Werbung
LEO

Sie scheinen einen AdBlocker zu verwenden.

Wollen Sie LEO unterstützen?

Dann deaktivieren Sie AdBlock für LEO, spenden Sie oder nutzen Sie LEO Pur!

 
  •  
  • Betrifft

    Studium - Romanistik

    Kommentar
    Hallo liebe Leoniden!

    Ich werde bald (in 2 Monaten) vor einer wichtigen Entscheidung stehen, die die Meisten von euch mit Sicherheit schon getroffen haben:

    Welcher Beruf passt zu mir? Was ist wichtiger? Interesse für etwas oder die Berufsaussichten, die man am Ende mit dieser Ausbildung / diesem Studium hat?

    Vor genau dieser Frage stehe ich gerade, denn ich würde gerne Romanistik (Französisch / Spanisch) studieren.. das klingt vielleicht behindert, aber seitdem ich versuche Französisch richtig zu lernen, mich damit beschäftige, sehe ich die Welt mit ganz anderen Augen.
    Ich könnte mir ein Leben ohne Fremdsprachen gar nicht mehr vorstellen, ich liebe Französisch..

    Leider bekommen Romanisten aber nicht gerade den roten Teppich ausgerollt, was Jobangebote betrifft.. deswegen meinen (u.a) meine Eltern, dass ich lieber etwas anderes tun sollte, womit man Geld verdienen könne..
    Zum Beispiel Pharmazie oder Jura.. aber ich möchte ehrlich gesagt weder mein Leben in einer Apotheke verbringen, noch mich mit Leuten darüber streiten, wer Recht hat (wobei ich dazu sagen muss, dass ich nichts gegen Apotheker oder Juristen hab)..

    Aus diesem Grund wollte ich einfach mal fragen: was würdet ihr tun? Standet ihr vielleicht mal vor einer ähnlichen Entscheidung?
    (Leoniden sind ja i.d.R sehr erfahrene und kluge Menschen :-) )

    Vielen Dank im Voraus!


    Verfasser Babidu01 (760108) 13 Apr. 15, 22:03
    Kommentar
    Gut, dass Du Dir dazu wirklich Gedanken machst !


    Ganz generell erstmal :
    Ein Studium nur mit Sprachen alleine würde ich aus heutiger Sicht nicht unbedingt empfehlen ... ein Fachstudium in z.B. einer technischen Richtung oder auch Jura oder sonstwas, das Dich interessiert, in Kombination mit Fremdsprachen eröffnet Dir auf jeden Fall eine größere Vielfalt an Möglichkeiten ... evtl. kommt auch ein z.B. technisches Studium in einem französisch- oder spanischsprachigen Land in Frage ...

    Schau mal, was dazu z.B. in Germersheim angeboten wird : http://www.fask.uni-mainz.de/
    ... oder erkundige Dich beim https://www.daad.de/de/
    ... und schau auch mal da rein : http://www.erasmusplus.de/
    #1Verfasser no me bré (700807) 13 Apr. 15, 22:21
    Kommentar
    Wenn man sich für Wirtschaft interessiert, kann man BWL + VWL mit
    einer Fremdsprache oder mit 2 studieren.
    z. B. in Köln?
    Mit Business + Fremdsprachen findet man leicht einen Job überall in Europa, zur Not an einer BBS (!).
    #2Verfasser ymarc (264504) 13 Apr. 15, 22:29
    Kommentar
    @no me bré: Die Universität Mainz scheint auf den ersten Blick eine recht große Auswahl zu haben.. muss ich auf alle Fälle genau anschauen, danke für die Links!

    @ymarc: Braucht man für BWL / VWL viel Mathematik? Was ist eine BBS?

    Danke für eure Hilfe! :-)
    #3Verfasser Babidu01 (760108) 13 Apr. 15, 22:45
    Kommentar
    Für das Studium BVWL braucht man etwas Mathe, u.a. für Rechnungswesen, ...

    BBS = Berufsbildende Schule

    = für schulische Berufsausbildungen (im Gegensatz zum dualen System)

    kaufmännische Assistenten,
    Spediteure
    etc
    #4Verfasser ymarc (264504) 13 Apr. 15, 23:20
    Kommentar
    Le premier partenaire commercial de l'Allemagne est la France! Wenn du Wirtschaft + Französisch studierst, kannst du täglich in Französisch arbeiten und gleichzeitig Geld verdienen. Du wirst wahrscheinlich ein wertvoller Mitarbeiter(in) sein.
    Wenn deine Arbeit geschätzt wird dann wirst du motiviert sein, auch wenn es nicht 100%ig deine Traumarbeit ist.
    Ich wünsche dir auf jedem Fall viel Erfolg!
    #5Verfasser Grossbouff (465598) 14 Apr. 15, 09:30
    Kommentar
    Ich stand vor mehr als 3 Jahrzehnten vor der gleichen Entscheidung.
    Ich wollte etwas mit Sprachen machen - war aber nicht kinderlieb, deshalb schien mir Lehrerin nicht so geeignet. Aber 90 % der Romanisten wurden damals Lehrer....Als ich mich mit der Übersetzerausbildung beschäftigt habe, fand ich die Ausbildung uninteressant. Habe dann BWL gemacht und bin heute in der Informatik.
    Habe vor einigen Jahren jemanden getroffen, der bei der EU in Brüssel als Übersetzer gearbeitet hat - und den Job hingeschmissen hat - trotz Super-Verdienst. Er fand es total frustrierend nur wörtlich übersetzen zu dürfen, konnte nicht einmal eingreifen wenn 2 Leute nur aneinander vorbei redeten.
    Also, ich würde sagen, nur Sprachen reicht nicht. Sprachen zusätzlich sind ein großer Pluspunkt - meine Sprachkenntnisse haben mir in meiner Zeit als Kauffrau und in der Informatik immer sehr genutzt.
    #6Verfasser Camilla_1 (1109838) 03 Mai 16, 19:31
     
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  
 
 
 
 
 ­ automatisch zu ­ ­ umgewandelt