les comprennent pas, mais ils auront (bientôt) le droit d'enseigner le français selon des méthodes actives. La plupart des séquences de cours sont unilingues (= en français). Heureusement, les manuels de FLE sont excellents (KLETT, CORNELSEN).

    PS :

    le plus mauvais que j'aie jamais connu.

    Après un superlatif, on emploie le subjonctif.
    (à moins que l'on ait déjà simplifié la grammaire ?)
    #6Verfasser ymarc (264504) 13 Feb. 15, 21:50
    Kommentar
    In meiner Zeit in der deutschen Schule in den 80er Jahren litt der Sprachunterricht darunter, dass Lehrer im Studium in der Regel kein Auslandssemester gemacht haben oder mit Muttersprachlern kommuniziert haben. Sie hatten nur theoretisch die Sprachen gelernt. Auch Referendare hatten sich häufig nur im Mikrokosmos Schule-Uni-Schule bewegt und sich in den Ländern, deren Sprachen sie lehren sollten, nicht länger aufgehalten. Später in meiner Unizeit haben eher die Ingenieure Auslandssemester gemacht als die Lehramtsstudenten (als Beobachtung, nicht als Statistik). Heutzutage beobachte ich - in Belgien - dass nach meiner Erfahrung im Fremdsprachenunterricht elend viel übersetzt wird. Die Grundschule in Belgien (DG) ist sehr gut.
    Zum Thema ein oder mehrere Fächer:
    Ich denke die fachliche Kompetenz kann ein Lehrer locker für 2-3 Fächer erwerben, wenn er dann ein gutes pädagogisches Konzept und Methoden aufbaut kann er mehrere Fächer unterrichten und die Schulen können flexibler reagieren, wenn Gewichtung und Bedarf für bestimmte Fächer sich ändern.
    @2: In D sind die Studiengänge unterschiedlich für Primar- und Sekundarstufe, aber immer an der Uni.
    #7Verfasser unnaix (769252) 17 Feb. 15, 14:07
    Kommentar
    Anmerkung zu #7 für die von weiter weg.

    DG = Deutschsprachige Gemeinschaft
    Die Sprachengemeinschaften sind in B für das Bildungswesen zuständig.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschsprachige...
    #8Verfasser Ludwig (236353) 17 Feb. 15, 17:58
    Kommentar
    Was für Sprachen werden in Frankreich/Belgien so gelehrt?
    Nur die Standardsprachen: Englisch, Spanisch, Deutsch, Latein.. wie in Deutschland?
    #9Verfasser Babidu01 (760108) 21 Feb. 15, 17:27
    Kommentar
    Oui, comme en Allemagne.
    Cela dépend des établissements.
    #10Verfasser lala25 (950273) 21 Feb. 15, 18:52
    Kommentar
    En Belgique principalement anglais et néerlandais, l'allemand (voire espagnol) vien(nen)t souvent après.
    #11Verfasser Grossbouff (465598) 23 Feb. 15, 10:35
    Kommentar
    Abgesehen von individuellen Fähigkeiten ist es wohl klar, dass die kulturellen, akademischen Hürden für eine Agrégé-Einstellung so groß sind,dass ein deutscher Studienrat in Französisch nicht mit konkurrieren kann, machen wir uns da nichts vor.
    Kein Agrégé-Kandidat wird eine intensive, längere Deutschlands-Ausbildung entbehren können. Das z.T. umstrittene aber doch erfolgreiche System der „classes préparatoires" (also eigentlich Vorbereitungsstufen zu den Zulassungsprüfungen für die so genannten Eliteschulen) garantiert ein derartig hohes Niveau, wie es in Deutschland nicht existiert.
    Selbstverständlich können deutsche Muttersprachler zweisprachig werden (siehe josephine), was allerdings erst nach langwierigem Studium erfolgem kann) ; nicht zu übersehen ist dabei dass die Agregation zugleich hohes Sprachniveau und kulturelles Wissen verbürgt, also die so genannte „Culture générale”, die in Deutschland eigentlich nie richtig aufgefasst wird.
    #12Verfasser Jans (909091) 24 Feb. 15, 01:35
    Kommentar
    Ganz schön überheblich diese Position, dass kein deutscher Gymnasiallehrer mit den Agrégés mithalten kann.

    Der größte Hürde ist wohl keine akademische, sondern die Tatsache, dass CAPES und Agrégation Ausleseverfahren sind und Bestehen oder Nichtbestehen von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Stellen abhängt, die für die Agrégés äußerst gering bemessen sind.

    In Deutschland bekommen zwar auch zunächst die Besten ihres Fachs die freien Stellen, die anderen fallen aber deshalb nicht zwangsläufig durch die Prüfungen. Ein Zweiklassensystem bei der Ausbildung zum Sek.II-Lehrer gibt es hier nicht. Von da aus zu schließen, dass prinzipiell alle weniger qualifiziert und geeignet sind als die französische "Elite", ist ziemlich arrogant.

