https://youtu.be/txakYVMHYpk
Harte Kost!
My buddy wrote yesterday:
Außer im Donbass, sind die RU Truppen an der gesamten Front in den Verteidigungsmodus übergegangen. Zusätzlich zu den Wagner- Södner kämpfen jetzt auch RU- Fallschirmjäger um Bakhmut mit. Nach wie vor leistet die UA- Armee einen zähen und für die Angreifer sehr verlustreichen Abwehrkampf. Sie kontrollieren die Flanken.
Bei Avdiivka ist die Lage, trotz anhaltender Angriffe- hier vor allem durch Donezker- Separatistenverbände, stabil. Präsident Selenskij erstattete gestern diesem Hauptkriegsplatz einen Besuch ab und war sogar an der HKL.
Bei Marijinka kommen russische, mechanisierte Verbände nicht vorwärts und müssen ihre Angriffe immer wieder abbrechen und sich unter hohen Verlusten zurückziehen.
Bei Kreminna/ Lyman ist die Lage unter Kontrolle der UA- Armee, denen es gelungen ist mehrere Grabensysteme der RU einzunehmen.
Vor Kupjansk ist ein größerer RU Angriff förmlich in sich zusammengefallen. Hier kamen die Invasoren gleich von drei Seiten in einen Wirkungsfeuerbereich hinein. Der anschließende Gegenstoß erbrachte eine hohe Anzahl an Gefangenen.
Alle warten auf das Ende der „Rasputiza“, womit die Schlammzeit gemeint ist. Da es in dieser Gegend so gut wie keine Erhebungen gibt und um diese Jahreszeit sowohl die Schneeschmelze als auch ausgiebige Regenfälle einsetzen, kann das Wasser nirgends abfließen und somit ist meterdicker Schlamm angesagt. Im Westen, also am Dinepr, trocknen die Böden schon langsam, während es im Osten noch etwas dauern wird. Auch deshalb beschießt die RU- Artillerie jetzt gerade vermehrt Ziele im Westen und Süden.
Die RU hatten schon bereits am Anfang des Krieges den erstaunlichen Fehler begangen zu Beginn der Rasputiza anzugreifen. Sie müssten es eigentlich besser wissen. Das zeigt nur ein weiteres Mal auf, wie grob fahrlässig sie den Gegner unterschätzt haben. Die UA werden diesen Fehler nicht begehen.
Vorhin kam noch hinzu:
Heute mal wieder ein Blick auf die aktuellen RU Verluste die, wir bereits mehrfach beschrieben, sehr akkurat sind.
Soldaten: 184.420 (+670)
Kampfpanzer: 3.667 (+2)
Schützenpanzer: 7.120 (+10)
Artilleriesysteme: 2.825 (+6)
MLRS: 539 (+1)
Luftverteidigungssysteme: 285
Kampfflugzeuge: 308
Drohnen: 2.386 (+10)
Kampfhubschrauber: 293
Marschflugkörper: 911
Spezielle Ausrüstung: 332 (+2)
Schiffe: 18
LKWs/ Tankfahrzeuge: 5.707 (+15)
Diese Zahlen spiegeln auch sehr genau die Geschehnisse wieder. Der einzige Ort wo die RU überhaupt noch Flugzeuge (Erdkampfflugzeuge) und Helikopter einsetzen, ist im Donbass und das ist für die Piloten oft ein Himmelfahrtskommando. Bomber, die z.B. gelenkte Bomben auf Ziele abwerfen, wie z.B. kürzlich bei Cherson (aus Mangel an Raketen), können sie ab jetzt nicht mehr einsetzen. Iris T, NASAMS und die Patriot- Systeme, sowie die bereits vorhanden BUG- Systeme, würden dieses Unterfangen zu einem Himmelfahrtskommando machen.
Auffallend ist die „eingefrorene Zahl“ bei den Marschflugkörpern. Damit sind unsere Prognosen auf den Punkt korrekt gewesen. Sie haben kaum noch welche und Uncle- Patriot und Tante- Iris sind in der Lage die herkömmlichen zielgenau, mit einer 100%- Quote, zu treffen. Ihre Kinschals nicht, aber das Zeug hat nur symbolischen Wert und taugt für die Propaganda. Damit nimmt man den RU step by step die Möglichkeit mittels Terrorangriffen zu eskalieren. Von einer Luftüberlegenheit ist auch keine Spur und das gibt den UA die Möglichkeit zu agieren.
Ansonsten sind das Verlustzahlen, da schlackern einem die Ohren. Wer sich künftig in der UA eine gesicherte Zukunft aufbauen möchte, der wird Schrotthändler.
Die UA- Verluste sind um den Faktor 5-6 geringer.
Gut, das mit dem Faktor hatten wir schon mal.
Und ob ich solche Verwandschaft möchte?
Buddy kam wahrscheinlich von seiner Schicht & musste sich abreagieren.