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    Customs and culture

    Soll Carolin Kebekus ein Rockstar sein

    Topic

    Soll Carolin Kebekus ein Rockstar sein

    Comment

    Ich denke, dass wenn Carolin K eine Rockgruppe gefrontet hätte, dann es könnte tatsächlich klappen. Ihre Stimme ist eigentlich mehr hardcore als mancher Männer. Ich denke, dass ihre beste Leistung ist diese Parodie von Killing in the Name of https://open.spotify.com/track/6KvqNqYCLFIncJ...

    Ich hätte gerne eure Meinung dazu wissen.


    Author kyle_foley (711077) 16 Jul 20, 17:41
    Comment

    Meine Meinung ist, dass diese Frage ins "Quasselzimmer" gehört hätte und nicht in "Land und Leute".

    #1Author Dragon (238202) 16 Jul 20, 17:44
    Comment

    Wäre das nicht auch eine Frage, die man eher an die junge Frau selbst richten sollte ? Kontaktinfos gibt es sicherlich auf ihrer Webseite ...

    #2Author no me bré (700807) 16 Jul 20, 17:50
    Comment

    *seufz*

    1) Carolin Kebekus ist einfach nur gruselig

    b) kyle, write in English, please ....

    #3Author penguin (236245) 16 Jul 20, 17:54
    Comment

    iii) Sei konsistent in der Nummerierung.

    #4Author JanZ (805098) 16 Jul 20, 22:43
    Comment

    *kicher*

    #5Author Gibson (418762) 16 Jul 20, 22:56
    Comment

    Gnihihi

    #6Author B.L.Z. Bubb (601295) 17 Jul 20, 08:22
    Comment

    Da muss ich selbst lachen ... *gg*

    #7Author penguin (236245) 17 Jul 20, 09:04
    Comment

    Mir sowas von egal.

    #8Author eastworld (238866) 17 Jul 20, 09:15
    Comment

    Die Frau macht doch schon Rockmusik: als Mitgliederin der Beer Bitches, die leider nur im doofen Kontext des kölschen Karnevals aktiv sind.

    #9Author Dr. Dark (658186) 17 Jul 20, 11:49
    Comment

    #3 - warum sollte kyle nicht auf Deutsch schreiben dürfen? Die Anfrage ist doch völlig verständlich formuliert.

    #10Author Anglophil (1104026) 17 Jul 20, 12:29
    Comment

    #10 Verständlich ja, aber mit typischen Fehlern von englischen Muttersprachlern im Deutschen. Und deshalb ist es bei leo.org Usus, dass man in der eigenen Muttersprache schreibt. Was ich auch manchmal durch Gedankenlosigkeit vergesse (wenn ich gerade aus einer englischsprachigen Diskussion komme, merke ich erst zu spät, dass ich eher Deutsch schreiben sollte).


    Und mal ganz ehrlich - muss das blöde Karnevals/Fasnachts/Faschings-Bashing immer sein?

    #11Author thisismyknick (1117613) 17 Jul 20, 12:41
    Comment

    Es gibt diverse Fäden zu dem Thema, deshalb möchte ich eigentlich keine weitere Diskussion starten, aber die Frage beantworten möchte ich schon kurz:


    Weil 'verständlich' nicht unbedingt der Maßstab ist.


    Das rationale Argument: Hier lesen viele Nicht-Muttersprachler, und nicht alle können unbedingt beurteilen, dass der OP voller Fehler ist.


    Das emotionale Argument: Wer will schon holperiges Deutsch (oder Englisch) lesen, wenn es nicht sein muss? Im Sprachforum sind nun mal auch viele Leute, die Sprache auch auf einer ästhetischen Ebene wahrnehmen.


    Edit: Mit #11 überschnitten.

    #12Author Gibson (418762)  17 Jul 20, 12:44
    Comment
    It‘s a free country - ich finde, jede/r darf so schreiben, wie er/sie/es möchte. Wer will, darf korrigieren oder auf eine Antwort verzichten.
    #13Author Nirak (264416) 17 Jul 20, 16:41
    Comment

    Immer schön, wenn auf Argumente eingegangen wird.


    #14Author Gibson (418762) 17 Jul 20, 19:17
    Comment

    Die Argumentation von Gibson und thisismyknick teile ich.

    Wo hinkähmen wir mit die meinung in number 13 von die nirak? ;-)

    #15AuthorBraunbärin (757733) 17 Jul 20, 19:32
    Comment

    #16 Many a desktop would have teethmarks and be durchbitten.

