No dejes: Imperativ negativ gleich Present Subjuntiv.

Lo que puedas: Im Nebensatz steht die Presente-Form des Subjuntivo, wenn der einleitende Hauptsatz im Presente, im Futur oder im Imperativ steht und der Nebensatz Gleichzeitigkeit oder Nachzeitigkeit ausdrückt.

Beispiele:

•Espero que abran la ventana. – Ich hoffe, sie öffnen das Fenster.

•Sera imposible que lleguen a tiempo. – Es wird unmöglich sein, dass sie rechtzeitig ankommen.

•Aconsejame que haga. – Rate mir, was ich tun soll

Hallo Clamin!

Verneinter Imperativ 2. Person Sg. ist klar.

Aber Clamin, für mich ist die Konstruktion 'lo que + Verb + adverbiale Ergänzung' der Nebensatz eines Relativsatzes. Was Relativsätze* angeht, wird wie in #0 vorgegangen ('lo que' = das, was), so habe ich es zumindest auch gelernt.

Ich stehe leider noch auf dem Schlauch:

a) Für mich liegt ein Relativsatz vor.

b) Weshalb findet man in den verlinkten Beispielen 'subjuntivo' UND 'indicativo', wo doch aus meiner Sicht 'indicativo' mehr Sinn ergeben würde? (S. auch Link 'Spanisch-Lehrbuch' in #0).

ed.:

Was in #1 erklärt wurde, ist die Zeitenfolge im Satzgefüge bestehend aus Haupt. und Nebensatz. Soweit mir bekannt ist, haben Relativsätze in diesem Zusammenhang einen Sonderstatus (s. Spanisch-Lehrbuch in Link #0). Ist das, was im Nebensatz des Relativsatzes steht, erwünscht, oder handelt es sich um eine Tatsache? Dementsprechend steht dort 'subjuntivo' bzw. 'indicativo'.

mención inespecífica ⇒ subjuntivo

mención concreta (específica, aunque sea inidentificable) ⇒ indicativo

Für die, die die Regel ausführlicher erklärt haben möchten: 

Estructura: Oraciones de relativo: 

Regla: El verbo de las oraciones de relativo va en subjuntivo cuando el grupo formado por el antecedente (si aparece expreso) y la oración de relativo es utilizado para realizar menciones inespecíficas. En correspondencia, se emplea el subjuntivo en aquellos casos en que, independientemente de lo que el contexto o situación permitan deducir al respecto, el hablante no se compromete con la existencia de lo mencionado, es decir, no puede o no desea dar a entender explícitamente, con el uso de la construcción relativa, que lo mencionado existe.

Efectos de la violación: El cambio de modo supone cambio en el modo de mención. Debe tenerse en cuenta que son muchos los contextos que permiten una sola interpretación de la mención efectuada (específica o inespecífica); en ellos, el indicativo o subjuntivo (respectivamente) están contextualmente determinados, y el empleo indebido del modo produce secuencias inaceptables.

El hablante puede usar el indicativo cuando desea comprometerse en la expresión de que existe algo concreto, aunque resulte inidentificable, que se ajusta a lo expresado con el antecedente y la oración de relativo; escogerá el subjuntivo si quiere o necesita eludir ese compromiso.

Quelle: «El subjuntivo: valores y usos», J. Borrego et al.

In Relativsätzen wird der Subjuntivo benutzt, wenn sich der Relativsatz auf einen Wunsch oder eine Notwendigkeit bezieht. Beispiel:

Busco un apartamento que tenga por lo menos tres cuartos. Subjuntivo. Wunsch,

Busco una secretaria que sepa inglés. Subjuntivo . Wunsch

Buscan al ingeniero que ha construido ese puente. Indicativo, ya que buscan especialmente a ese ingeniero y no otro cualquiera.

Wenn es darum geht, Zweifel oder Unsicherheit zu beschreiben, steht der Subjuntivo nach Verben wie creer, pensar, dudar, opinar und que. Beispiele: Dudo que vengan al concierto. Signalwörter sind zudem tal vez, quizá, posiblemente, acaso oderprobablemente. Beispiel: Quizá vengan al concierto.

