Arbeitsleistung muss immer angemessen bezahlt werden, das mit der Herkunft zu koppeln, ist rein diskriminierend.
Dann wäre 'affirmative action' auch diskriminierend. Um die Umstände zu ändern, muss man sie erst mal benennen. Und es gibt ja genug Arbeitgeber, die argumentieren, dass das hier verdiente Geld ein Vielfaches dessen ist, was sie in ihrer Heimat bekämen, auch wenn es deutlich unter dem Satz für deutsche Arbeitnehmer liegt. Es wird also schon mit zweierlei Maß gemessen, also ist es logisch, das auch anzusprechen, finde ich.
(Ich hatte auch Rominaras Kritik ganz anders verstanden.)