Werbung
LEO

Sie scheinen einen AdBlocker zu verwenden.

Wollen Sie LEO unterstützen?

Dann deaktivieren Sie AdBlock für LEO, spenden Sie oder nutzen Sie LEO Pur!

 
  •  
  • Übersicht

    Deutsch gesucht

    Chi vuole vada e chi non vuole mandi.

    Betreff

    Chi vuole vada e chi non vuole mandi.

    Quellen
    Phrase,
    wurde mit "Selbst ist der Mann" übersetzt. Mich interessiert die wortwörtliche Übersetzung.
    Wer gehen möchte und wer nicht senden möchte.
    ? Ergibt für mich keinen rechten Sinn.
    Vielen Dank schon mal!
    Verfasser Fairy Queen (1253125) 28 Mai 19, 06:07
    VorschlagWer will, der geht selbst, wer nicht will, schickt andere
    Kommentar

    ... sehr frei.

    #1Verfasser weißnix (236288) 28 Mai 19, 08:40
    Kommentar

    Gut getroffen, Weißnix, sehr getreu übersetzt und nicht so frei (sprich: falsch) wie "Selbst ist der Mann" :-)


    Ich hätte nur einen kleinen Änderungsvorschlag, um es noch näher beim Original zu lassen:

    Wer will, der gehe selbst, wer nicht will, der schicke andere.

    #2Verfasser Arjuni (944495)  28 Mai 19, 10:36
    Kommentar

    I. "vada" und "mandi"


    Ich bin zunächst nicht klar gekommen mit "mandi".

    Das ist doch 3.Pers.Sing. Imperativ?

    Dem entsprechend müsste es sich bei "vada"

    auch um die 3.Pers.Sing. Imperativ handeln.

    ________

    korrekt?


    -

    II. "(sprich: falsch)"


    Ohne den Kontext zu kennen, sollte es unterbleiben, dass sich Nutzer im Forum

    unbegründete oder unbelegte Urteile anmaßen. Im vorliegenden Fall fehlt

    der Kontext. Eine Übertragung des italienischen Satzes ist a) wie gegeben möglich,

    b) ist eine Übersetzungs- oder Stilkritik ohne weiteren Kontext nicht möglich und unseriös.


    Es wäre wünschenswert, wenn der/die Nutzer/in der Antwort #2 in sich geht,

    derartig unsachliche und nur ärgerliche Äusserungen in Zukunft unterlässt

    und sich der Verantwortung gegenüber Mitlesern bewusst wird.

    #3Verfasser sebsn (1039076)  28 Mai 19, 14:42
    Kommentar

    --- edit ---

    #4Verfasser no me bré (700807)  28 Mai 19, 17:07
    Kommentar

    #3

    »Ich bin zunächst nicht klar gekommen mit "mandi".«


    klargekommen

    Wegen möglicher Doppeldeutigkeit lohnt es sich hier, auf die korrekte Zusammenschreibung zu achten.


    #3

    »Das ist doch 3.Pers.Sing. Imperativ?

     Dem entsprechend müsste es sich bei "vada"

     auch um die 3.Pers.Sing. Imperativ handeln.«


    Das sehe ich auch so.


    #3

    »Ohne den Kontext zu kennen, sollte es unterbleiben, dass sich Nutzer im Forum

    unbegründete oder unbelegte Urteile anmaßen.«


    Das sollte natürlich auch bei bekanntem Kontext unterbleiben. Aber sonst hast Du das und alles Weitere sehr gut formuliert, sebsn. Ich wollte nämlich Arjuni auch schon schreiben, dass sie sich hier wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt hat, aber ich habe einfach nicht so freundliche und wertschätzende Worte gefunden wie Du. ;-)


    #5Verfasser Frantsi (1268011)  28 Mai 19, 18:51
    Kommentar

    An dieser Stelle wäre es schön gewesen, wenn man mit Ausführungen und Übungen

    zum ital. Imperativ und der Verwechslungsgefahr mit anderen Verbformen fortfahren hätte

    können.

