Zu #6
@Lena Paris, hier stimme ich total mit dir überein:
Was ich da an Selbsteinschätzungen sah: C1-Kollegen, die noch nie einen einzigen Satz in der Fremdsprache geschrieben haben, C2-Kollegen, die saudumme Fragen stellen.
Und ich, mit meinen mickrigen (Selbsteinschätzung) B2-Englischsprachkenntnissen (B2 ist in meinem Fall allerdings realistisch) kann mir über das, was du beschreibst, eigentlich schon gar kein Urteil erlauben.
Aber ich gehe bezügl. der Selbsteinschätzung halt (immer noch) vom Besten im Menschen und ihrer/seiner Ehrlichkeit (auch sich selber gegenüber) aus.
Und für DaF kann ich's so einigermaßen einschätzen, und da fängt für mich die Vergleichbarkeit En -- De an:
@keeblerelf hat ja in den vergangenen 6 Tagen 8 Fragen zu unterschiedlichen Themen gestellt, meist zu Texten in Büchern, die sie/er offenbar gerade liest.
Die Hälfte dieser Fragen hätte auch ich beantworten können, und deshalb dachte ich bei mir, wenn im Profil bspw. ein "wahrheitsgemäßes" B1 stünde, dann könnte man (--> die kompetent Antwortenden) darauf eingehen, d. h., dementsprechend mehr oder weniger erklären.
[Wenn ich einem selbsteingeschätzten C2-Deutschlernenden die Struktur des Satzes "Ich habe heute 4 Stunden lang konzentriert gearbeitet." erklären würde, käme ich mir ein bisschen blöd vor, bei einem A2-Lernenden sähe die Sache schon ganz anders aus...]
Das soll und muss halt jede/ für sich entscheiden, und dass du für dich so entschieden hast, finde ich absolut legitim, insbesondere, wenn die LEO-Team-Antwort evtl. demenstprechend war... 😉
Lange Rede -- dieser Sinn: Es war ein Tipp für @keeblerelf, der ihr/ihm im günstigsten Fall hilft.
Edit:
#7 war noch nicht da, als ich mit dem Schreiben loslegte...