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  • Oggetto

    Verbesserung meiner Einleitung

    Commento
    hallo !
    Könnt ihr bitte mein Text korrigieren ! Es ist eine Einleitung einem Vortrag/Arbeit.
    danke schön

    Ich werde das „Abibac“ in der Terminale bestehen, deswegen habe ich am Programm von Brigitte Sauzay teilgenommen und acht Wochen von 10.Mai bis zum 5.Juli in Deutschland in die Stadt Luckau verbracht.
    Luckau ist eine Stadt in Brandenburg und gehört zum Landkreis Dahme-Spreewald. Das Gebiet der Stadt Luckau liegt ca. 100 km südlich von Berlin, in der Region Lausitz-Spreewald.
    Für meine Facharbeit über ein historisches Thema habe ich das Thema „Napoleon in Luckau“ gewählt, weil die Stadt Luckau durch Napoleon eine wichtige Rolle in der historischen Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich spielt.
    Zudem stand in dieser Stadt ein romantisches Gartenhaus über der Stadtmauer, wo der Kaiser möglicherweise sein Quartier hatte: das „Napoleonhäuschen“. Die Luckauer sind sehr stolz auf dieses Haus.
    Außerdem wollte ich die Ansicht der Deutschen über Napoleon besser kennenlernen./Ausgehend von diesem Gartenhaus wollte ich die Ansicht der Deutschen über Napoleon besser kennenlernen.
    Für die zwei letzte Sätze welche ist besser ?

    danke schön !
    Autoreelisem (390908) 20 Aug 08, 10:42
    Commento
    Vorschlag:

    Ich werde die Schullaufbahn mit dem "Abibac" nach der 13. (12.?) Klasse beenden, deswegen habe ich am Programm von Brigitte Sauzay teilgenommen [ich verstehe nicht, was es damit zu tun hat, aber gut...] und 8 Wochen, vom 10. Mai bis zum 5. Juli in Deutschland, in der Stadt Luckau, verbracht. Luckau ist eine Stadt in Brandenburg und gehört zum Landkreis Dahme-Spreewald. Die Stadt liegt ca. 100 km südlich von Berlin, in der Region L-S.
    Für meine Facharbeit über ein historisches [oder: zu einem historischen] Thema, habe ich das Thema "Napoleon in Luckau" gewählt, weil die Stadt Luckau durch Napoleon eine wichtige Rolle in der historischen Beziehung zwischen D. und F. spielt [oder: eingenommen hat].
    Zudem stand in dieser Stadt ein romantisches (?) Gartenhaus über der Stadtmauer, wo der Kaiser möglicherweise sein Quartier hatte [oder: das dem Kaiser möglicherweise als Quartier diente]: das "Napoleonhäuschen", auf das die Luckauer sehr stolz sind. [Deine Variante geht natürlich auch]
    Ausgehend von diesem Gartenhaus habe ich in meinen Studien das Bild Napoleons in Deutschland untersucht. [Falls das inhaltlich stimmt...]
    #1Autore Fen (426409) 20 Aug 08, 14:58
    Commento
    Ok... jetzt hab' ich den Zusammenhang verstanden zwischen "Abibac" und deinem Besuch in Deutschland :-) Wenn du den Vortrag in Frankreich hälst, kannst du sicher auch den Begriff "Terminale" verwenden!

    Viel Erfolg!!!
    #2Autore Fen (426409) 20 Aug 08, 15:02
    Commento
    hältst
    #3Autore Fen (426409) 20 Aug 08, 15:03
    Commento
    Hallo elsisem,

    "Kaiser" für "empereur" halte ich hier für nicht so gut, also im Deutschen. Napoleon war für die Deutschen kein Kaiser, er war ein Eroberer, Fremdherrscher (der zum Glück so einiges Gutes zurückgelassen hat, die Juristen wissen da mehr).

    Kaiser: die des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (watt immer das auch sein mag :-) ).

    Lange Rede, kurzer Sinn: Napoleon = Kaiser geht auf Deutsch eher nicht.
    #4Autore langnet (430372) 25 Aug 08, 00:24
    Commento
    langnet, das braucht man, glaube ich, nicht so streng zu sehen. Auch im Deutschen sagt man, Napoleon Bonaparte habe sich zum Kaiser gekrönt, und als ganz unverfänglichen Zeugen möchte ich Heine mit seinem Lied von den zwei Grenadieren anführen (s. http://www.staff.uni-mainz.de/pommeren/Gedich...)
    #5Autore Peter <de> (236455) 25 Aug 08, 00:58
    Commento
    Wollte sagen: NP war nun einmal Kaiser (für eine Vielzahl von Deutschen zwar nur für kurze Zeit, aber immerhin), und da in elisems Text ganz eindeutig die Rede von Napoleon ist, ist auch eine Verwechslung mit dem habsburgischen oder dem hohenzollerschen (die gab's ja dann auch noch ;-) ) Kaiser auszuschließen.
    #6Autore Peter <de> (236455) 25 Aug 08, 01:07
    Commento
    Hallo Peter,

    ja, natürlich. Napoleon hat sich selbst zum Kaiser gekrönt. Und Josephine zur Kaiserin. Von eigener Hand, nicht durch den Papst (der sehr wohl anwesend war).

    Das war ein ziemlicher Skandal damals... :-)


    Deshalb das Verwirrende. Ich bleibe dabei: Napoleon als "Kaiser" zu bezeichnen, stößt mir auf Deutsch irgendwie auf.
    Die Franzosen sehen es allerdings anders :-)

    Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde auf Deutsch von Napoleon niemals als "der Kaiser" sprechen oder schreiben. Nur von "Napoleon" (und das reicht auch, der Mann war eine einzigartige Persönlichkeit, der die europäische Geschichte geprägt hat). Oder "Kaiser" eben in Anführungszeichen setzen,.

