Advertising
LEO

It looks like you’re using an ad blocker.

Would you like to support LEO?

Disable your ad blocker for LEO or make a donation.

 
  •  
  • Forum home

    Language lab

    Aussprache von dem Eigennamen "Mr Hughes"

    Topic

    Aussprache von dem Eigennamen "Mr Hughes"

    Comment
    Liebe Lions,

    wie spricht man den Namen "Mr Hughes" aus?
    "Jutsch"? "Hag"?

    Ich danke euch sehr!!
    AuthorDemandeuse (735773) 19 Apr 18, 13:08
    Comment
    "Juhs" ;-)
    #1Author eastworld (238866) 19 Apr 18, 13:16
    Comment
    Ich kenne die Aussprache "hjus" (hju:z, çu:z), also wie hues (Farbtöne) oder s/he hews oder auch use, das Verb, aber mit "Vorschlag". Es mag auch andere Aussprachen geben.
    #2Author sebastianW (382026) 19 Apr 18, 13:17
    Comment
    Oh vielen Dank für die schnelle Hilfe!! Thank you very much for me helping me out!
    #3AuthorDemandeuse (735773) 19 Apr 18, 13:49
    Comment
    Das u aber eher wie ü, oder?
    #4AuthorBraunbärin (757733) 19 Apr 18, 13:53
    Comment
    # 4 Wo hörst du da ein ü?
    00:35 Howard Hughes
    Oder
    01:20
    #5Author thisismyknick (1117613) 19 Apr 18, 14:05
    Comment
    Hughes = [hjuːz]
    #6Author MiMo (236780) 19 Apr 18, 15:55
    Comment
    @thisismyknick, danke. Hm. Gerade von dir als S.A.-Kundige hätte ich die Gegenfrage nicht erwartet..

    In beiden links (jeweils nur 2 min reingeschaut/-gehört) sprechen die für mich das u in 'Hughes' eindeutig eher wie ein ü aus - aber das ist normal fürs Englische, siehe Beispiele von sebastianW in #2 wie in "to use" (tü jüüs).... und eben nicht wie die Deutschen, die eine "typisch deutsche" Aussprache im Englischen haben, sprechen: tu juuuhß...

    Daher meine Hinterfragung von #1 eastworlds Vorgabe.
    Auch die Aussprache des native speakers im LEO-Wörterbuch für das Verb 'to use' hört sich eindeutig an - viel mehr ü als u.

    Du sprichst doch auch
    'Could you please....'
    nicht aus wie ein deutsches
    'Kuddjuh pließ...'
    (oder gar: 'Kuttjuh ...'),
    sondern ähnlich wie
    'Küddjü...'

    Und als S.A.-Englisch-Kundige wissen wir ja, dass dort das ü sogar noch prägnanter gesprochen wird. ...

    Wie gesagt: ein prononciertes u wie in, z.B. dem Vornamen "Uwe" ist es nicht.

    #7AuthorBraunbärin (757733) 19 Apr 18, 16:00
    Comment
    Ich finde, dass Ihr beide Recht habt - für meine Ohren liegt der gefragte Vokal zwischen u und ü. In der Phonetik habe ich leider damals in den dunklen '90ern nur das reine Minimum gemacht, kenne also die Begriffe nicht, aber das "u" in "Hughes" würde ich als heller als das "u" in "Uwe" bezeichnen, aber auch als dunkler als das normale Ü.
    #8Author Thirith (1037221) 19 Apr 18, 16:59
    Comment
    Das es kein deutsches U ist, ist klar. Mögen andere, phonetik-geschulte das besser ausdrücken. Aber ein Ü - nie und nimmer, auch nicht zwischen U und Ü.
    #9Author thisismyknick (1117613) 19 Apr 18, 17:33
    Comment
    Es gibt beim Ü grosse Unterschiede. Der Vokal in "Hughes" unterscheidet sich klar vom ü in "Bügel" oder "Rübe" (wie ich sie aussprechen würde), aber ich empfinde ihn nicht als meilenweit entfernt vom ü in "müssen" oder "drücken" (die allerdings weniger langgezogen sind). Daher kann ich Braunbärins Argument etwas abgewinnen.
    #10Author Thirith (1037221) 19 Apr 18, 17:42
    Comment
    Rein physiologisch stimmt das einfach nicht mit dem ü. Ein ü entsteht, wenn man die Zungenstellung für das i benutzt, aber den Mund zusammenzieht ("Katzenpopo"), wie man das für ein o oder ein u tut. Das englische u ist aber laxer als das deutsche von der Lippenstellung her, und die Zunge ist weit von der Frontstellung des i entfernt.