C C, la verdad es que no entiendo tu problema. Hay una serie de verbos y términos, aparte de las reglas gramaticales, que permiten ver claramente cuando tienes que utilizar el subjuntivo. Bueno, quizás lo veo así porque es mi idioma natal, y aunque puedo entender que deseas aclaraciones cortas, tan fácil no es.

Alle:

Frage ich doch mal so herum:

a) no dejes para..., lo que puedas hacer...

b) no dejes para..., lo que puedes hacer...

1. 'Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!' kann ich entweder mit a) oder mit b) übersetzen? (s. Links in #0)

2. Was ist der genaue Unterschied zwischen a) und b) von ihrer Bedeutung?

3. Wenn ich a) und b) ins Deutsche rückübersetzte - ergibt sich dann ein Unterschied?

Ich versuche mal, meine Frage Nr. 2 selber zu beantworten und ihr könnt mir bitte sagen, ob ich richtig liege.

a) Es kann alles Mögliche sein, was auch immer es sein mag oder sein könnte - verschiebe es nicht auf Morgen!

(Betont, dass man nicht genau weiß, wovon man spricht, denn es kann sich um alles Mögliche drehen, von Nasebohren bis Mord.)

b) Verschiebe gar nichts auf Morgen! (Eher mengenmäßig und neutral betrachtet. Betonung auf Zahl '0' für die Dinge, die man nicht verschieben sollte.)

Danke für Hilfe!

ed.

Habe jetzt erst gesehen, dass Clamin auch wieder geantwortet hat.

...la verdad es que no entiendo tu problema. Hay una serie de verbos y términos, aparte de las reglas gramaticales, que permiten ver claramente cuando tienes que utilizar el subjuntivo.

So klar auch wieder nicht, sonst hätte ich ja nicht gefragt! ;-) Hast du dir denn alle Beispiele in meinen Links mal angesehen?

Ich habe ein Buch samt Lesezeichen geschenkt bekommen.

Auf dem Lesezeichen steht:

'No dejes para mañana lo que puedas leer hoy.' (A)

Im Netz findet man dagegen auch:

'No dejes para mañana lo que puedes leer hoy.' (B)

Anscheinend sind A) und B) korrekt.

FRAGE:

Bedeutung von A)

Was auch immer du verschieben könntest (Bibel lesen, Gedichte, Geschichten aus Persien - WAS AUCH IMMER!), verschiebe es nicht!

=> Betonung eher darauf, dass es alles Mögliche an Lesestoff sein könnte.

Bedeutung von B)

Verschiebe gar nichts (= Anzahl 0), was Lesen angeht!

=> Betonung eher auf der Anzahl 0.

Richtig verstanden?

Danke!

1. „No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy es sin discusión alguna la forma correcta

2. Los ejemplos de la red, es sabido que no son una fuente segura

3. No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy falsch, falsch , und noch mal falsch.

y significa que todo lo que hoy estés en condiciones de hacerlo, hazlo y no lo dejes para hacerlo mañana.

"Anscheinend sind A) und B) korrekt". NO, A ist korrekt, aber nicht B

Sí, y solo los ejemplos con puedas son correctos.

#7:

1. „No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy" es sin discusión alguna la forma correcta

Clamin,

hast du dabei #3 berücksichtigt? #3 ist für mich zu kompliziert, aber anscheinend gibt

es in solchen Fällen sehr wohl die Möglichkeit, indicativo oder subjuntivo zu verwenden,

je nach Intention.

Hm, hm.

Aalso.

Prinzipiell ist nicht alles, was so im Netz gefunden werden kann richtig. Das sehe ich so wie Clamin. Trotzdem frage ich mich, weshalb ich gleich an die 30 Mal hier den 'indicativo' vorfinde.

- Können viele Spanier bzw. Hispanoamerikaner kein richtiges Spanisch und posten den Spruch ganz dreist mit 'indicativo'?

