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    Freitagsfaden - Klopapierrollen und andere Alltagsphänomene

    Topic

    Freitagsfaden - Klopapierrollen und andere Alltagsphänomene

    Comment

    Mein Freund hält mich für merkwürdig, weil ich über so etwas Banales überhaupt nachdenke. Vielleicht stoße ich hier auf mehr Verständnis. Aus nachstehendem Link zitiert (besser könnte ich es nicht ausdrücken):

    Die Menschheit teilt sich in drei Fraktionen:

    1. Diejenigen, die das Klopapier aus Prinzip nach vorne hängen,

    2. Diejenigen, die es strikt nach hinten hängen,

    3. Diejenigen, denen nichts egaler sein könnte.

    Zu welcher Fraktion gehört ihr? Und warum? Ich gehöre zu Nr. 1 und ertappe mich sogar manchmal dabei, dass ich die Rolle (z. B. im Restaurant) umhänge. Warum? Wahrscheinlich, weil ich es von klein auf so kenne.

    Quelle: https://www.sat1.de/themen/ratgeber/news/so-r...


    Und denkt ihr auch manchmal über Dinge nach, die andere nicht unbedingt nachvollziehen können? Hier wäre Platz dafür ...

    Author Lex (245342)  09 Jun 23, 17:09
    Comment
    Selbstverständlich nach vorn. Das Patent darauf ist zwar ausgelaufen, aber alles andere ist Blasphemie. Da kenne ich wie Dr. Sheldon Cooper keinen Spaß.
    #1Author tigger (236106) 09 Jun 23, 20:59
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    Genau.


    Und die Esslöffel im Besteckkasten müssen immer im Fach ganz links liegen. Daneben rechts die Gabeln, daneben die Messer.

    #2Author Seltene Erde (1378604) 09 Jun 23, 21:29
    Comment

    *lach* wie schön, auch ich gehöre zu ersteren und hänge überall um, wo das Klopapier in Version 2 hängt!

    Beim Besteck musste ich eben mal nachdenken:

    Links die Kaffeelöffel, daneben Esslöffel, dann Gabeln und rechts die Messer.

    Warum kann ich nicht sagen. Bei meiner Mama ist es eine andere Reihenfolge, von ihr kann ich es nicht haben.

    #3Author La chatte (823589) 09 Jun 23, 21:39
    Comment

    Natürlich gehört das lose Ende der Rolle von der Wand weg ... aber ich dreh' anderer Leute Rollen nicht um ... und wehe, das würde jemand bei meiner machen ...

    #4Author no me bré (700807) 09 Jun 23, 22:01
    Comment

    Ich gestehe, dass ich jedes Mal ob meiner Übergriffigkeit mit roten Ohren aus der Toilette komme, wenn ich die Rolle gedreht habe.

    #5Author La chatte (823589) 09 Jun 23, 22:06
    Comment

    Natürlich nach vorn. Ich habe nur vergessen, warum das logisch ist.

    Deswegen drehe ich Rollen auch nicht um, außer z.B. im Hotel oder woanders, wo ich das gleiche Klo wohl mehrmals benutzen werde.


    Irgendwann habe ich mal eine Anzeige von Anfang des 20. Jahrhunderts gesehen. Da war Klopapier auf Rollen noch ganz neu und wurde importiert (!). Trotzdem gab es umgehend zahlreiche Patente für Klorollenhalter, und die Anzeige, an die ich mich erinnere, betonte ausdrücklich, dass das beworbene Gerät in beiden Richtungen funktioniere.


    Den Streit darum scheint es also so lange zu geben wie das Produkt selbst.


    Mal ein anderes Thema: bewahren eigentlich alle Menschen Socken in einer Schublade auf? Es ginge ja auch anders, z.B. in einer offenen Kiste im Kleiderschrank, oder hinter dem Kühlschrank, weil es da immer warm ist, oder zusammen mit der Unterwäsche in einem Badezimmerschrank. Dann muss man nicht vor dem Duschen dran denken.

    Vor Jahren habe ich bei irgendetwas gesagt: verstecks halt in der Sockenschublade. Und die kannten damals alle.


    Besteck natürlich von links: Gabel, Messer, Esslöffel. Kleine Löffel quer davor, und noch davor die Kuchengabeln. Die sieht man erst, wenn man die Besteckschublade (noch so was...) weiter aufzieht. Hm, warum war das jetzt nochmal "natürlich"? Egal.

    Meine Mutter hat zwei Küchen im Haus, mit zwei verschiedenen Ordnungen. Ich habe keine von beiden übernommen.