    Ich vermute, dass Braunbärin einen Anklang hört, der sich dem Anlaut verdankt, denn erst wird ja das /hj/ gesprochen, und dabei ist die Zunge fast in einer i-Stellung und muss von dort aus in die Mitte zurück. Ein vorübergehendes Lautbild wie bei einem deutschen kurzen, dumpfen ü (wie in "drücken") kann da schon entstehen -- aber der Vokal in Hughes ist ja lang, da ist die Gleitwirkung längst verschwunden.
    #11Author sebastianW (382026) 20 Apr 18, 02:14
    Comment
    Getting away from the quality of the "u," at least according to M-W, there are folks who omit the "h" in the pronunciation. M-W doesn't provide an example of that, but I seem to recall having heard it at some point far in the distant past. I don't think it's very common in any case. Perhaps it's more of an AE thing since we also can omit the "h" in "herb." (But BE speakers would have to verify that the "h" is never left off in their idiom.)

    biographical name\ˈhyüz also ˈyüz\

    Don't let the M-W pronunciation showing "ü" fool you. M-W uses its own, non-IPA system, which isn't unusual in US dictionaries. In the printed versions, there is often a guide to pronunciation at the bottom of the page, which is easier than in the online version. M-W hides its pronunciation guide in the depths of its website.
    The IPA equivalent of M-W's \ü\ is [u])

    Also from M-W's guide: "As an unstressed vowel before another vowel, \ü\ is often pronounced as a schwa with slight lip rounding that is separated from the following vowel by the glide \w\,as in valuing \ʼval-yə-wiŋ\"
    #12Author hbberlin (420040) 20 Apr 18, 10:25
    Comment
    Let's not get phonetics and phonology mixed up. When preceded by a /j/, the /u/ is usually fronted; when the /j/ is preceded by /h/, the two often assimilate to /ç/. The phoneme sequence is undoubtedly /hju:z/ (but it may not always sound like that).
    #13Author escoville (237761) 20 Apr 18, 11:23
    Comment
    If I'm following you, no, that's not what happens when AE speakers drop the h. It is pronounced as M-W, as if the h weren't there, not just assimilated into something else.
    #14Author hbberlin (420040) 20 Apr 18, 12:04
    Comment
    I used to live next door to a Hughes family. I think the standard BE pronunciation is like the verb 'use' with an H on the front. You'd always pronounce the H.
    #15Author papousek (343122) 20 Apr 18, 12:45
    Comment
    Danke, hbberlin, diese versteckte pronunciation-guide-pdf von MW ist hilfreich!
    Kleine Korrektur:
    The IPA equivalent of M-W's \ü\ is [u]) -- it's /u:/ (das kurze, das MW als ú schreibt, ist in IPA /ʊ/).

    Und, re #14: escoville hat nur gesagt, dass das u, wenn es auf den j-Laut folgt, weiter vorn gesprochen wird (siehe 2. Absatz in #11), und das gilt unabhängig davon, ob vorneweg noch ein h kommt. Das ist eine Frage der lautlichen Realisierung von Phonemfolgen und damit Gegenstand der Phonologie. Was assimiliert wird oder werden kann, ist die Folge /hj/, nämlich zu /ç/ (dem "ich-Laut"; siehe schon #2). -- Entschuldige bitte den Versuch des Dolmetschens, escoville!
    #16Author sebastianW (382026) 20 Apr 18, 17:20
     
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  
 
 
 
 
 ­ automatisch zu ­ ­ umgewandelt