    -

    Leider ist es aber unumgänglich die Art und Weise des Kommentars #5 zu thematisieren.

    -

    zu #5

    Es sollte unterbleiben, dass Forumsteilnehmer persönlich angegangen werden,

    wie es hier leider wieder passiert. Es ist für jeden Mitleser erkenntlich, dass es dem

    Autor von #5 vor allem darum geht persönlich zu werden. Es ist uninteressant

    für die Mitleser, wenn sich ein Nutzer als Deutschlehrer aufspielt. Eine Meinungsäusserung

    über meine Stilhöhe tut nichts zur Sache und interessiert weder den Mitleser noch mich

    als denjenigen, der hier persönlich angegangen wird. Das stört nur, einfach weil es

    nicht zur Debatte steht !

    -

    Als Stilmittel ist es durchaus möglich "klargekommen" in "klar gekommen" zu trennen.

    Es ist mit Sicherheit verwirrend für Deutschlerner auf eine Haarspalterei wie in #5

    zu treffen. Die "Kritik" ist sachlich nicht ausgeführt, sondern nur maliziös

    angedeutet. Wenn dem Autor von #5 an der Sache gelegen wäre, würde er/sie

    meine Schreibweise thematisieren und kritisch beleuchten; dann hätten die Deutsch

    lernenden Mitleser etwas davon.

    -

    Bei einem gegebenen Kontext kann jeder behaupten was er will, weil Unbegründetem

    oder mangelhaft Begründetem sachlich entgegnet werden kann.

    #6Verfasser sebsn (1039076) 29 Mai 19, 00:36
    Kommentar

    Bei den beiden Sätzen aus #1 handelt es sich um zwei gegensätzliche Aussagen:

    • Selbst ist der Mann = Man(n) nimmt die Sache selbst in die Hand, ist nicht auf Hilfe angewiesen und delegiert nicht an andere.

    • Wer will, der gehe selbst, wer nicht will, der schicke andere = Man kümmert sich selbst darum oder delegiert an andere.


    Somit ist die Übersetzung des italienischen Ausgangssatzes durch "Selbst ist der Mann" m.E. falsch. Im Übrigen charakterisiert sich ein Sprachlernforum wie LEO dadurch, dass man seine eigene Meinung ausdrückt, die selbstverständlich nicht die absolute Wahrheit sein muss. Findet ein anderer User, diese sei falsch, dann hat er die Möglichkeit, dies in seinem Post zu äussern. Es ist überflüssig, dabei den User persönlich anzugreifen.

    Verurteile die Sünde, nicht den Sünder... oder so.


    P.S. Vada und mandi: congiuntivo presente.

    http://www.treccani.it/vocabolario/imperativo/

    In grammatica, modo i. (o assol. imperativo s. m.), uno dei modi della flessione verbale, che esprime comando o anche, secondo i casi, consiglio, invito, preghiera, supplica, ecc., che contiene cioè l’espressione di una volontà; in italiano ha un solo tempo, il presente, e due sole persone, la 2a sing. e la 2a plur. (scriviscrivete); per le altre persone, è supplito dalle forme del presente congiuntivo.

    #7Verfasser Arjuni (944495)  29 Mai 19, 07:52
    Kommentar

    #5

    »P.S. Vada und mandi: congiuntivo presente.«


    Congiuntivo? Du verweist doch aber auf den Treccani-Eintrag für imperativo. Mir ist zwar auch schon aufgefallen, dass viele Imperativformen (nicht die der 2. Person) aus dem congiuntivo stammen, aber sollte der Modus im gegebenen Beispiel nicht doch – um bei der Treccani-Definition zu bleiben, etwa im Sinne von consiglio, invito, volontàimperativo genannt werden?

    #8Verfasser Frantsi (1268011)  29 Mai 19, 08:04
    Kommentar

    Nachdem ich die Verwechslungsgefahr erkannt hatte, weil ich

    zuerst auch congiuntivo in Anschlag gebracht hatte, habe ich

    nachgesehen in den Verbtabellen und festgestellt, dass es

    Imperativ sein müsste.(?) Immerhin handelt es sich eindeutig

    um Aufforderungen.

