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  • Betreff

    Frage

    Quellen
    die folgenden Wörter sind noch aktuell heutzutage?

    "Schultheiß, schnurrig, bei mir herrscht Ebbe, Raubzeug, ergrimmt, in bälde und dräuend".
    Kommentar
    Danke
    Verfasser oscar1 (471590) 23 Nov. 12, 12:03
    fuera de duda außer Frage
    ¡Ni lo sueñes!Das kommt nicht in Frage!
    Queda flotando la preguntadie Frage steht weiterhin im Raum
    A palabras necias, oídos sordos.Eine dumme Frage verdient eine dumme Antwort.
    acribillar a preguntasLöcher in den Bauch fragen
    Kommentar
    Für mein Empfinden:
    Schultheiß: gebräuchlich nur wenn von der Biermarke die Rede ist, ansonsten veraltet
    schnurrig: kenne ich nicht
    bei mir herrscht Ebbe: gebräuchlich
    Raubzeug: in der Jägersprache gebräuchlich
    ergrimmt: nicht mehr gebräuchlich, in der Umgangssprache gar nicht
    in Bälde: gebräuchlich
    dräuend: vielleicht dichterisch
    #1Verfasser Kolyma (769196) 23 Nov. 12, 12:08
    Kommentar
    "dräuend" sicherlich nicht. Das heißt heute "drohend".
    "ergrimmt" wird heute noch verwendet, gilt aber mE als eher gehoben.
    "bei mir herrscht Ebbe" ist normaler Gebrauch für "ich habe (gerade) kein Geld"

    Aber bei den anderen müsste man den Zusammenhang wissen (wie immer, bitte...).
    #2Verfasser lisalaloca (488291) 23 Nov. 12, 12:10
    Kommentar
    etwas viel auf einmal!

    1. der Schultheiß (Bürgermeister): Im Schwäbischen ist der Ausdruck als Amtsbezeichnung noch geläufig als der "Schultes", ansonsten noch in Eigennamen.

    2. schnurrig: schrullig, schlecht gelaunt - ich benutze das Wort nicht.

    3. Bei mir herrscht Ebbe: "In meinem Geldbeutel herrscht Ebbe" als Ausdruck für Knappheit - oh ja, das ist mir sehr geläufig! Aber keine Sorge! Mir dräut nicht in Bälde der Konkurs, beide Wörter halte ich für veraltet.
    #3Verfasser costeña (589861) 23 Nov. 12, 12:13
    VorschlagDanke
    Quellen
    Vielen Dank für ihre Hilfe, bezüglich der Bedeutung hatte ich kein Problem, ich kenne die Bedeutung von allen Begriffen, mein Problem lag daran, davon erfahren zu können, ob die Wörter aktuell, gebräuchlich oder veraltend sind.
    Kommentar
    Im Anschluss deren, ist das Wort "Amorette" gebräuchlich?

    Danke
    #4Verfasser oscar1 (471590) 23 Nov. 12, 12:25
    Quellen
    Kommentar
    Häh? (Das ist vielleicht auch schon eine Antwort...)
    Weißt Du, wo Du auf solche Fragen auch eine gute Antwort finden kannst?
    Hier: http://www.duden.de/

    Da steht bei den Worten meistens dabei, ob sie gebräuchlich, veraltet, gehoben, etc. sind.

    Also habe ich aus Neugier auch mal nachgeschaut, was überhaupt eine Amorette ist.
    Ergebnis: Das ist ein (im Alltag) wenig gebräuchlicher Fachausdruckaus der Kunstwissenschaft (dort vermutlich mehr).
    #5Verfasser lisalaloca (488291) 23 Nov. 12, 13:02
    Vorschlag...
    Quellen
    Ich habe noch ein Paar dazu:

