Zustimmung zu no me bré und Raudona.
z.H. war schon zu meinen Zeiten, als ich die Ausbildung (Anfang der 80er-Jahre) gemacht habe, nicht mehr zeitgemäß. Die Begründung war, dass es überflüssig sei, da der Name "Frau Schmid" unter der Firmenangabe angibt, dass der Brief an Frau Schmid weitergeleitet wird.
"An das Ausländeramt" würde ich auch nicht schreiben. Ausländeramt reicht aus.
eineing, für Menschen, die sich als divers verstehen, hat die Bundesvereinigung Trans* e. V. (BVT*) Empfehlungen herausgegeben (Punkt V, Seite 44) Der Link dauf die PDF ist auf Sekretaria.de veröffentlicht.
Das dritte Geschlecht in der Korrespondenz: Wie sprechen Sie Intersexuelle an? (sekretaria.de)
https://www.bundesverband-trans.de/download/5625/
"Wenn Sie nicht sicher sind, wie ein_e Kolleg_in angesprochen werden möchte, fragen Sie am besten nach (z. B. »Mit welcher Anrede und mit welchem Pronomen möchten Sie/möchtest du angesprochen werden?«).
Bei Unsicherheit über die richtige Anrede im Schrift verkehr sollte nachgefragt werden. Dies ist besser, als in Anreden nur »Hallo« zu schreiben oder die Kommunikation zu vermeiden. Manche Personen möchten entsprechend ihrer Identität im weiblichen oder männlichen Geschlecht angeschrieben und angesprochen werden, andere möchten, dass beides neutral gehalten wird."