Es ist ziemlich obskur.
Aber vielleicht könnte man mal dieses "Denken Verbreiten" zusammenlassen.
mein Leib wäre sonach ein Hervorbringen von Begriffen, weil ich als Leib durch ein sinnliches Denken Verbreiten im Raume und Verwandeln in Stoff gedacht werde.
a) Ich als Leib ... werde gedacht : Vom Anderen, der mich als Leib wahrnimmt, als physisches Gegenüber.
b) Warum werde ich als Leib gedacht?
1. Weil "ich als Leib" ein sinnliches Verbreiten von Denken (Gedanken) verursache - meine physische Präsenz löst beim Gegenüber im Raume, in dem ich körperlich anwesend bin, eine Gedankenreaktion aus: "Ah, guck, da ist XY höchstpersönlich=physisch präsent."
2. Weil mein "Ich" (das ja ein Gedachtes ist, ein seelisch-geistiges Konstrukt) sich durch meine physische Anwesenheit hier im Raum in Stoff verwandelt hat. Wenn ich nicht anwesend bin, kann ein anderer durchaus ebenfalls an mich denken, er hat dann eine Vorstellung von dem, was "ich" bin, aber hier ist dieses mein Ich konkret in Stoff verwandelt präsent.
Vielleicht so? Irgendwie? Annäherungsweise?