    "Gemengsel, unziemlich, flügge, Eidam, und Fiebel". Eurer Meinung nach, sind die Aktuell?
    #6Verfasser oscar1 (471590) 23 Nov. 12, 13:24
    Quellen
    Kommentar
    "Gemengsel" für Mischmasch dürfte noch gebräuchlich sein
    "unziemlich" nicht in der Alltagssprache, das ist gehoben und wird wohl eher ironisch gebraucht.
    "flügge" ist auf jeden Fall aktuell, das versteht man auch im übertragenen Sinn (die Kinder sind flügge geworden)
    "Eidam" ist m.E. völlig veraltet
    "Fiebel" schreibt man m.E. "Fibel" und kommt noch vor, ist aber nicht sehr häufig. Oben ein Link, die Verwendung ist wohl eher ironisch (wer muss schon das Kotzen - vomitar - von Grund auf lernen?).
    #7Verfasser naatsiilid (751628) 23 Nov. 12, 13:32
    VorschlagFibel
    Quellen
    Das Wort ist tatsächlich Fibel, die Fibel und es Anschein das erste (Lese)Buch nach dem Schulkinder lesen und schreiben lernen, bedeutet.
    #8Verfasser oscar1 (471590) 23 Nov. 12, 13:36
    Kommentar
    Bei Fibel bin ich der Meinung, dass es ein gebräuchliches Wort ist, nicht nur für Kinderlehrbücher sondern auch für historische und archäologische Gewandnadeln.
    #9Verfasser Kolyma (769196) 23 Nov. 12, 13:37
    Kommentar
    die Fibel

    Das ist so ein Fall, wie er in einem anderen Faden gerade thematisiert wurde. Jemand empfiehlt dem Fragesteller, doch selbst im Duden nachzusehen, der sieht nach und findet:
    Lesebuch, nach dem die Schüler der ersten Klasse lesen und schreiben lernen
    Gebrauch veraltend

    Meiner Erfahrung nach lernen Kinder in Norddeutschland tatsächlich mit einer Fibel, hier haben sie noch eine Fibel in der Schultasche, in Süddeutschland tragen die Erstklässler dagegen eher ein Lesebuch im Schulranzen.
    #10Verfasser costeña (589861) 23 Nov. 12, 14:55
    Quellen
    Kommentar
    Zu #3:
    Ich kenne schnurrig als Synonym für komisch, wie im Link.
    Von Wilhelm Busch gibt es Schnacken und Schnurren.

    Zu #10:
    Anscheinend koexistieren beide Versionen:
    ...lesen, schreiben und zeichnen lernen
    ...Lesen, Schreiben und Zeichnen lernen

    Der Duden 24 erklärt im Abschnitt K82 mit Bezug auf §57 E3 (im Anhang), daß bei
    manchen substantivierten Verben Groß- oder Kleinschreibung alternativ möglich ist.

    ...P(p)robieren geht über S(s)tudieren!
    #11Verfasserreddinger23 Nov. 12, 15:41
    Vorschlag....
    Quellen
    es ist klar, dass ich ein Wörterbuch (Duden) bei mir habe und ich frage doch nicht danach einfach aufs Geratewohl oder aus reiner Gefälligkeit, es ist mir mehrere Male passiert, dass ich ein Wort fröhlich und offen benutzt habe, das ich dachte gebräuchlich oder gegenwärtig, und rutschte völlig und durchaus aus. Für solche Wörter gab es keine Anmerkung im Wörterbuch von dem Zustand, deswegen fande ich Freigabe, es zu benutzen. Das Gegenteil ist auch doch mir passiert, Wörter, die ich dachte, überholt oder richtige Antiquitäten zu sein, ergaben sich am Ende gängig und alltäglich. Somit frage ich jedes Mal, wenn ich natürlich die Möglichkeit habe, nach dem Gebrauch jedes Wortes.

    Costeña: der Satz holte ich nicht von Duden, sondern von The freedicctionary.
    #12Verfasser oscar1 (471590) 23 Nov. 12, 16:31
    Kommentar
    Es ist mir mehrere Male passiert, dass ich ein Wort fröhlich und offen benutzt habe, das ich dachte gebräuchlich oder gegenwärtig, und rutschte völlig und durchaus aus.

