Comment | Danke, hm--us, für Deine Bemerkungen, die ich LIFO beantworten möchte:
Was, wenn ich nicht 'verwechseln mit', sondern 'falsch aufgefaßt werden' hatte ausdrücken wollen? Kann das genus verbi wirklich nicht Passiv sein, zumal die Anführungszeichen um posterity es von seiner "normalen" Funktion als Subjekt lösen und es als isolierten Begriff kennzeichnen? Aber ich bekenne mich schuldig, eine sozusagen homonyme Konstruktion anstelle eines eindeutigeren 'misunderstood' verwendet zu haben.
re coat(s): Danke auch dafür, wahrscheinlich war mein Hirn bereits bei den Waffen, als meine Finger erst beim Mantel ;-) waren ...
re dual meaning: Die Mehrdeutigkeit steckt für meine Begriffe in der Art der Verpflichtung, ich glaube nicht, daß CM2DDs Wörterbuchbeleg (Quelle?) grundlegend irrt. Die Strenge des Verpflichtetseins aber ist bei 'obligated' sicherlich größer als bei 'obliged', insofern teile ich Deine Auffassung, daß 'obligated' nicht im ersten Teil des Spruchs stehen kann (was aber auch gar nicht zur Debatte stand).
re to our descendants / posterity: Der Schrägstrich ließ nicht erkennen, daß ich gemeint hatte: to our descendants / to posterity. Die Parallelisierung der Pluralformen hatte ich dem Kunden übrigens auch vorgeschlagen, aber das konntest Du ja nicht wissen.
Ich habe mittlerweile mit meinem Kunden Kontakt aufgenommen und finde Deine (und meine stille) Vermutung bestätigt, daß es sich um eher nicht-klassisch gebildetes Publikum handelt. Insofern ist a) das Fehlverständnis erklärbar und b), wie Du richtig sagst, eine andere Lösung des 'posteris ‹-› posterior'-Problems erforderlich.
Deinen letzten Vorschlag 'in tribute ...' aber werde ich, wenn ich darf, gerne aufgreifen. |
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