Das "che" bezieht sich auf "(colpo d')occhio", es ist also das Auge (bzw. der Blick), das die Steine umarmt. Das Ganze m.E. ein Versuch, poetisch zu sein, der aber nicht ganz gelungen ist.
Colpo d'occhio, normalerweise Panorama, Aussicht, würde ich hier auch als "Anblick" übersetzen.
Mein Vorschlag:
Die Stadt zeigt sich in einem aussergewöhnlichen Anblick, bei dem das Auge den tausendjährigen Stein umarmt.
Oder viel freier:
Den tausendjährigen Stein mit dem Blick umarmend, eröffnet sich dem Betrachter eine aussergewöhnliche Sicht der Stadt.
(Auch nicht das Nonplusultra an Poesie ;-)