    Abgesehen davon sind Lehrer nicht nur Spezialisten ihres Fachs, sondern vor allem auch Pädagogen.
    Was nützt ein außerordentliches Fachwissen in der Schule, wenn man es nicht vermitteln kann?



    #13Verfasser Ceesem (719060) 24 Feb. 15, 08:43
    Kommentar
    Oui la pédagogie c'est un beau but à atteindre, mais c'est pas évident à mettre en pratique. D'abord il y a le fait que les pédagogues (autoproclamés) trouvent sans cesse de nouvelles méthodes (faut bien justifier son salaire), que les enseignants sont ensuite obligés de mettre en pratique. Un gros problème à mon sens c'est que les méthodes pédogogiques ne sont pas validées de manière systématique, c'est plutôt une espèce de lutte d'influence ou de pouvoir qui fait qu'une méthode prend le pas sur une autre. En tout cas le processus de validation est plutôt obscur et on ne prend pas la peine de l'enseigner.
    On en arrive à une situation où la qualité de l'enseignement prodigué dépend essentiellement des qualités intrinsèques du prof et pas du système de formation.

    Un petit exemple: pendant mes 2 premières années d'enseignement, j'ai régulièrement demandé à être controlé ou plutôt jugé pour avoir un feedback, un avis censé être professionnel. Car je me doutais bien que mon enseignement ne pouvait pas être parfait du premier coup. Malgré mes nombreuses demandes je n'ai jamais eu la visite d'un seul inspecteur. Comment dans ce cas arriver à parfaire ses qualités pédagogiques? La formation ne s'arrête pas avec la délivrance du diplôme!
    Malheureusement les journées de formation sont plutôt prises comme des journées de détente et elles sont apparemment proposées aux enseignants plus âgés, qui ont un emploi permanent et qui ne sont pas prompts à changer leurs méthodes et qui de toute facon s'en foutent bien puisque leur place est garantie.

    Le système a de gros défauts à mon avis, mais c'est pas facile d'avoir un système sans défaut avec des êtres humains qui en ont tellement!
    #14Verfasser Grossbouff (465598) 24 Feb. 15, 12:54
    Kommentar
    In Deutschland muss man zwischen den verschiedenen Lehrerausbildungen unterscheiden.

    Lehrer an Grund- und Hauptschulen studieren im Hauptfach Pädagogik und Didaktik, die Spezialisierung auf ein Schulfach ist zweitrangig.

    Lehrer an Gymnasien studieren ihre Fächer.Pädagogik und Didaktik werden nur ein oder zwei Semester im Nebenfach belegt.

    Gymnasiallehrer werden zu Unrecht als "Schmalspurwissenschaftler" eingeschätzt. In Lehrermangelfächern wie Mathematik, Physik, Chemie wurde schon angedacht, das jeweilige Diplom bzw. den Master als 1. Staatsexamen anzuerkennen, wenn die Jungakademiker nach Abschluss des Studiums bereit wären, ins Lehramt zu wechseln.

    Die von Groussbouff beklagten ständigen neuen Methoden kommen nicht von den Lehrern, sondern von Psychologen und theoretischen Diplom-Pädagogen, die nie mit Kindern zu tun hatten.
    Dazu zwei Zitate eines pensionierten Lehrers, der 40 Jahre lang unterrichtet hat:
    1) Die wollen mir erzählen, was mit 6-jährigen geht und was nicht. Die sollen sich erst einmal anschauen, was so ein 6-jähriger veranstaltet, wenn er mit Bleistift und Lineal eine gerade Linie ziehen soll.
    2) Es ist ganz egal, welche Methode man für den Erstleseunterricht anwendet. Auf Dauer kann keine Methode VERHINDERN, dass ein normal intelligentes Kind Lesen und Schreiben lernt.

