@qarikani
Du hast natürlich Recht mit der Analyse von "aquel adonde", entschuldige, dass ich mich da etwas unsauber ausgedrückt habe.
Die Interpunktion stammt aus folgender Ausgbe:
http://www.cervantesvirtual.com/obra-visor/el...Hm. Nun habe ich zwei relativ unterschiedliche Aussagen, was meine Analyse schwierig macht. Es geht mir nämlich darum, nachzuverfolgen, wann Quijote sich besonders archaisch, schwülstig, poetisch ausdrückt. Der These zufolge, spricht er nämlich mit verschiedenen Personen und in verschiedenen Situationen verschiedene "Sprachen". Genaugenommen bedient er sich verschiedener diaphasischer, diastratischer und diachronischer Variationen. Je mehr er aus der Realität in seine Welt versinkt, desto archaischer, poetischer und gehobener seine Ausdrucksweise.
Leider fällt es mir schwer, die Sprache des Originals nach diesen Gesichtspunkten zu untersuchen, da ich nicht weiß, was zu Cervantes' Zeiten bereits anachronisch, culto oder überhaupt in irgendeiner Weise auffällig war.
Wenn also jemand weiß, wo ich solche Informationen erhalten könnte, wäre ich super dankbar!
Grüße, Sheri