- Hat es etwas mit den in #0 und #3 verlinkten Grammatikregeln zu tun, so dass der Gebrauch mit 'indicativo' mit einer gewissen Absicht dahinter erfolgt?

- Falls ja, welche genau?

(Ich will hier niemanden provozieren oder ärgern, aber mir ist es wirklich noch immer nicht klar!)

Danke für bisherige und vielleicht noch kommende Hilfe!

:-)

ed.:

#3 Habe ich einigermaßen verstanden, bis auf den allerletzten Abschnitt, der mir in sich unlogisch erscheint...

>No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy.

Beide Varianten sind vollkommen richtig. Allein der Sprecher entscheidet, ob er im Satz subjuntivo oder indicativo verwendet.

Wenn der Sprecher "lo [que -(2. persona, presente) poder- hacer hoy]" als etwas Spezifisches oder Konkretes präsentieren will, benutzt er indicativo.

Wenn er das als etwas Hypothetisches auffassen möchte, gebraucht er subjuntivo.

Das alles hat allerdings keinen Einfluss auf die Übersetzung des Satzes ins Deutsche.

Wir kommen der Sache näher, ist mir aber noch immer zu abstrakt!

Wenn wir uns die Sätze nochmal vornehmen... Was geht im Kopf des Sprechers vor, wenn er sich für s. bzw. i. entscheidet?

a) No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy.

b) No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy.

Was könnte in diesem Zusammenhang etwas Spezifisches/ Konkretes und was etwas Hypothetisches sein?

a) Was auch immer (Putzen, Lesen, Leben, ***, ...) => hypothetisch?

b) Hier bezieht sich der Sprecher auf eine konkrete Situation und hat beispielsweise nur das Putzen im Kopf? => spezifisch/ konkret?

Fange ich jetzt an, den Unterschied zu verstehen?

>Wir kommen der Sache näher, ist mir aber noch immer zu abstrakt!

>Wenn wir uns mal Was geht im Kopf des Sprechers vor, wenn er sich für s. bzw. i. entscheidet?

>a) No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy.

>b) No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy.

>Was könnte in diesem Zusammenhang etwas Spezifisches und was etwas Konkretes sein?

Eben, deine Beispiele sind halt abstrakt!

Entscheide dich: Möchtest dudich mit konkreten Beispielen aus konkreten (Kon-)Texten auseinandersetzen oder, wie gewünscht, abstrakt zu diskutieren.

Wenn du doch über konkrete Beispiele reden möchtest, dann schon jetzt eins davon:

—¿Por qué la superioridad me ha elegido a mí para este trabajito?

—Eso sí te lo puedo decir —dijo el teniente—. Por dos razones. Porque tú lo capturaste y es justo que termine la broma el que la empezó. Y segundo: porque eres el mejor guardia de esta Comisaría y tal vez del Callao.

—Honor que me hacen —murmuró Lituma, sin alegrarse lo más mínimo.

—La superioridad sabe muy bien que se trata de un trabajo difícil y por eso te lo confía —dijo el teniente—. Deberías sentirte orgulloso de que te hayan elegido entre los centenares de guardias que hay en Lima.

—Vaya, ahora resulta que encima tendría que dar las gracias —movió la cabeza Lituma, estupefacto. Reflexionó un momento, y, en voz muy baja, añadió:— ¿Tiene que ser ahora mismo?

—Sobre el pucho —dijo el teniente, tratando de parecer jovial—. No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy.

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AÑO:     1977

AUTOR:     Vargas Llosa, Mario

TÍTULO:     La tía Julia y el escribidor

PAÍS:     PERÚ

TEMA:     07.Novela

PUBLICACIÓN:     Seix Barral (Barcelona), 1996

#13:

O.K. Habe ich richtig verstanden, dass man sich im Beispiel von M. Vargas Llosa konkret auf die Arbeit des Kommissars bezieht?