    #16Author thisismyknick (1117613) 17 Jul 20, 20:12
    Comment

    Argumente sind schön und gut, aber Spott ist unnötig, oder? Man könnte sich auch darüber freuen, dass Kyle offenbar Freude an der deutschen Sprache und Kultur hat und ihn auf den Crossover Chat hinweisen.

    #17Author grinsessa (1265817)  17 Jul 20, 20:54
    Comment
    Steht eigentlich in den Statuten, dass diese Diskussion jedes Mal geführt werden muss, wenn kyle in Erscheinung tritt? Es ist sattsam bekannt, dass es ihn nicht kümmert. Lasst ihn doch einfach in Ruhe.
    #18Author tigger (236106) 17 Jul 20, 22:08
    Comment

    a) Kennt nicht jeder kyle foley und die Details seines LEO-Daseins. Es ist ebenfalls sattsam bekannt, dass sich bei LEO gewisse Dinge wiederholen, was ja auch gar nicht zu vermeiden ist bei einer nicht-statischen Population und deutlich mehr als einer Million Nutzern.


    2) Kam die Frage von Anglophil, es geht also gar nicht (mehr) um kyle foley.

    #19Author Gibson (418762)  17 Jul 20, 22:24
    Comment

    #18 Ich bin eine derjenigen, die Gibson in #19 anspricht. Mir ist kyle vorher nie aufgefallen. Und ich hielt Anglophils Frage für eine legitime, die man beantworten kann.

    #17 Spott ist immer erlaubt, wenn er gegen die Sache geht. Es ging nicht gegen eine Person, sondern war bei mir (und bei Braunbärin nehme ich das Gleiche an) um ein bisschen Fez, das zeigen sollte, das es sich um eine "slippery slope" handelt. Wo zieht man die Grenze?

    Außerdem fand ich Gibsons Beobachtung wunderschön: Im Sprachforum sind nun mal auch viele Leute, die Sprache auch auf einer ästhetischen Ebene wahrnehmen.



    #20Author thisismyknick (1117613) 18 Jul 20, 00:54
    Comment

    Mir sagte kyle_foley auch nichts.

    #21AuthorBraunbärin (757733) 18 Jul 20, 15:08
    Comment

    Mir schon. Wir hatten damals™ viel Spaß im Forum, als Kyle versuchte, die Artikelregeln in einem Computerprogramm umzusetzen. Jahre später schrieb er dann, dass die Ergebnisse leider nach einem Systemabsturz alle weg waren ;-((

    #22Author manni3 (305129)  18 Jul 20, 17:48
    Comment

    Zur Abwechslung mal eine Antwort auf die Frage in der OP-Überschrift:


    Von mir aus, solange sie nicht in meine Nähe zieht.

    #23Author mbshu (874725) 18 Jul 20, 17:55
    Comment

    Auch ich teile die Argumentation von thisismyknick, Gibson und anderen.


    Es ist gefühlt schon hundertmal darauf aufmerksam gemacht worden, dass wir uns hier in einem Sprachforum befinden, wo sich jeder bemühen sollte,  sich sprachlich korrekt auszudrücken. Ich gehe davon aus, dass jeder, der eine Anfrage stellt, eine sprachlich korrekte Antwort erwartet. Da sollte es selbstverständlich sein, dass man die Anfragen möglichst sprachlich korrekt und verständlich formuliert.


    Hier im Englisch-Forum versteht jeder Englisch, und wenn jemand, dessen Muttersprache Englisch ist, die deutsche Sprache nicht beherrscht, dann sollte er, wie hier mehrfach begründet wurde, seine Anfrage auf Englisch formulieren.


    Wem die sprachliche Richtigkeit nicht wichtig ist, der ist vielleicht im Quasselzimmer (Crossover Chat) besser aufgehoben.


    Eine Bemerkung  zum Sprachprofil.

    Für mich ist die Selbsteinschätzung im Sprachprofil bei Sprachen, die ich weniger gut beherrsche, z.B. Französisch, manchmal ein Hinweis darauf, wie zuverlässig eine Formulierung oder eine Übersetzung ist.


    Nicht nur bei kyle_foley fällt mir die Diskrepanz auf zwischen der Selbsteinschätzung und den sprachlichen Leistungen in den Beiträgen.


