Woody hat schon Recht, dass "klammern" im Deutschen etwas schief ist. "to hug" im Englischen ist in dem Kontext dagegen völlig idiomatisch.
M-w.com hat zum Beispiel:
: to stay close to - the road hugs the river
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Dennoch, Woody. Im Englischen entsteht der Witz ja gerade daraus, dass der Pfad personalisiert wird. Genau die Tatsache, *dass* ein Pfad nichts empfinden kann, soll komisch sein. Ob das tatsächlich komisch ist, darüber kann man streiten. Aber wenn man Personalisierungen und dichterische Freiheit einfach von vornherein ablehnt, wird's mit der Literatur ein bisschen schwer.
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@Spinatwachtel und Bubb: IMHO muss da mitnichten ein Fels auf der anderen Seite sein, damit man die eine Seite des Pfads "huggt". Da kann auch ein Bachlauf sein, ein Latschenkiefernwald, eine Brennesselwiese, eine Kuhweide oder was auch immer. Der Sprecher geht halt einfach möglichst weit vom Abgrund entfernt. Ich sehe aus dem Textauszug und aus dem Verb "to hug" keine Notwendigkeit für eine Felswand. So lange es keinen weiteren Kontext gibt, aus dem man völlig ausschließen kann, dass da eine Felswand ist, kann man sie natürlich auch einbauen. Aber auf der sicheren Seite wäre man, wenn man sie nicht dazudichtet.
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Unter Berücksichtung all dessen:
Ich quetschte mich derart auf die eine Seite des Pfads, dass er sich schon fast belästigt vorkommen musste.