Dazu auch :
https://de.wikipedia.org/wiki/Windchill
Der Windchill (englisch) bzw. die Windkühle (auch Windfrösteln) beschreibt den Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit. Er ist definiert für Temperaturen unterhalb von ca. 10 °C.
Der Windchill-Effekt (englisch wind chill factor) wird durch die konvektive Abführung hautnaher und damit relativ warmer Luft und die damit einhergehende Erhöhung der Verdunstungsrate hervorgerufen. Die für den Phasenübergang des Wassers notwendige Energie wird dabei durch Wärmeleitung aus der Körperoberfläche abgezogen und kühlt diese dementsprechend ab. Der Wind hat daher die Wirkung, die Angleichung der Oberflächentemperatur des Körpers mit der Umgebungstemperatur der Luft zu beschleunigen, was Menschen als kühlend empfinden. ...
https://lexikon.stangl.eu/34713/windchill-effekt
Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik ...
... Ein Beispiel für den Windchill-Effekt ist Zugluft, denn in einer windstillen Umgebung bildet sich um den Körper eine Wärmeschicht, und kommt nun Wind auf, weht dieser die warme Luft um den Körper weg und Menschen beginnen zu frieren. ...
https://www.ardmediathek.de/video/planet-wiss...
... Sven Plöger erklärt den Windchill
02.04.2020 ∙ Planet Wissen ∙ SWR
Sven Plöger war auf ARD-Wetterreise in Lappland. Bei minus 15 Grad hat er den Windchill-Effekt am eigenen Leib erfahren. In diesem Video erklärt er, warum sich die Temperatur dadurch kälter anfühlt und wann es gefährlich wird. ...