    Selbsteinschätzung von Kyle_foley:     

    C1: untere Oberstufe (fortgeschrittene Sprachverwendung in Ausbildung und Beruf)

    Gemessen an den Beiträgen würde ich eher sagen: höchstens B1.


    Schlussfolgerung: Die Selbsteinschätzung hat nicht den Stellenwert, den man ihr eigentlich zugestehen sollte.


    Erfreulicherweise gibt es in diesem Forum sehr viele positive Gegenbeispiele. Soweit ich es beurteilen kann, gibt es eine ganze Reihe von sprachlich hochqualifizierten Forums- Teilnehmern, die ihre Qualifikation durch ein Studium oder durch lange Auslandsaufenthalte erworben haben und sich damit zu Recht in C1 oder sogar C2 einordnen können.


    Und auch in diesem  Satz schließe ich mich thisismyknick an:

    „Außerdem fand ich Gibsons Beobachtung wunderschön: Im Sprachforum sind nun mal auch viele Leute, die Sprache auch auf einer ästhetischen Ebene wahrnehmen.“


    Mal eine neugierige Frage:

    #22 und andere.: „..schrieb er dann …“

    Woher wisst Ihr, dass Kyle ein Mann ist und keine Frau? Der Name sagt es ja nicht, denn der kann sich auf einen Mann oder eine Frau beziehen.

    #24Author shake_speare (841024) 18 Jul 20, 19:23
    Comment

    Von mir aus, solange sie nicht in meine Nähe zieht.


    Woher weißt du, dass ihre Proben und Konzerte bei ihr zu Hause stattfinden würden ;-)?


    Ansonsten Zustimmung zu #12. Wobei ich die Regel, in der Muttersprache zu schreiben (sofern es Deutsch und/oder Englisch ist), lieber als geschriebene Regel sehen würde. Ungeschriebene Regeln geben einer Gruppe immer den Ruf einer eingeschworenen Gemeinschaft, deren Regeln Außenstehende nicht verstehen und vielleicht auch gar nicht verstehen sollen.

    #25Author JanZ (805098)  18 Jul 20, 19:54
    Comment

    ....gibt es eine ganze Reihe von sprachlich hochqualifizierten Forums- Teilnehmern, die ihre Qualifikation durch ein Studium oder durch lange Auslandsaufenthalte erworben haben und sich damit zu Recht in C1 oder sogar C2 einordnen können.

    Du hast eine wichtige Möglichkeit vergessen, mit der man solche Fähigkeiten ganz einfach erwerben kann:

    Durch Geburt, indem man in einer zweisprachigen Umgebung aufwächst.

    #26Author eineing (771776) 18 Jul 20, 20:33
    Comment

    Dann würde man allerdings das Häkchen bei „Muttersprache“ setzen.

    #27Author JanZ (805098) 18 Jul 20, 20:45
    Comment

    Ja, Carolin Kebekus soll ein Rockstar sein. Absolut. Keine Frage. Oder auch nicht, was weiß ich. Hab' von der Dame noch nie gehört. Was soll dieser Faden in "Land und Leute"?

    #28AuthorMr Chekov (DE) (522758) 18 Jul 20, 20:47
    Comment

    Ist eigentlich noch keinem aufgefallen, dass die Frage im Titel auch nicht idiomatisch ist? Gemeint ist ja vermutlich „Sollte C.K. Rockstar werden?“. „Soll C.K. ein Rockstar sein?“ bedeutet für mich „Glaubt sie wirklich, dass sie ein Rockstar ist?“ oder vielleicht auch mit viel Fantasie „Ist sie dazu vorbestimmt, ein Rockstar zu sein?“.

    #29Author JanZ (805098) 18 Jul 20, 22:31
    Comment
    Wenn die Frage idiomatisch wäre, gäbe es die ganze Diskussion nicht.
    Sie ist aber nicht nur nicht idiomatisch, sondern auch unklar bis unverständlich.
    #30Author eineing (771776) 18 Jul 20, 22:58
    Comment
    Mein persönlicher Beitrag:
    Ich bin hier auf LEO
    - um mein Englisch, das ich mir während eines mehrjährigen USA-Aufenthalts erworben habe, zu verbessern oder auch nur zu erhalten.
    - weil ich an "Land&Leute" interessiert bin
    - weil ich mittlerweile einige Menschen und Fäden liebgewonnen habe
    - weil ich gerne Rätsel löse
    - weil ich gerne Diskussionen um sprachliche Spitzfindigkeiten verfolge und genieße
    - weil hier weltoffene Menschen interessante Themen erörtern
    - weil mir hier schon oft sehr freundlich fachmännisch auf laienhafte Fragen geantwortet wurde

