Hm, humorlose Entscheidung. Aber verständlich.
Darling braucht sich da keine Gedanken machen, Reading auch nicht.
Was heißt "Fug"?:
veralteter Begriff für "Fügsamkeit", nur noch in der Redewendung "Fug und Recht".
Hm, statt frech jetzt bieder! Ob Petting da jetzt nachzieht? Und benennt sich um in "Petzing"?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fug#:~:text=F...Ob die Freudenthaler (früher) öfter auf Besuch bei den Freudenstädtern waren?
FREUDENSTADT (Stadt in Baden-Württemberg)
1599 von Herzog Friedrich I. von Württemberg gegründet.
"....der Stadtteil Musbach, namentlich das gegenwärtige UNTERMUSBACH als Muosbach Eingang in Schriftstücke."
Miss Muse plantscht müßig mit Muße im Mus von MUSBACH. Smile.
Und das heutige Dietrichsweiler, "zusammen mit dem bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts als WITELINESWILARE bestehenden Stadtteil Wittlensweiler wurde es von den Herren von LICHTENFELS an die Herren von NEUNECK veräußert."
Big smile.
Damals gab es noch kein Internet, um sich die Zeit zu vertreiben. Sei's drum, dann hat man eben mit phantasievollen Ortsbezeichnungen seine Hirnwindungen erfreut.
"In der Nähe von LAUTERBAD (so ausgelassen laut oder so geläutert?) entstand die CHARLOTTENGRUBE (wer hat die Arme da nur reingeschubst. Edoart, wie war das mit von-der-Kletterwand-Schubsen", hast du dort Vorfahren gehabt? Very big smile) auf dem Kienberg der GEORGSTOLLEN (sein Stollen schmeckt so gut!) sowie die Grube „SCHWEITZER TREU“ (auch noch Schweizer? Gerade erst die Husaren verdaut. Hat sich Deutschland damals schon abgeschafft? Warum ist es immer noch da?)
Nochmals fie Anfänge der Stadt.
Stadtgründer Herzog Friedrich I. warb Neusiedler an, er versprach ihnen "Bauplatz, Holz und Felder". 1599 erste Häuser und Straßen. Er setzte auf Bergbau und eine starke Festungsanlage (später 1667 von Herzog Eberhard III. vetgrößert auf eine Fläche doppelt so groß wie die Stadt selbst).
Viele Neusiedler waren "protestantische Glaubensflüchtlinge aus aus den österreichischen Kronländern Steiermark, Kärnten und Krain.... Da viele Flüchtlinge aus Krain nur slowenisch sprachen, predigte bald auch ein slowenischer Pfarrer."
Was soll's, 800 Tote infolge der Pestepidemie 1610/ 1611, und 900 sind darauf abgewandert (haalt, wohin tragt ihr die Pest denn da!), Viehkrankheiten, Missernten, Brände, große Bevölkerungsverluste im Dreißigjährigen Krieg (erst Religionskrieg, dann Tertitorialkrieg) 1618-1648, und
1635 nochmal Pest, infolge 1652 nahezu verödete Stadt.
Was soll's, dafür bekam man danach als doch Ansässiger unter dem herzigen Herzog Eberhard III. 6 (!) Jahre Steuerfreiheit, wer es wagte zuzuziehen sogar 12 (!) Jahre Steuerfreiheit. Na also. Und es kommt noch besser:
"Es gab verbilligte Bauplätze, das Bauholz wurde verschenkt. Erstmals nach der langen Kriegszeit wurden die Ämter wieder besetzt. Auch die Lateinschule, ein Eckbau hinter der Stadtkirche, wurde wieder eröffnet. In Freudenstadt fing das Leben wieder an zu gedeihen."
Der Baumeister Eberhard III. war ein Festungsliebhaber, in die gewaltigen Mauern ließ er 4 Stadttore setzen,
das Stuttgarter Thor im Osten wurde mit „aus Stein gehauenen Kanonen- und Mörserläufen verziert.“ Doch 1674 starb der eifrige Herzog und sein Nachfolger hatte keine Lust, das teure und unvollendete Projekt fortzusetzen. Die Bevölkerung freute sich und schnappte sich behend noch viele Jahre danach Festungssteine für ihren privaten Hausbau, Begrenzung von Gärten und Viehweiden, usw.
Aber auf dem Kniebis entstanden 1674 - 1675 Befestigungswälle für den Reichskrieg gegen Ludwig XIV., den "Sonnenkönig".
Sie wurden dann von Herzog Karl Alexander zum Fort Alexander ausbgebaut (heute "Alexanderschanze" genannt). 1799 -1801 waren sie in den Koalitionskriegen Schauplatz von Feindseligkeiten zwischen Österreichern und Franzosen.
1870 wurden die Stadttore verkauft.
Über 200 Jahre (von 1652 an gerechnet) hatte es gedauert, bis sich die Bevölkerungszahl der Stadt wieder "erholt" hatte.
Dann noch eine weitgehende Zerstörung der Innenstadt im Zweiten Weltkrieg, und wieder erdtand Freudenstadt als Planstadt neu; diesmal schon nach 5 Jahren und in modernem Gewand, nicht mehr mit Giebelhäusern.
"Seit 1995 hält sich die Einwohnerzahl recht konstant bei knapp unter 24.000."
(Zitate bis hier von Wikipedia)
Aktuell hat Freudenstadt:
23.690 Einwohner
Deutschland hat:
15.200 Todesfälle "mit"/ "durch" COV-19;
in Freudenstadt:
"Die Zahl der positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getesteten Menschen steigt im Kreis Freudenstadt auf 541 an, teilt das Landratsamt mit. Davon gelten 411 Patienten als genesen."
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