    #15VerfasserEifelblume (341002) 25 Feb. 15, 10:46
    Kommentar
    #12

    L'agrégation n'est pas forcément un gage de bonne qualité d'enseignement:
    Je me souviens d'un ponte (donc agrégé, voire plus) de la Sorbonne (Paris IV, "Germanistik"), spécialisé en histoire allemande qui lisait ses cours en français (! Il aurait mieux fait de donner des polycopiés.). A chaque fois qu'il devait prononcer un nom allemand, c'était l'hilarité générale dans l'amphi, tellement il prononçait mal.
    C.Q.F.D.
    #16Verfasser JosephineB (455714) 27 Feb. 15, 06:06
    Kommentar
    Wie sagte schon Vater Briest: "Das ist ein weites Feld!"
    #17VerfasserKatz2 (473027) 27 Feb. 15, 09:30
    Kommentar
    @ 9: In Deutschland gibt es doch in vielen Schulen nicht nur die "Standardsprachen"? Russisch (vielleicht heute weniger als in den 80er Jahren), Chinesisch...
    @11: Für die meisten Belgier ist Französisch Fremdsprache (laut Wikipedia 40 % Französisch-Muttersprachler) und nicht Niederländisch. Ist denn in Flandern Französisch oder Englisch die erste Fremdsprache?
    #18Verfasser unnaix (769252) 27 Feb. 15, 10:10
    Kommentar
    re #17:
    Katz2, Fontane stimmt, aber stammt das Diktum nicht aus dem Munde des alten Stechlin?
    #19Verfasser Pierrot (236507) 28 Feb. 15, 19:30
    Kommentar
    @ Pierrot : de mémoire, c'est bien papa Briest l'auteur de cette pensée profonde.
    #20Verfasser patapon (677402) 01 Mär. 15, 10:28
    Kommentar
    Ihr habt recht, Katz und patapon, es tut mir leid, habe ich velwechsert. Nehme also alles zurück.
    #21Verfasser Pierrot (236507) 01 Mär. 15, 12:49
    Kommentar
    zu # 18
    http://www.ond.vlaanderen.be/curriculum/basis...
    Danach taucht Frans sehr früh auf.
    #22Verfasser Ludwig (236353) 01 Mär. 15, 12:57
    Kommentar
    @ 9

    Auch in F. werden nicht nur die zwei "Standardsprachen" Englisch, Spanisch unterrichtet sondern, je nach Gegend, auch andere Sprachen.

    Deutsch ist leider auf dem absteigenden Ast: Bis in die 80ziger Jahre wählten die Schüler (bzw. deren Eltern), die in einer guten Klasse sein wollten, Deutsch als erste Fremdsprache, Englisch (oder eine andere Sprache - Englisch wurde dann privat gelernt) und Latein ab der 4ème.

    Aber um diese "Eliteklassen" au vermeiden, wurden die Schüler mit diesen Wahlfächern ab etwa Mitte 1985 auf mehrere (2 oder 3) Klassen verteilt und damit nahm das Interesse der Eltern an Deutsch als 1. Fremdsprache rapide ab.

    Dann kam Ende der 90ziger Jahre hinzu, dass die 1. Fremdsprache schon in der Grundschule "unterrichtet" wurde (in Wirklichkeit wussten / wissen die Schüler am Anfang der 6ème so gut wie nichts!). Die Grundschulen fanden es natürlich bequemer, wenn alle Schüler die gleiche Sprache "lernten", d.h. dass die Schulleiter nicht wirklich ihr Bestes taten, um Gruppen für Deutschunterricht einzurichten. (Ganz zu schweigen davon, dass die qualifizierten Lehrkräfte dazu fehlten / fehlen). Am Anfang konnten aber auch die Schüler, die eine "initiation" à la langue anglaise bekommen hatten, noch Deutsch als 1. Fremdsprache wählen.

    Ab 2005 etwa (so genau weiß ich es nicht mehr) mussten die Kinder mit der Sprache weitermachen, in der die "initiation" stattgefunden hatte. Das bedeutete, dass in den meisten collèges innerhalb von wenigen Jahren Deutsch als 1. Fremdsprache von den Stundenplänen verschwand. Dazu kommt der Ruf: "Deutsche Sprache, schwere Sprache!"
    cf.:
    L'allemand ne séduit guère les élèves français… et vice-versa
    ... Mais cet arrêt de l'hémorragie [...] est essentiellement dû à l'essor des classes «bilangues»* au collège. [... ] Ces classes, qui comportent des heures de cours de langues supplémentaires, ► trouvent aussi preneurs parce qu'elles attirent de bons élèves…
    ff.
    *anglais, allemand
    http://www.lefigaro.fr/international/2013/01/...

    Als 2. FS (= Fremdsprache) wählt die überwiegende Mehrzahl der Schüler Spanisch (angeblich "leicht"!).

    Latein nehmen nur noch ganz motivierte Schüler/ Eltern. Im Gegensatz zu Dtl. ist Latein kein großes Plus (mehr) für Schüler, die eher ein wissenschaftliches Abitur machen wollen - ab der 2de wird es für diese Schüler nur noch als "option facultative" angeboten - beim Abi kann man damit ein paar Punkte ergattern, wenn man mehr als 10/20 hat. (Aus Liebe zur humanistischen Bildung wählt es wohl kaum noch eine(r).)

