Das sind Weiterbelastungen, also von A erzeugte Kosten, die eigentlich für C sind, aber B hat sie bezahlt und fordert sie nun von C sozusagen zurück.

In dem Fall scheint es so zu sein, dass irgendein Dokument (z.B. ?) durch Boten statt mit normaler Post versendet werden musste, wofür die Kosten vom Absender ausgelegt und nun an den Empfänger weiterbelastet werden.

Weiterberechnung (von Auslagen)

Auch wenn Linguee "Weiterberechnung" nur einmal gefunden hat, ist dies dennoch ein im Anwaltsjargon und deren Rechnungn gebräuchlicher Begriff.


siehe Google Suche "Weiterberechnung Anwalt": https://www.google.es/search?q=Weiterberechnu...

Im allgemeinen Buchhalter-Jargon heißt es sowohl Weiterbelastung als auch Weiterberechnung, und mir ist kein wirklich fundamentaler Bedeutungsunterschied bekannt. Beides sind Fremdkosten, die an jemand anderen weitergegeben werden.

"Weiterberechnung" ist also nicht ausschließlich Anwaltsjargon. Wohl aber ist die "Kostennote" im Anwalts- und Notariatsjargon deren "Rechnung" ;-D

"Weiterberechnung" ist also nicht ausschließlich Anwaltsjargon.

Wer hat das behauptet?

Das mit der Kostennote wusste ich schon ....

Mit der Kostennote werden gelegentlich "lediglich fristwahrende Schriftsätze" abgerechnet, also solche, die nur eingereicht werden, um eine Frist einzuhalten; zum Sachverhalt nimmt man dann in einer späteren Eingabe Stellung. Und so weiter und so fort (nein, nicht sofort!)