    Dein Deutsch, oscar 1, ist völlig verständlich und flüssig, und ich kann aus meinem Leben mit einer Fremdsprache nur bestätigen, was du sagst:

    Es ist mir mehrmals passiert, dass ich ein Wort einfach spontan benutzt habe, weil ich dachte, es sei allgemein gebräuchlich, und fiel dann aber völlig auf die Nase.

    Oder man schätzt das Sprachniveau nicht richtig ein. Una vez pregunté a una amiga peruana:"Cuándo es tu onomástico?" "Bueno, en este momento no sabría decírtelo exactamente" me contestó.
    Ich benutzte onomástico im Sinne von Geburtstag, weil ich dachte, das sei so üblich, und meine Bekannte verstand das Wort überhaupt nicht.

    #13Verfasser costeña (589861) 23 Nov. 12, 19:07
    Vorschlag....
    Quellen
    Costeña: uff, das wundert mich nicht lieber Costeña.Weißt du, als ich noch in meiner Heimat gelebt hatte, dachte ich zurecht, dass Europa das Zentrum der Kunst war und zudem, dass ich dort Künstler nicht nur aus meinem Land, sondern auch aus allen Teilen der Welt kennen lernen würde; unbedachte und naive Meinung, die ich in mich selbst bewahrte. Fast genauso gleich, wie in Spanien und Frankreich, und,obwohl ich es nicht kenne, wahrscheinlich auch in England, sind Leute sich in Deutschland nur eingenistet, die zu den niedrigsten Schichten meines Landes gehören. Kein Wunder, dass sie Wörter, wie Onomastico, Cizalla, prescribir, proscrito, intringüilis, chafar, ecléctico, afasia, and viele anderen, die mir jetzt gerade nicht einfallen, aber, dennoch ich habe ich es einmal benutzt, ohne dass sie es verstehen konnten. Die waren Wörter, die für mich ganz normal alltäglich waren und ich würde auch nämlich schätzen, dass sie für Leute mit nicht einem außergewöhnlichen Schulabschluss bekannt sind, aber für meine Landsleute hier in Deutschland nicht.Noch mehr? Im Lauf der Zeit ist es schon mir ganz klar, welche Leute in dieses schönen Land kommen. Nur Leute die zigmale Komplexe haben und deren einziges Ziel nur ist, ein "Weißer" zu heiraten,damit sie (und das sage ich nicht, sondern sie haben mir bei privaten Unterhaltungen ganz zynisch und frech gesagt)ihre Rasse "reinigen" oder "verbessern" können.Diese Leute haben nie in ihrem Leben etwas gelernt und tun es nur hier, weil es die einzige Möglichkeit für sie ist, in Deutschland zu bleiben. Die armen Deutschen haben keine Ahnung davon, weil sie ganz gemein betrogen werden, indem diese Leute mittels Lügen und mehr Lügen ( dafür sind diese Leute, meine Leute, Meister) die Deutsche von sich selbst präsentieren. Ich bin total angeekelt von dieser Situation, deswegen habe ich mich seit langer Zeit von dieser Leute entfernt. SIe suchen sich udn treffen sich und führen das selbe elende Leben, dass sie in meiner Heimat geführt haben. Nun fragt man doch mal, ist das Land schüldig, wie sie sagen, von ihren ganzen Armut und Elend, wenn sie einmal hier in Deutschland, das selbe wie dort tun? Was mich angeht, bin ich total desillusioniert von diesen "armen" Migranten, die sie immer über Unterdrückung und Ungerechtigkeit ihres Staats jammern. Meiner Meinung nach, Faulheit, schlechte Manieren, Respektlosigkeit, Untreue, verschlagenes Benehmen werden nicht nur in meinem Land sondern überall unterdrückt.
    Ich schreibe in meinem Blog einen Artikel, der mehr oder weniger dieses Problem berührt. Ich schicke dir den Link, vielleicht kann es dir und allem helfen, nicht verarscht zu werden.
    Kommentar
    #14Verfasser oscar1 (471590) 24 Nov. 12, 16:52
    Kommentar
    Ach, so unschuldig sind die "armen Deutschen" doch gar nicht. Was meinst du, wie viele Männer, die hier wenig Chancen bei den Frauen haben oder denen die Frauen zu emanzipiert sind, irgendwo in Lateinamerika oder der Karibik versuchen, sich mit ihrem "Gringo-Bonus" hübsche junge Frauen zu angeln. Hat auch meistens nicht in erster Linie mit Liebe zu tun.
