Ein Zwischenruf sei mir gestattet und statthaft - ich sehe, sie lesen geschäftig die Geschäftsordnung, statt der Ordnung halber ordnungsgemäß zu präsidieren, Frau Präsidentin - nun wird unterstellungshalber auch noch unterstellt, ich hätte erhobenen Hauptes meine Stimme erhoben, um meine Meinung zu äußern. Das, und so habe ich immer betont, läge mir ferner als die fernste Ferne. Ich bitte daher, dem Protokoll, das protokollarisch gemäß dem Protokoll von unseren Protokollführerinnen und Protokollführern protokolliert und täglich im Lesesall des Bundestages von allen Lesern und Leserinnen - ja, das geht auch umgekehrt und andersherum, meine Herren und Damen! - lesbar nachgelesen werden kann, eine Zufügung hinzuzufügen: ich habe niemals und zu keinem Zeitpunkt eine wie auch immer geartetete Meinung geäußert noch behauptet, dies in Haupt- oder Nebensache getan zu haben, sondern allenfalls merklich bemerkt, dass ich, wenn ich jemals eine Meinung kundtun wollte, diese auch "Meinung" nennen würde und damit meine eigene Meinung meinen würde, wenn ich denn eine hätte und sie lesbar zu protokollieren gestatten wollte. Wie es scheint, ist meine Redezeit schon abgelaufen, obwohl ich nicht mehr als eine Protokollnotiz und damit einen Punkt außerhalb der hier zu diskutierenden Diskussion zu Protokoll geben wollte, was, wie ich meine, im geschäftsmäßigen Ablauf unserer Verhandlungen nicht der Zeitbeschränkung der Geschäftsordnung für Redebeiträge und ihrer allgemein formulierten und von jedermann - und -frau! - nachzulesenden Ausformulierung unterliegt, wie Sie auch ihren Unterlagen entnehmen. Von daher lasse ich mir nicht das Rederecht entziehen, da ich sonst unter Redeentzug leiden müsste.
Dies nur zur Klarheit. Danke.