    #6Author reverend (314585) 09 Jun 23, 22:29
    Comment
    2 Küchen? Für Milchiges und Fleischiges streng getrennt?
    #7Author tigger (236106) 09 Jun 23, 23:13
    Comment

    Nein, einfach im Erdgeschoss und im ersten Stock. Wozu auch immer.

    Die Vermutung hätte aus anderen Gründen aber gut passen können.

    #8Author reverend (314585) 09 Jun 23, 23:40
    Comment

    Eindeutig Fraktion egal. Ich habe schon seit 20 Jahren keinen Klorollenhalter dieser Art mehr, deshalb bin ich auch an nichts gewöhnt. Ist mir völlig schnurz.


    Dafür macht es mich ganz kribbelig, wenn Leute sich am Hinterkopf die Haare nicht kämmen. Da möchte ich immer wildfremden Menschen die Frisur richten, wenn ich hinter ihnen laufe.

    #9Author Gibson (418762) 10 Jun 23, 00:04
    Comment

    Bei Standardklorollenhaltermodellen liegt ja vorne die Abrisskante auf. Deshalb gehört logischerweise das lose Ende der Rolle nach vorn.


    Da das aber eh nie funktioniert, ist es auch egal.

    #10Author Kapustiner (1229425) 10 Jun 23, 09:17
    Comment

    Ich bin sehr froh, dass ich nicht die einzige bin, die Klorollen umdreht :-)

    Mit dem Besteck bin ich fast bei reverend, nur die Kuchengabeln liegen ganz rechts neben den Esslöffeln.

    Die Socken habe ich in der Schublade und nicht hinter dem Kühlschrank.

    Und ich klappe den Klodeckel immer runter und kann es nicht leiden, wenn ihn jemand offen lässt.

    #11Author Lex (245342) 10 Jun 23, 10:03
    Comment

    Ich bin auch eine Klorollenumdreherin, das Ende der Rolle nach vorne. Allerdings mache ich das nur z.B. in einem Hotel-Badezimmer, wo ich, wie reverend, die Rolle umdrehe, aber nicht in öffentlichen Toiletten. Und auch nicht bei Freunden oder Bekannten, das wäre mir zu peinlich 🤭.

    Mein Besteck liegt von links nach rechts im Kasten: die Messer, dann Gabeln, dann Löffel. Das habe ich von meiner Mutter übernommen, die Linkshänderin war. Ich selbst bin in vielen Dingen "beidhändig". Ich binde auch Schleifen anders herum als andere Menschen, weil ich es von meiner Mutter ("linksherum") gelernt habe und wiederum meiner Tochter so weitergegeben habe.

    Klodeckel: da geht es mir genauso wie Lex, ich kann offene Deckel nicht leiden! Das war auch eines der ersten Dinge, die ich meinem ersten Freund bei seinem Einzug bei mir beigebracht habe: Klodeckel zu!! Irgendwie habe ich den Eindruck, das ist so ein "Männerding" mit dem offenstehenden Klodeckel. Warum sonst hätten WC-Sitze überhaupt einen Deckel?? Das konnte er wenigstens nachvollziehen.

    Meine Strümpfe liegen in offenen Kistchen im Schrank, da dieser keine Schubladen hat, wie es die "moderneren" Schränke oft haben.

    #12Author gemini58 (826606)  19 Jun 23, 10:35
    Comment

    my 5 cents - Ich mag keine Klorollenhalter, ich hab das Ding als zweit-erstes nach Einzug abgeschraubt, ich hab so ein Utensilo-Teil haengen (das war eigentlich als Haenge-Pflanz-Dings verkauft worden), da passen genau 8 Rollen rein. Tiptop.

    Socken wohnen in einer selbstbebastelten "Spenderschachtel" im Schrank. Hemden & Schluepper in ebensolchen.

    Besteck - ist mir schnuppe, solange ich finde, was ich brauche - nur als mein Gatte die Allzweckschere und den sauscharfen Gemuesehobel umgeraeumt hat, da bestand ich auf einer festen Wohnstatt fuer beides.

    Aber: das Hundefutter muss nach Verfallsdarum im Schrank stehen, ebenso wie Konserven fuer Menschen: von kuerzer-nach-laenger-vor-Verfall (ja, ich weiss, es heisst nicht Verfall, und es haelt auch laenger, egal), und es duerfen sich keine offenen Nudel- oder Reispackungen unter geschlossenen verstecke. UND meine Lieblingstassen muessen in Reichweite zum Wasserkocher sein.