    Im übrigen kenne ich zahlreiche Beispiele von ganz normalen europäisch-lateinamerikanischen Beziehungen.
    #15Verfasser Kolyma (769196) 24 Nov. 12, 19:11
    Kommentar
    El tema que planteas, oscar, es un clásico de la interculturalidad que resurge cada tanto en Leo. Mi opinión coincide a grandes rasgos con lo expresado por Kolyma. Aquí se han leído las opiniones más diversar sobre el tema, pero tu visión sí se me hace harto tremendista y no exenta de un racismo visceral, sobre todo después de haber leído tu blog. Es que haces aparecer a la raza americana como un hatajo de peligrosos parásitos de aviesas y rastreras motivaciones. Discúlpame, pero tu discurso en el blog me hace acordar el antisemitismo hematotelúrico a lo Julius Streicher. Esta cita, te lo digo con todo el respeto que te mereces, a mi me estremece por su crudeza y sus feas reminiscencias nazis (a los fanas del contexto les recomiendo leer el texto del blog, link adjunto a Nr.14): "Die Lösung liegt in Fleisch und Blut, ein Kind als ewige Verbindung zur Quelle. Eine geschädigte Psyche und fatale Kindheit eines solchen kleinen Wesens ist dabei nur Nebenprodukt und für den Verderben bringenden Indio absolut unwichtig, denn es geht ausschließlich um ihn und das Errei-chen seines Zieles. Was er nicht ahnt, ist, dass über sein Blut, das in den Adern seines Sprösslings fließt, das Unheil weiterleben und um sich greifen wird".
    #16Verfasser qarikani (380368) 24 Nov. 12, 21:00
    VorschlagNochmal der alte Hut
    Quellen
    qarikani: a ver, lo que es un clásico es que toda crítica sobre interculturalidad tiene un husme de racismo. Creo que hace falta pensar más que seguir solo a la mesnada despistada pululando égidas de superhéroe. En qué momento me he referido a la raza? eso lo has dicho tu, no yo, yo no califico a la gente de esa manera y sería estupido hacerlo ya que yo mismo pertenezco a ella. Que tiene que ver eso con la educación, la tradición, a la yo sí me refiero,me parece que el racista eres tu, pues no ves mas allá de ese abismo de horror. Siempre he pregonado que el amor es lo que borra las diferencias y sella la relación con pulcritud y docoro pues no hace la diferencia los colores o las procedencias, sino el humor, el respeto, el carino y la responsabilidad hacia la persona amada. Por ejemplo, los chinos me parecen gente muy desagradable, es una cuestion de gustos, simplemente no me agradan, pero reconozco que es una población que se corresponde con la alemana, quedan bien juntos porque se guian por valores parecidos, devoción y respeto por el esposo(a),trabajo arduo y mutuo en la relacion, ayuda en la relación, trabajo en equipo, y asi conosco amigos con esta conbinación y lo aplaudo y me alegro por ellos. Es la tradición la que al final se impone, no la raza mi amigo qarikani, denk darüber nach, wer der Rassist am Ende ist. DIscurso? yo no teorizo sobre estas cosas, ni me paso las noches en vela atando cabo y rabo para encontrar danina a mi gente, a través de ellos, la gente que he conocido aquí, es que he formado mi opinión, no de otra fuente, pues en mi país, y esto no tiene otra connotación que la verdad, nunca había tenido trato con gente asi(ahora no me salgas con racismo) y no lo tenía porque me movía en un circulo universitario, circulo que esta gente detesta, rechaza y hasta odia y te aseguro qarikani que mi circulo, librepensadores con fuertes arraigos democraticos, siempre estuvieron abiertos para que esos otros que se sentian excluidos, pero ellos solos se aislaban y recluían, no se puede hacer mas. TAnto es así que marchamos por los derechos de nativos explotados por transnacionales madereras en puerto maldonado en 1997, si qarikani, protestabamos en la calle, y no como tu, repitiendo lo que miles de borregos detras de un ordenador sin un exhaustivo analisis de los