Komisch - aber Impact regt mich persönlich jetzt nicht so auf wie manches andere, was hier so auftaucht.
Macht mir wieder mal bewusst, dass das Einsickern von Anglizismen ein "normaler" Prozess der Sprachentwicklung bzw. - veränderung ist, der allerdings heutzutage sicher schneller verläuft als noch vor einer oder zwei Generationen und dadurch auch irritierender ist, dass eine Abgrenzung zwischen "Denglisch" und "etablierter Anglizismus" nicht wirklich scharf möglich ist, und dass unsere subjektiven Empfindungen über einzelne Begriffe deshalb auch sehr unterschiedlich sind.
Dazu noch eine andere Anekdote: dieser Tage mit jemandem gesprochen - anlässlich der Aktion "OutInChurch" - der den Begriff "queer" noch nie gehört hatte und ihn deshalb für einen bescheuerten Anglizismus hielt - bis ich ihm darlegen konnte, dass "queer" es bereits in den Duden geschafft hat (kann ich leider grad nicht verlinken, da die Dudenseite wg. Wartung offline ist)
(ist offline eigentlich denglisch oder etabliert? Ich denke, letzteres)