    Ich persönlich schätze es wirklich sehr, wenn alles, was ich auf Englisch lese, auch gutes Englisch ist.
    Für "Englischübungen" möchte ich allen den "Chat" ans Herz legen. Da lerne ich auch als meist stiller Mitleser wirklich sehr viel. (Die Chatter mögen mir mein vorwiegendes Lauschertum - oft aus Zeitmangel - verzeihen!)
    #31Author schwäble (951819) 18 Jul 20, 23:01
    Comment
    Re #25: Auch das wurde über Jahre mehrmals diskutiert und verworfen, weil die Festlegung auf eine Muttersprache zu einschränkend für viele LEOniden wäre. (Beispiel dude. Hätte der nur auf Deutsch geschrieben...)

    Und was wäre hier der Effekt? kyle_foley würde sich nicht an die Regel halten, dann könnte ihn das LEO-Team rausschmeißen. Ist es das, was die Community möchte.
    #32Author tigger (236106) 19 Jul 20, 07:43
    Comment

    Ich sehe es wie #32   tigger.


    Es gibt Forumsteilnehmer, die beide Sprachen auf muttersprachlichem Niveau beherrschen.

    Warum sollte man es ihnen verwehren, in beiden Sprachen zu schreiben? 


    Und es gibt einige, die bilingual aufgewachsen sind und – im Prinzip – zwei Muttersprachen haben.


    Und tigger hat auch Recht mit der Frage, wie sich bei festgeschriebenen Regeln das LEO-Team verhalten sollte, wenn jemand gegen die Regeln verstößt.


    Es bleibt leider beim Appell, dass jemand nicht in einer Sprache schreiben sollte, in der er sich nicht sicher fühlt.

    #33Author shake_speare (841024)  19 Jul 20, 10:42
    Comment

    Ich denke nicht, dass irgend jemand etwas dagegen hat, wenn Teilnehmer, die beide Sprachen auf hohem, im Idealfall muttersprachlichem Niveau, beherrschen, auch in beiden Sprachen schreiben.

    Es geht hier aber schließlich um den Fall, das jemand seine Sprachkenntnisse ganz offensichtlich deutlich überschätzt, und trotz mehrfacher Hinweise nicht bereit ist, daraus entsprechende Konsequenzen zu ziehen.


    Das bedeutet für mich allerdings nicht, dass man darauf mit förmlichen Konsequenzen (Sperrung usw.) reagieren sollte. Wenn kyle_foley weiterhin auf Deutsch schreiben will, dann soll er / sie das tun. Ich halte es nur für unhöflich, und ich kann den Sinn dieses Verhaltens auch nicht erkennen.


    #34Author eineing (771776) 19 Jul 20, 11:05
    Comment

    Nun ja, es gibt auch Leute, die sich ihrer Sprachkenntnisse sehr sicher sind und gar nicht merken, daß unverständliche Sätze bei Muttersprachlern die Zehennägel aufrollen oder große Fragezeichen in die Augen treiben. Leider sind die dann auch oft noch beratungsresistent.


    Eine ganze Reihe von LEOniden können problemlos in beiden und noch mehr Sprachen schreiben. Da hat hier ja auch keiner was dagegen. Über kleine Fehler schaut sicher jeder gern hinweg. Wenn's aber unverständlich wird, ist der Zweck von Kommunikation nicht erfüllt.

    #35Author Selima (107) 19 Jul 20, 11:06
    Comment

    Hmm... ich, "normalerweise" nur Zuschauer, kenne die Diskussion und die Art und Weise, wie das auf LEO gehandhabt wird. Aber jetzt regt sich doch bei mir Widerstand, den ich gerne in Worte fassen würde:


    Ist nicht ein Sprachforum auch dazu da, um eine Fremdsprache zu trainieren/zu üben/zu lernen?


    Ich finde, das beißt sich mit der Regel "Schreib gefälligst* nur in deiner Muttersprache, wenn du die Fremdsprache nicht perfekt beherrschst." (*so harsch kommt mir der Ton zumindest manchmal vor.)

    Wie kann man denn da seine aktiven Fremdsprachenkenntnisse weiterentwickeln und verbessern?