    In dem collège/lycée, das meine Kinder besuchten, gab es auch Russisch als 2. oder 3. FS, aber Ende der 80ziger Jahre wurde viele Russischlehrer "brotlos", d.h. sie sattelten um und gaben / geben (ggf. zusätzlich, um das Deputat zu erreichen) Theater- oder sonstigen musischen Unterricht (wenn sie dazu fähig waren/sind).

    Chinesisch dagegen, das bis Ende der 80ziger Jahre vor sich hindümpelte, erfuhr in den 90ziger Jahren und besonders seit Anfang des 21. Jh einen nicht zu bewältigenden Zulauf: es mangelt(e) an qualifizierten Lehrkräften.

    Soviel ich weiß:

    In der Grenzgegend zu Italien hin gibt es auch Schulen mit Italienisch 2. FS.

    Im Elsass z.B. findet man noch Klassen mit Deutsch 1. FS.

    Arabisch wird praktisch nicht mehr als 2. FS angeboten (außer als Fernkurs). Früher war das anders.

    So, ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe.

    #23Verfasser JosephineB (455714) 01 Mär. 15, 16:12
    Kommentar
    #13: einfach lächerlich, typischer deutscher Lokalpatriotismus. Nicht einmal der Rede wert. Ihr wisst nicht einmal, was die Agregation bedeutet, und noch weniger wa die ECOLE NORMALE SUPERIEURE bedeutet !!
    Klar, sowas existiert im deutschen Sprachraum nicht !
    Dass der Ausdruck "Allgemeinwissen" eher komisch im Deutchen klingt und im Französischen ein fest etablierter Wert ist, wird euch wohl nicht einfallen.
    Es steht fest, dass deutche Muttersprachler die Agregation nicht schaffen und sich ewig fragen : warum ? Das gehört eben zu den französischen Sptizfindigkeiten und im gleichen Zuge zum deutschen Banausentum.
    #24Verfasser Jans (909091) 01 Mär. 15, 22:27
    Kommentar
    "Lokalpatriotismus"? Ich dachte, du seist so ein Spitzenkönner, dass niemand dir das Wasser reichen kann, dir keiner mehr in Deutsch oder Französisch etwas beibringen kann? Und - weißt du, was "Spitzfindigkeiten" sind (ich meine nicht deinen Tippfehler!)? Wie gut lernen die Germanistik- Agrégé-Supermänner denn die deutsche Interpunktion?
    Und welcher Lumi hat dir erzählt, "Allgemeinwissen" klinge im Deutschen "eher komisch"?

    Abgesehen davon, du bist der Beste, du bist der Größte, du machst dich zum Glück nicht lächerlich!

    #25Verfasser Ceesem (719060) 01 Mär. 15, 22:54
    Kommentar
    Pour "culture générale", on emploie plutôt le terme de "Allgemeinbildung".
    Siehe Wörterbuch: Allgemeinbildung

    A mon avis, la seule chose qui importe dans nos systèmes scolaires différents, ce sont les résultats obtenus (ou non).

    Un lycéen est-il capable de s'exprimer dans une langue étrangère après sept ans d'apprentissage ?

    De mon temps, la réponse était négative en France.


    #26Verfasser ymarc (264504) 01 Mär. 15, 23:13
    Kommentar
    von der "Ecole Normale Superieure" haht ihr wohl keine Ahnung. Dass die französische Kultur einfach der deutschen (gibt's die überhaupt?) überlegen ist, ist wohl jedem unvoreingenommenen Europärer klar. Wie viele Millionen Touristen Besucher kommen wohl nach Franreich ? wie viele nach Deutschland ? Selbst Friedrich II. sprach besser französisch als deutsch.
    Und wer spricht noch von den Schäden, die die DEUTSCHE Wehrmacht den Griechen zugefügt hat ? Niemand ? wie praktisch !!
    #27Verfasser Jans (909091) 01 Mär. 15, 23:28
    Kommentar
    Jetzt ist er total übergeschnappt.
    #28Verfasser Ceesem (719060) 02 Mär. 15, 07:46
    Kommentar
    Das gehört eben zu den französischen Sptizfindigkeiten (??) und im gleichen Zuge zum deutschen Banausentum. ??
    - Sans doute voulais-tu dire "subtilités" et non pas "finasseries / arguties".
    D'ailleurs, ton expression allemande dans #24 est indigne d'un 'esprit supérieur' comme toi ...
    wird euch wohl nicht einfallen - du mot à mot (impropre) pour "ne vous viendra pas à l'idée".

    Es steht fest, dass deutche Muttersprachler die Agregation nicht schaffen.
    Ah bon ? Qu'en sais-tu ?

    etc. pp.

    Bu un coup de trop hier soir ? Sinon, il ne reste que l'alternative "total übergeschnappt".
    #29Verfasser JosephineB (455714) 02 Mär. 15, 08:09
     
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