    #13Author Sock5_2 (1366160) 19 Jun 23, 13:35
    Comment

    Klorollen-Ende selbstverständlich nach vorne. Bei anderen Leute hänge ich diese aber nicht um. Es nervt mich nur jedes Mal. Ich denke dann immer: "Warum? Das ist doch voll unpraktisch!"

    Besteckkasten: Löffel, Gabel, Messer, Kaffeelöffel/Kuchenkabeln wild gemischt in zwei Fächern davor quer.

    Strümpfe in einer Schublade, Unterwäsche in einer anderen.

    Ich gehöre auch zu der Klodeckel-Runterklapp-Fraktion und zur Schranktür/Schubladen-Zumach-Fraktion.

    Dafür macht es mich ganz kribbelig, wenn Leute sich am Hinterkopf die Haare nicht kämmen.

    +1

    Das sieht immer aus, wie gerade aus dem Bett gefallen, der "Liegeabdruck" ist noch da.

    #14Author edoardo_1_4 (1297108) 20 Jun 23, 11:11
    Comment

    Schließe mich der Mehrheit hier an - würden andere sich überhaupt trauen, sich hier zu äußern? Oder finden sie es nicht wichtig?

    Bis ich mit meinem Partner zusammengezogen bin, habe ich (als Frau) den Klodeckel immer auf gelassen, inzwischen stört es mich (es könnten Dinge reinfallen oder z. B. Ratten rauskommen (-:).

    #15Author corbie (745439) 20 Jun 23, 11:46
    Comment

    #15: Stimmt! Ich hatte schon Ratten im Klo (glücklicherweise war der Deckel unten).

    #12 "Ich binde auch Schleifen anders herum als andere Menschen": Wie herum ist es denn "normal"?

    Das erinnert mich an das Öffnen von Sektflaschen: Alle Rechtshänder, die ich befragt habe, halten die Flasche mit der linken Hand und den Korken mit der rechten. Bei mir ist es andersrum.

    #16Author Lex (245342) 20 Jun 23, 11:52
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    #16: Schleife binden: Hmm, wie soll ich das beschreiben? Wenn ich Rechtshänder dabei beobachte, dann ist es so, dass ich das irgendwie spiegelbildlich mache, die erste Schleife mit der linken Hand lege. Mag aber sein, dass hierbei jede/r eine andere Methode hat.

    Was mit auch noch einfällt: ich bügle mit der linken Hand und halte das Kuchenrührgerät auch links. Wenn ich das Bügeleisen rechts benutze, bügele ich mehr Falten rein, als vorher drin waren.😂

    #13: so sortiere ich auch meine Vorräte, das am kürzesten Haltbare immer nach vorne/zuerst.

    #17Author gemini58 (826606)  20 Jun 23, 12:15
    Comment

    Ich lege die linke Schleife mit der rechten Hand. Ist das noch mal was anderes?


    Wenn eine Jacke/Weste/Hose die Knopfleiste oder das Einsteckdingen vom Reißverschluss auf der linken Seite hat, komm ich mir vor wie ein Kindergartenkind beim Üben.

    #18Author Kapustiner (1229425) 20 Jun 23, 17:49
    Comment

    Ich habe mal probiert, die Schleife am rechten Schuh mit rechts zu binden und die am linken mit links. Ich dachte, das sähe dann irgendwie symmetrischer und ästhetischer aus. Schnürsenkel ziehe ich "ja" auch spiegelverkehrt ein.

    Ergebnis nach x-und-drölfzig Versuchen: die linke Schleife hielt, sah aber nicht aus wie ein Spiegelbild der rechten. Da braucht man wohl mehr Übung.


    Da gibts noch so ein Ding: beim Parken des Autos (oder direkt danach) Handbremse anziehen, Gang rein. So mach ichs, andere anders. Besser man tauscht nicht das Fahrzeug.


    Lieblingstassen nahe am Wasserkocher und dem Kaffeeautomaten finde ich auch gut. Blöd nur ist die schon vorher in der Wohnung befindliche Küche. Die hat zwei große Schränke über Eck über der schrägen Spüle. Beide Türen öffnen von der Mitte aus, sind also außen angeschlagen. Folge: man kommt an nichts dran. Vielleicht ist die eine Tür darum aus Glas. Da kann alles dahinter, was so schön ist, dass es man nicht benutzt.

    #19Author reverend (314585) 20 Jun 23, 19:50
     
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