    Klar, wenn man sprachliche Fehler macht, sollte man in einem Sprachforum damit rechnen, dass sie verbessert werden.

    Aber das ist für mich etwas anderes, als ein Anschnauzer, dass man es doch erst gar nicht in der Fremdsprache versuchen soll, weil man es nicht draufhat. Sowas würde ich als Lerner als ziemlich demotivierend empfinden.


    Was ist denn daran unhöflich, wenn man sich bemüht, in einer Fremdsprache zu kommunizieren - auch online? (Ernstgemeinte Frage...)


    Es kommt immer auch auf das Kommunikationsziel an. Und, mal ehrlich, die Sprache im OP ist zwar fehlerhaft, aber bei weitem nicht unverständlich.

    #36AuthorKübelchen (837721)  19 Jul 20, 17:54
    Comment

    Kübelchen,

    LEO ist - jedenfalls nach meinem Verständnis - nicht in erster Linie Sprachlernforum, sondern ein Sprachforum, um spezielle Fragen zur Sprache, zu Übersetzungen, zu Land-und-Leute-Themen zu klären, diskutieren oder erläutern. Sonst bräuchte es Personal, die Fehler korrigieren und erklären. Alle, die sich hier beteiligen, machen das freiwillig und unentgeltlich. Es sind viele professionelle Übersetzer, Dolmetscher, Sprachlehrer etc. dabei, deren Aufgabe es hier gerade nicht ist, anderen eine Fremdsprache beizubringen.

    Ich habe hier keine Wortmeldung gesehen, die besagte, daß man gefälligst in seiner Muttersprache schreiben soll, sondern daß es gewünscht ist. Ich habe jedenfalls mehr davon, hier die Beiträge von Muttersprachlern und Quasi-Muttersprachlern zu lesen, die gutes und elaboriertes Englisch schreiben, aber auch von solchen, die auch mal sehr Umgangsprachliches rauslassen. Mehrheitlich sind es hier allerdings Deutsche, die meinen, daß ihr Englisch gut sei. Bei denen habe ich eine Ahnung, daß ein MS das anders ausgedrückt hätte. Unsere Anglophonen sind leider meist zu freundlich und zurückhaltend, das dann auch klar zu sagen. Mir wäre es lieb, wenn sie da manchmal deutlicher wären.

    Etwas anderes ist es, wenn man sich irgendwo IRL unterhält um des Unterhaltens willen. Da kann jeder gern so viele Fehler machen, wie es eben sind. Da kann es mir egal sein, ob ein anderer Sprachlernwilliger mein grusliges Englisch hört. Denn da geht's um etwas ganz anderes.


    Fürs Spracheüben gibt es den Crossover Chat im QZ. Da kann jeder in zwangloser Unterhaltung die Fremdsprache üben und wird ganz sanft von MSn korrigiert. Auch das ist freiwillig und beruht aber auf Gegenseitigkeit. Da naturgemäß mehr Deutsche dort ihr Englisch üben wollen, wäre ein weiterer NSofE bestimmt willkommen.

    #37Author Selima (107) 19 Jul 20, 18:21
    Comment

    Dass der Ton manchmal harsch rüberkommt, ist mein rein subjektives persönliches Empfinden - das sehen andere sicher anders...


    Wo ziehst du die Grenzen zwischen einem Sprach- und einem Sprachlernforum?

    Insbesondere, da ja eine Argumentation dafür (#12, aber ich habe das schon öfter hier gelesen), in der Muttersprache zu schreiben, darauf aufbaut, dass sonst Nicht-Muttersprachler - ergo Lerner der Fremdsprache - sonst durch fehlerhafte Sprache, die sie in ihrem Fehlergehalt nicht beurteilen können, verwirrt werden.


    Und das mit der Aufgabe, für die es Personal benötigen würde, dass Fehler korrigiert und erklärt werden müssten, verstehe ich nicht ganz - hier wird doch andauernd gefragt, ob eine Formulierung auf Deutsch oder Englisch so oder so korrekt und / oder idiomatisch sei? Und diese Anfragen bekommen eigentlich immer freundliche Antworten. Eine Garantie darauf hat man natürlich nicht, und ob die Antworten auch korrekt und kompetent sind, muss man auch selber irgendwie beurteilen. Aber das liegt eben in der Natur der Sache - weil es ein Sprachforum und kein Sprachkurs ist!


