Ja, das mit dem Teilen durch die Anzahl der Personen funktioniert nur dann, wenn alle ungefähr gleich viel oder wenig aufs Geld achten müssen.
Oder man teilt die Gruppe grob in zwei oder drei Teile, je nach Einkommen. Dann wird die Teilung der Rechnung zwar mathematisch etwas komplexer, ist aber trotzdem einfach und einigermaßen fair. Aber trotzdem schneller und weniger Aufwand als wenn jeder einzeln zahlt.
Das war zu meinen Doktorandenzeiten so üblich, wenn wir als Seminargruppe (aus mehreren Unis einmal im Monat) zusammen essen waren. Da gab es dann immer einen Betrag für die Doktoranden und einen höheren für die Professoren und PostDocs, die ja auch mehr verdienten.
Es wurde (USA, daher natürlich inklusive Trinkgeld) so gerundet, dass es für beide Teilgruppen ein einigermaßen runder Betrag pro Person war und dann zusammengelegt.