temas de fondo, repite para sonar democraticos y humanos por los pobres indiginas de pueblos "sojuzgados". Ahora no me vengas con una tonteria de la naturaleza racismo o discriminación, suena risible. EN Europa mi visión de las cosas cambio, como, lei libros de politicos ultraderechistas? facistas? sociologos nazis? puras tonterías, con que tiempo? estudio derecho, y si sabes lo que eso significa para un extranjero, comprenderas que solo vivo y sucumbo en mi facultad y la biblioteca leyendo y tomando apuntes de libros de derecho, no tengo tiempo para mas. Solo el contacto con estas personas es la que ha forjado mi visión de las cosas, y como dije, me enferma lo que ellos tienen como objetivo en la vida,un hijo blanco, mejorar la raza, o estupideces como esas, si a ti no lo hace, es cosa tuya, yo soy un romantico, creo en el amor, creo en la eternidad de su fuego y en la trascendencia de su nombre, no creo en el amor por un visado o tener algo tan hermoso como un nino para asegurar la permanencia en un lugar, porque matas no solo al nino, sino a tu pareja. SI quieren permanecer aqui, que estudien con sangre, sudor y lagrimas y trabajen se empenen en hacerlo. QUe no todos son asi, por supuesto que no todos son asi, pero amigo qarikani las estadisticas se hacen en relacion a mayorias y no de minorias, y esta si que lo es. Creo que presumes conocer a mi gente, pero te aseguro , por lo que me has contestado, que no los conoces ni siquiera un ápice. Cuando uno es extranjero busca a su gente, y asi yo al comienzo lo hice, y encontre, conoci a muchos, y creeme si te digo muchos, y sabes que, no me importa si no me crees o no,todos sin exepcion han hecho, dicho o actuado de acuerdo a lo escrito por mi en el otro hilo. Pero te doy un dato, no son los unicos, hay otros paises que lo hacen tambien, entre ellos polacos y ucranianos, ahora seguro otra vez me diras racista, dios mio, que alguien lo salve.
    #17Verfasser oscar1 (471590) 24 Nov. 12, 23:55
    Kommentar
    Que pena contigo, oscar. No te conozco y no tengo ni la menor intención de juzgarte como persona y tampoco quiero contestar tus ataques hacia mi persona. Yo lo único que contemplo es tu discurso, es decir el texto que tu mismo pones a consideración, aquí en el foro y sobre todo en tu blog. Después de haber leído tu réplica y releído tu blog sigo con el mismo diagnóstico que no creo necesario reiterar. Pero sí quiero someter a tu propio discernimiento otra perlita de tu escrito: "Förderlich für ihr Vorhaben ist zudem, dass die Opfer komplett ahnungslos sind und sogar mit einem Lachen auf den Lippen in die Falle tappen. Denn sie sind es ge-wohnt, dass man ihnen die Wahrheit erzählt, und wenn nun ein Indio über seine tiefen Liebesgefühle für sein Opfer spricht, glaubt es ihm und nimmt bereitwillig das Verderben in seinem Schoße auf. Hat der Indio diesen ersten Schritt erfolgreich bewältigt, beginnt sich nun sein Gift nach und nach vom innersten Kern seines eige-nen Hauses aus zu verbreiten. Glücklich derjenige, der über Aufenthaltsort und weißen Partner hinaus noch Geld aus ihm heraussaugen kann und all dies, ohne sich jemals an einen Schreibtisch gesetzt zu haben, vor ein Buch…" ¿Realmente necesitas que te explique qué hay de racista en esto? ¿Acaso no sientes el abismo que hay entre la candidez y buena fe de la víctima europea y la vileza intrínseca, la canallada metódica, la iniquidad planificada del victimario "indio"? ¿O será que lo que yo interpreto como racismo no es más que producto de tu torpeza discursiva? No creo que sea así, porque sueles expresarte con soltura, pero si puedo llegar a creer que tu intención fue una honesta e indignada crítica al mal actuar de muchos de tus compatriotas y que queriendo decir una cosa enfocaste equivocadamente y te extralimitaste en la elección de los medios lingüsiticos.