    Aber auch sonst wird hier immer mal wieder (Psst!) korrigiert, auch Selbst-Korrektur kommt vor, selbst wenn der Beitrag per se nichts mit Sprache zu tun hat. Von Usern, denen Fehler einfach auffallen und die das Bedürfnis haben, sie zu korrigieren, nicht von professionellem Personal. Das ist für mich einfach eine Frage, was einem persönlich wichtig ist...

    Ich lese über einen Fehler hinweg (weil er mir nicht bedeutend oder kommunikationsstörend erscheint) oder eben nicht.


    Ja, das mit dem Crossover-Chat und dem Quasselzimmer habe ich auch schon öfters gelesen, aber ist das nicht arg einschränkend?

    #38AuthorKübelchen (837721)  19 Jul 20, 19:09
    Comment

    Im Grunde sind Selimas und Kübelchens Positionen doch recht ähnlich: Beiden geht es darum, dass LEO auch den Erwerb bzw. die Perfektionierung von Fremdsprachenkenntnissen befördert, nur stellt Selima eher das rezeptive Lernen, Kübelchen eher das produktive in den Vordergrund. Beides ist für den Fremdsprachenerwerb nützlich und wichtig. Ich selbst neige zu Selimas Haltung und möchte sie mit dem Argument unterstützen, dass das produktive Fremdsprachenlernen auf LEO (durch Postings) - aus praktischen Gründen - nur wenigen möglich ist, das rezeptive dagegen sehr viel mehr Usern.

    #39Author Cro-Mignon (751134) 19 Jul 20, 19:28
    Comment

    Wenn ich solche Diskussionen lese, denke ich immer ans Sprachlabor.


    Genauer: related discussion: Trennungswahnsinn Nümero Sächs



    #40AuthorIgelin DE (467049) 19 Jul 20, 20:45
    Comment

    I agree with the informal rule about using one's native language, for many of the reasons given above. It may be unwritten, but it's not unspoken; it always gets mentioned when someone seems to be unaware of it, so there's certianly nothing sercretive or exclusionary about it.


    I don't understand the objections to it framed in questions like "How can we learn if we don't write in the foreign language?" or "It's a language forum, so why can't I use languages however I want to?"


    To the first question: There are millions of things you can do to improve your English or German, and you don't have to do them here. 

    To the second question: Not all language forums are the same. When long-term Leo users let you know what the usual practice is here, it would be polite, to say the least, to either take that information on board (once you understand it, having asked questions as needed) or use other forums instead. 


    I'm trying to put this plainly and briefly; if it comes across as harsh or rude, I apologize for that. 


    One last thing: As others have also noted, this remark from Gibson was really lovely! It was the main reason I wanted to hit the Reply button in the first place. :-)


    Im Sprachforum sind nun mal auch viele Leute, die Sprache auch auf einer ästhetischen Ebene wahrnehmen.

    #41Author Janette B. (1227601) 19 Jul 20, 21:47
    Comment

    Weitere € 0,02: Ich finde, es sollte die ungeschriebene Regel gelten, nur zur eigenen Muttersprache Ratschläge zu geben oder jedenfalls nicht auf Punkten zu beharren, die nicht die eigene Muttersprache betreffen.


    Schreiben darf dagegen jede(r), in welcher Sprache es ihm/ihr gefällt.


    Mir leuchtet bei der Regel "Beiträge nur in der Muttersprache!" der Zweck nicht ein; sie erscheint mir übervorsichtig. Als müssten wir Forumsteilnehmer sorgsam vor schlechtem Deutsch / Englisch / Wasauchimmer geschützt werden. Das Gegenteil dürfte doch der Fall sein; hier sind sprachkundige und problembewusste Menschen unterwegs, denen Fehler schneller auffallen als in anderen Foren. (Die meisten schreiben auch besser.)


    Und wer die Fremdsprache wirklich so schlecht beherrscht, dass man ihn/sie dauernd korrigiert, wird schon irgendwann von selbst in die Muttersprache wechseln.


    [Editiert]

    #42AuthorMr Chekov (DE) (522758)  20 Jul 20, 08:23
    Comment

    Vielen Dank für Eure Kommentare und Gedanken! Die finde ich sehr wertvoll, ich selbst habe (noch?) keine klare Meinung zu meiner tatsächlich ernst gemeinten Frage.


    Ich kannte Kyle nicht und mir war die offenbar immer wieder aufkommende Diskussion um das Thema "In welcher Sprache schreiben" nicht bekannt. Sorry, falls jemand sich ob des SCHON WIEDER!s die Haare gerauft hat.