Dann müsste ich ja damit richtig liegen, dass man sich in #12/b auch auf etwas Konkretes wie z.B. das Putzen bezieht, oder?

Leider habe ich keine konkreten Beispiele für die von mir gefundenen Links, da sie nur isoliert auftauchen. Wird der s. verwendet, kann also davon ausgegangen werden, dass etwas weniger Konkretes gemeint ist, wohingegen der Sprecher etwas Konkretes im Kopf haben muss, wenn er sich für a) entscheidet.

Kann man das vorerst so stehen lassen?

Nochmals vielen Dank!

Ein Muttersprachler (Spanisch) würde dann Folgendes damit assoziieren:

No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy.

=> Muttersprachler versteht es so, dass allgemein nichts aufgeschoben werden soll.

No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy.

=> Muttersprachler versteht sofort, dass die Hausarbeit nicht aufgeschoben werden soll, wenn der Spruch in der Küche hängt, bzw. dass die Schreibtischarbeit nicht aufgeschoben werden soll, wenn er über dem Schreibtisch hängt.

Könnte man die isolierten Sprüche so verstehen?

(Verzeiht meine Hartnäckigkeit! Mir geht es in erster Linie darum, zu verstehen, warum die Sprüchlein mal so und mal anders zu finden sind. Danke für eure Ausdauer!)

6 mayo, 2010 por Sergio domingo

 

De aplicación genérica a los casos en que no se realiza una administración adecuada del tiempo. Más asiduamente, se usa para advertir o recriminar a los perezosos, a los que dejan labores o actividades pendientes para otra ocasión. Más allá de ser utilizada en situaciones convencionales, la frase también sirve para cuestiones de fondo, más profundas si se quiere, pues no apunta, necesariamente, al hoy ni al mañana en un sentido estricto, sino que alude, de manera más amplia, al presente y al futuro. Con ella se sostiene que nunca es recomendable confiar en el porvenir, que puede no llegar o, menos drásticamente, puede depararnos sorpresas negativas. Suele ocurrir que es demasiado tarde para solucionar temas pendientes y, para peor, las consecuencias de nuestra desidia pueden tornarse ineludibles.

 

Kurzmitteilung an alle Diskussionsteilnehmer:

Hatte heute ein Tür- und Angelgespräch mit einer spanischen Kollegin, die seit ca. 20 Jahren hier in Deutschland lebt und Spanisch unterrichtet. Sie hat vor ein paar Jahren an einem Lehrbuch mitgearbeitet und ist eine zuverlässige Ansprechpartnerin. Fazit: Wir haben ALLE ein bisschen recht:

1.' No dejes... lo que puedas hacer...' (mit 'subjuntivo') ist die Redewendung, wie man sie kennt.

2. ...lo que puedas... => was auch immer (wenig konkret)

3. ...lo que puedes... => Sprecher bezieht sich eher auf etwas Bestimmtes und geht davon aus, dass der 'Empfänger' weiß, worauf er sich bezieht (s. auch #13 M. Vargas Llosa/ Kommissarsarbeit oder #18 'feiere nochmal richtig Weihnachten, bevor du die Gänseblümchen von unten siehst'.)

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Mein persönliches Fazit

über meinem Schreibtisch wird

NO DEJES PARA MAÑANA LO QUE PUEDAS HACER HOY hängen,

denn

NO DEJES PARA MAÑANA LO QUE PUEDES HACER HOY

setzt mich zu sehr unter Druck!

;-)

Danke an alle!

In 'No dejes para mañana lo que puedes hacer hoy' fungiert lo als ein echter bestimmter Artikel, d. h. in determinierender Funktion, wie in 'No dejes lo pensado para hoy para mañana'.

In 'No dejes para mañana lo que puedas hacer hoy' geht lo mit que eine Verbindung ein und gleicht sich somit der unbestimmten Wendung 'cualquier cosa que' (oder auch: 'cualquier cosa, sea lo que sea, que') an.

¿Me explico? :Ð

Ich leg' mich mal in die Sonne...

;-P