    Hace muy poco postee en otro contexto un video peruano que critica con muchísima gracia actitudes muy afines a las que tan profundamente y con mucha razón te molestan a ti. Espero que esto te divierta tanto como a mi:
    http://www.youtube.com/watch?v=QkEfYrbFGNU
    #18Verfasser qarikani (380368) 25 Nov. 12, 03:08
    Vorschlag...
    Quellen
    "me da pena", otro clásico de la falta de instropección, "no voy a juzgarte" otra perla archi conocida, y me lo enrostras luego para acabar con palabras suaves y un chiste como botón final. Te contesto con otro clásico:"la verdad mi amigo, no ofende". MI Abuelo decía, si quieres mentir, guarda el corazón y guiate de esquemas, y pues amiguín, te esquema de construcción de un texto tipo pasquín es tan conocido quiza como Tante-Emma.Me puedo imaginar que cada vez que alguien corrige otro por actuar con malicia y siguiendo valores falsos, saltas con tu espada desenvainada para decir: "no critiques, no digas nada, no seas racista! o cuando un nino pega a otro,y el padre del nino agresor reprende a su hijo, sales con capa y mosquete: tu padre, que haces, porque le regañas, porque eres racista!
    Ya que no entiendes lo que es racismo espero que con este concepto algo de luz se explaye en la oscuridad de la noche:
    Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deute.
    Así, otra vez, quien diablos esta hablando de racismo? Esto no tiene fin, se ve que no entiendes el texto ni lo aqui dicho, pero esta bien, el mundo de las ideas no esta disenado para que todos entiendan, sino en el intento de su logro y obtención, y no me compadezco de ti por eso ni de nadie, cada quien tiene lo que merece y vivie de acuerdo a sus ideas ( como yo lo hago y no de acuerdo a razas ni bagatelas parecidas), solo te dejo esta pregunta que te la debes hacer cada manana en relación a ti porsupuesto( falls du nicht verstehst), para que alguna vez quiza te alcance la gracia del entendimiento: Que tan racista en realidad soy yo?
    #19Verfasser oscar1 (471590) 25 Nov. 12, 10:47
    Kommentar
    Es tut mir wirlich leid, dass mein Beitrag # 13 zu so einer persönlichen Auseinandersetzung geführt hat.
    Oscar, als ich erwähnte, dass meine peruanische Bekannte das Wort "onomástico" nicht verstand, wollte ich mich nicht über ihren mangelnden Bildungsgrad lustig machen, sondern darauf hinweisen, dass es mir als Fremdsprachlerin nicht gelungen war, das richtige Sprachgefühl in der Unterhaltung mit ihr zu finden, ganz abgesehen davon, dass "onomástico" streng genommen nicht "Geburtstag" bedeutet. Und genau dies möchte ich dir zugute halten. In deinem deutschen Blog-Beitrag empfinde ich deine Wortwahl fast unerträglich extrem, geradezu menschenverachtend, während du in deinem spanischen Beitrag # 17 dann einen versöhnlicheren Ton findest, beruhend auf der Beobachtung von Landsleuten. Als Fremdsprachler kommt man sicher zu originellen Sprachschöpfungen wie du mit der "Trophäenkultur" (ein "gringo" als Trophäe), aber man zieht sicher manchmal das falsche Sprachregister( vielleicht "matices"), das Äußerungen extremer ankommen lässt, als sie vielleicht abgesendet wurden ( was ich hoffe!). Vergebens suchte ich in deinem Blog-Beitrag nach einer distanzierenden Formulierung wie zum Beispiel "eine Polemik", was die Grobheit des Textes entschuldigt hätte und den Rassismus-Verdacht erst gar nicht hätte aufkommen lassen.
    In einer anderen Diskussion hast du gefragt: "Ist Leo ein Schafott?" Nein, bei Leo soll jeder sagen dürfen, was er für richtig hält. Das schließt aber ein, dass man wie qarikani auch sagen darf, was man nicht für richtig hält.
    #20Verfasser costeña (589861) 25 Nov. 12, 12:16
    Vorschlag...
    Quellen
    an dieser Stelle möchte ich nur ein paar Dinge noch zu meinem Blog erklären:
    1. Der Beitrag ist eine Beschreibung meiner Gesellschaft, nachdem ich jahrelang dort gelebt habe und nun auch schon viele Jahre hier.
    2. Es sind Tatsachen und keine persönliche Meinung, die jeder erkennen kann, der eine Weile in meinem Land und dann in Europa gelebt hat. Für jedes (!!) Beispiel habe ich real existierende Personen vor Augen. Daher ist es nichts anderes als eine Zusammenführung und Schlussfolgerung von verschiedenen Vorkommnissen.
    3. die Bezeichnung "indio" oder "Weißer" sind in jedem (!) lateinamerikanischen Land alltäglich und in jeder Schicht gebräuchlich. Das heißt, wenn man jemandem Rassimus vorwerfen könnte, dann den Einwohnern dieser Länder und nicht mir, der ich nur diese gängige Terminologie aufgreife.
    4. Meine Kritik betrifft die geistige und moralische Erziehung meiner Landsleute, und zwar aller, denn alle tragen zu dieser Situation bei. Welche Hautfarbe sie haben sollten, interessiert mich gar nicht, nur ihr Verhalten.
    5. Ich beschreibe und kritisiere die Punkte in meinem Blog, weil meine Leute menschenverachtend sind und sich gegenseitig völlig fertig machen (zum Teil aufgrund der Hautfarbe), was dazu führt, dass unseren Ländern eine Entwicklung, wie sie hier größtenteils zu sehen ist, bis auf weiteres verwehrt bleibt. Es fällt mir ein Beispiel ein und zwar als eine gute Freundin von mir nach ihrer Heimat zu Besuch zusammen mit ihrem deutschen Freund gegangen ist, und ich sie hier danach wieder getroffen habe, erzählte sie mir ihre Erfahrung mit den folgenden Worten:
    "Das war schrecklich,ich gehe nie mehr zurück, wir konnten nicht einmal durch die Straße laufen, ohne dass irgendjemand die ganze Zeit uns Sachen hinterher schrie wie: blöder Gringo, was tust du mit so etwas? mach die Augen auf! oder "india Brichera".