    #43Author Anglophil (1104026) 20 Jul 20, 10:54
    Comment

    Ich halte das "nur in der Muttersprache schreiben" nicht für eine ungeschriebene Regel, sondern lediglich für einen guten Brauch, für den es gute Argumente gibt. Wer diese Argumente nicht einsieht, hält sich je nach eigener Sturheit/Egostärke/etc. nicht daran. Ihn immer wieder darauf hinzuweisen, erzeugt nur LEO-Stress.


    (Und ich finde Carolin Kebekus super. Auch als Rockstar.)

    #44Author Mattes (236368)  20 Jul 20, 11:15
    Comment

    Ist eigentlich noch keinem aufgefallen, dass die Frage im Titel auch nicht idiomatisch ist? Gemeint ist ja vermutlich „Sollte C.K. Rockstar werden?“. „Soll C.K. ein Rockstar sein?“ bedeutet für mich „Glaubt sie wirklich, dass sie ein Rockstar ist?“ oder vielleicht auch mit viel Fantasie „Ist sie dazu vorbestimmt, ein Rockstar zu sein?“.


    Entschuldigt, dass ich diese alte Diskussion wieder aufwärme, aber der Grund dafür steht doch in obigem Zitat von JanZ.



    #45Author penguin (236245) 02 Feb 23, 09:31
    Comment
    Bald ist wieder Karneval.

    Die Songs von den Beer Bitches gehören für mich zur erträglichen Sorte von Karnevalsliedern. Was die Stimme angeht, hätte Caros Kollegin von den Bitches das Zeug zum Rockstar. Ihren Namen müsste ich googeln. ... Nadine Weyer meinte ich.
    #46Author WittGenStein (1323045)  02 Feb 23, 09:39
    Comment

    #45: Es freut mich sehr, dass du mich zitierst, aber mir ist trotzdem der Grund für die Fadenexhumierung nicht klar. Wofür steht der Grund in meinem Zitat?

    #47Author JanZ (805098) 02 Feb 23, 09:47
    Comment

    Für die Bitte, in der Muttersprache zu schreiben.

    Er hatte "should ..." mit "soll ..." übersetzt, dabei meinte er "sollte..."

    #48Author penguin (236245) 02 Feb 23, 09:49
    Comment
    Ich freue mich über die Exhumierung, denn ich komme in Karnevalsstimmung.

    Nadine singt hier übrigens ganz rechts:

    https://youtu.be/Jgu3nr-12ig
    #49Author WittGenStein (1323045)  02 Feb 23, 09:59
    Comment
    https://youtu.be/mOYftMZcm6E Und hier der Beweis, dass Nadine ein Rockstar ist:

    https://youtu.be/1TBJAzSH9iI P. S. : Weshalb derartige Fäden und Anfragen unbedingt im QZ zu posten sind, leuchtet mir nicht ein. Heißt es doch in Leo zu dieser Rubrik: "Gegenstand der Rubrik Fragen Sie hier nach Gewohnheiten, Einrichtungen, Bildungswesen u.ä. in anderen Ländern, nach Reisetipps, Brieffreundschaften etc. Bitte senden Sie hier keine Übersetzungs- und Sprachanfragen ein - dafür ist der entsprechende Forumsbereich vorgesehen. nutzen Sie diese Rubrik nicht als Plattform für politische Diskussionen. starten Sie keine Diskussion, die lediglich der Frage nach dem persönlichen Befinden anderer Forumsteilnehmer dient - dafür ist das Quasselzimmer vorhanden." Die Anfrage fällt unter" u. ä. " bzw." etc. ". Anfragen wie diese aus dem Bereich Kultur halte ich hier nicht für deplatziert, sonst müssten Fäden wie" was lest ihr gerade? "," Omas Sprüche", etc. in dieser Rubrik konsequenterweise ebenfalls moniert werden.
    #50Author WittGenStein (1323045)  02 Feb 23, 19:41
    Comment

    @45 If I were to state the question in English, I would have said 'Should C.K. be a rockstar?' but to remove all irony and that sort of thing, I meant that I think she has potential to be so and should consider the possibility. Sam Kinison was another comedian that had rock star potential and even cut a few demos which are available on the internet but his life was cut short.

    #51Author kyle_foley (711077) 02 Mar 23, 08:05
     
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