    Die Kaiser wurden bei uns übrigens immer gewählt. Das konnten die Habsburger sein oder die Hohenzollern (preußische Könige) oder Fürst xyz aus xyz. Daher auch die "Kurfürsten": Kaiserwahlberechtigte :-).
    #7Autore langnet (430372) 25 Aug 08, 02:41
    Commento
    Hab ich vergessen:

    Das Heine-Gedicht ist so unverfänglich nicht ;-).

    Ich liebe Heine; jedes Mal, wenn ich das berühmte Schlagwort höre: "Denk' ich an Deutschland in der Nacht..." und damit auf Negatives angespielt wird, kriege ich SO EINEN HALS.... Weil die Herren und/oder Damen immer nur diese eine Zeile kennen, aber nicht den Rest des Gedichts. Das mit der "Mamma" und das ganz große Heimweh in der Nacht... :-)
    #8Autore langnet (430372) 25 Aug 08, 03:00
    Commento
    Langnet, nun habe ich das Gedicht erstmals gelesen. Danke für den Hinweis!
    #9AutoreHans (45148) 25 Aug 08, 09:08
    Commento
    langnet, es mag Dir aufstoßen (warum eigentlich?), aber Napoleon war nun mal Kaiser (wenn auch nicht deutscher Kaiser - aber wo steht geschrieben, daß das dies einzige Nation ist, die einen Kaiser haben durfte?). Ich als Deutscher sehe das als Faktum und halte nichts von einer posthistorischen Sprachregelung aus irgendwelchen gefühlsmäßigen Gründen.

    Im übrigen ist es mit der Wahl der deutschen Kaiser nicht eben sehr weit her gewesen, wenigstens seit der Zeit der Habsburger nicht mehr, da war die Würde quasi erblich. Und von zwei Kaiserwahlen im Jahre 1889 habe ich noch nie etwas gehört/gelesen ;-)

    Gerade weil Heine eigentlich mit jeder Faser seines Herzens an Deutschland hing, ein schmerzvolles Verbundensein fürwahr, ist er in meinen Augen ein guter Zeuge für die Verwendbarkeit des Wortes 'Kaiser' im Zusammenhang mit NP. NB: Ich sprach von Heine selbst als unverfänglichem Zeugen, nicht davon, daß sein Gedicht unverfänglich sei.
    #10Autore Peter <de> (236455) 25 Aug 08, 12:43
    Commento
    Ein Vorschlag zur Güte (obwohl in meinen Augen unnötig bis klitternd):
    ... wo der Kaiser der Franzosen möglicherweise ...

    Natürlich müßten wir fragen: wann hat er denn dort übernachtet? war er da schon Kaiser oder noch nicht? Und dürfte man ihn, im letzteren Falle, nicht trotzdem aus der Kenntnis des Folgenden schon Kaiser nennen oder hätte man zu schreiben "der spätere Kaiser"? Fragen über Fragen ... :-)
    #11Autore Peter <de> (236455) 25 Aug 08, 13:24
    Commento
    Nein. Vorschlag zur Güte: "Kaiser" in Anführungszeichen :-).

    Er war mitnichten "Kaiser der Franzosen". Die hätten sich so etwas auch verbeten, waren sie gerade erst einmal ihren König losgeworden, und hätten sie nicht gerade ein Blutregime (Jakobiner) hinter sich gehabt, wo die Guilliotine praktisch auf jedem Marktplatz stand, dann...
    Napoleon hat sich selbst zum Kaiser gekrönt, und zwar des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" - unter Berufung auf die Frankenkönige und -kaiser. Und dann seine Brüder zu irgendwelchen Königen ernannt und sie - und seine Schwerstern überhaupt - gewinnbringend verheiratet. Auch sich selbst am Schluß, mit einer österreichischen Prinzessin (Josephine abmeldent)

    Ansonsten: die Habsburger waren dann irgendwann Österreichische Kaiser. Österreich-Ungarn und so...
    Und nach 1848 wurden die Preußenkönige zu deutschen Kaisern gewählt.

    Aber Du hast recht, das Ganze ist eigentlich sowas von egal...

    Nur, @elisem schrieb auch, daß sie die "Ansicht der Deutschen über Napoleon besser kennenlernen wollte".
    Nun, ich bin nicht aus Luckau, aber meiner Ansicht als Deutsche nach war Napoleon ein Eroberer, ein großer Feldherr, auch ein wichtiger Erneuerer. Aber Kaiser, nein da streubt es sich mir irgendwie, auch wenn er es im Prinzip war.

    Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit.
    #12Autore langnet (430372) 27 Aug 08, 04:54
    Commento
    Du magst Dich sträuben, soviel Du willst, er war Kaiser (und nicht einer in Anführungszeichen!), und als solcher hat er zeitweise eben auch seine Befehle den unterlegenen Deutschen gegeben.
    Wie man jemandes Taten bewertet, ist für seine Bezeichnung schnurzpiepe, Hitler z. B. war Reichskanzler ... (Oh der Schande, ihn in einer Reihe mit Bismarck, Stresemann, Brüning (ja, auch den nenne ich hier!) sehen zu müssen!).
    Es ist ja nicht so, als ob ich ein glühender Bewunderer NPs wäre, aber ich wehre mich heftig gegen eine Sprachkosmetik, die auf Geschichtsklitterung hinausläuft.
    #13Autore Peter <de> (236455) 27 Aug 08, 10:36
     
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