    Dass diese Realität hier nicht öffentlich gemacht wird, ist verständlich. Die Leute, die hierher kommen, vertuschen diesen Aspekt, vielleicht aus Angst, dass sie ausgeschlossen werden könnten, falls die Deutschen etwas davon erfahren würden.Sie haben nicht einmal daran gedacht, dass die Deutschen anders erzogen worden sind und dass sie jede Art von Diskriminierung abstoßen. Und um wieder auf den Anfang zurückzukommen, ist es doch ein kulturelles, traditionelles Problem.
    #21Verfasser oscar1 (471590) 25 Nov. 12, 20:26
    Kommentar
    oscar1:

    Wir sind hier bei Deutsch gesucht, und meiner Meinung nach sind deine viel zu langen Beiträge über deine persönlichen Probleme und deinen persönlichen Blog hier fehl am Platz.
    #22Verfasser nicoli (342131) 27 Nov. 12, 00:12
    Kommentar
    nicoli, wirf mal einen Blick ins englische Forum. Dort kommt es oft zu langen, aus- und abschweifenden Diskussionen, die mit der eigentlichen Anfrage schließlich nichts mehr zu tun haben. Aber wir Mitleser lernen daraus etwas über die Menschen und die Mentalitäten und ich finde es immer wieder faszinierend wie sich ein Faden in LEO entwickelt.
    Natürlich gehörte so etwas dann eher ins Forum 'Land und Leute'.
    Deshalb habe ich dort mal einen neuen Faden gestartet
    Siehe auch: provokatorische Frage: verschiedene Konzepte?... und hoffe auf interessante und 'lehrreiche' Beiträge
    #23Verfasser grela (567089) 28 Nov. 12, 21:46
     
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