Es ist schon richtig, dass nach "ensuite" oft ein Passé composé folgt. Aber eben nicht immer. Und damit stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher - vermeintlichen - Signalwörter. Man soll primär keine Signalwörter vermitteln, sondern die grundsätzlichen Unterschiede zwischen imparfait und passé composé aufzeigen und dann darauf hinweisen, dass dies oft mit typischen temporären Angaben verbunden ist. Wäre so vorgegangen worden, wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht zur der Ausgangsfrage #0 gekommen!
Ich habe mit Bedacht bei dem Beispiel mit ensuite die Quelle angegeben: Der Gauner verschaftt sich Kreditkarten und Pins und hebt dann damit lustig Geld von fremden Konten ab. Das macht er also wiederholt. Deshalb imparfait. Hätte er es nur einmal gemacht, dann passé composé. Das zeigt, wie wenig es auf das angebliche Signawort ankommt und wie sehr auf den Inhalt.
Ich bin im übrigen noch auf zwei weitere "Signalwörter" eingegangen und habe aufgezeigt, mit eigenen Beispielsätzen, dass die Angaben ganz einfach nicht stimmen.
Im übrigen muss ich Eifelblume in #8 Recht geben. Was bringen die Angaben in #5 an "Zugewinn" gegenüber den vorhergehenden Angaben? Nichts. ###1, 2 und 3 sind absolut eindeutig. Was ist # 6 ? Zum Teil falsch und verwirrend. Sie schadet enem Lernenden.
Man versetze sich im übrigen bei den folgenden Regelfassungen in die Lage eines Lernenden:
Das Imparfait beschreibt einen Zustand der angehalten hat,Personen,Orte und Landschaften,Begleitumstände und Gewohnheiten und kurze sich widerholende Ereignisse....
Das Passé composé beschreibt Aktionen/Handlungen und genaues Datum,plötzlich oder neu einsetzende Handlungen oder Geschehnisse,aufeinander folgende Handlungen,Handlungen die in der Vergangenheit abgeschlossen sind und einmalige Handlungen...