    >

    Wer will, gehe! , wer nicht will, schicke andere!

    >

    Die ant. Form d. dt. Imperativ lautet in der 3.Pers.Sing.

    "Gehe er/sie!" u. "Schicke er/sie!", eine Form, die im It. nicht ant.

    sondern im normalen Gebrauch ist. (gramm. korrekt ?)


    Ist nicht dann im It. die formale Ansprache mit abgedeckt ??

    Im Dt. könnte ich dann potentiell mit:

    "Gehen Sie" u. "Schicken Sie" übertragen.


    _______

    P.S.1 - Es ist müßig die erste Übertragung als "richtig" oder "falsch"

    zu etikettieren, da Kontexte möglich sind, in denen der gegebene

    Vorschlag angebracht und treffend ist.


    P.S.2 - Für Dinge, die in der Diskussion nichts zur Sache tun, bin ich

    so frei, auf einen neuen Thread zu verweisen:

    Siehe auch: Forumskultur




    #9Verfasser sebsn (1039076)  29 Mai 19, 10:22
    Kommentar

    @#9 - sebsn, erklärst Du uns bitte, warum Du die Ausrufezeichen in


    "Wer will, gehe! , wer nicht will, schicke andere!"


    setzest, und was sie zusätzlich zum ohnehin offensichtlichen Empfehlungs- oder Befehlscharakter des Satzes beitragen?


    Da gibt es doch diesen schönen Bibelspruch, der auf "... der werfe den ersten Stein." endet.

    Wenn das mal kein kategorischer Imperativ war (wenngleich eher zum In-Sich-Gehen denn zum Steinewerfen), und er braucht auch kein Ausrufezeichen.


    Und ich kann Dir auch nicht ohne Weiteres folgen bei

    "Im Dt. könnte ich dann potentiell mit:

    "Gehen Sie" u. "Schicken Sie" übertragen."


    Darf ich annehmen, dass es dann "wenn Sie wollen, gehen Sie, wenn Sie nicht wollen, schicken Sie" heißen müsste?

    #10Verfasser weißnix (236288) 29 Mai 19, 11:28
    Kommentar

    zu #10

    Ich verstehe den Diskussionsstand so, dass congiuntivo

    und imperativo zur Debatte stehen. Um zu verdeutlichen,

    dass im Imperativ übersetzt werden sollte, habe ich die

    Ausrufezeichen dazu gesetzt. - Mittlerweile bin ich auch

    im Dt. verunsichert. Vielleicht ist ja beides möglich und

    es kann sowohl als Imperativ als auch als Konjunktiv

    gesehen werden.(?) - Ginge der Aufforderungscharakter

    verloren, wenn man eine congiuntivo - Konstruktion

    ansetzt? - Ich bin in der it. (u. dt.) Grammatiktheorie nicht so

    beschlagen, dass ich dazu etwas zu sagen hätte;

    deshalb frage ich ja! ;-)

    -

    Die Zusatzfrage zur möglichen formalen Ansprache

    sollte sich nur auf die beiden Verbformen beziehen.

    Das hätte ich hervorheben sollen. Ich bin demnach

    nicht der Meinung, dass der ganze Satz als formale

    Ansprache des/der Adressaten gewertet werden

    kann.


    #11Verfasser sebsn (1039076) 29 Mai 19, 11:52
    Kommentar

    Ob imperativo oder congiuntivo ist vermutlich eine reine Designentscheidung der jeweiligen Grammatik, die aber häufig gar nicht so konsequent getroffen wird.


    Bei den Formen, bei denen sich der imperativo nicht vom congiuntivo unterscheidet, kann man einen Modus imperativo mit der Funktion, Wunsch oder Aufforderung auszudrücken, unter Hinweis darauf, dass die Formen aus dem congiuntivo übernommen werden, annehmen. Grammatiken, die in den Verbtabellen den imperativo z. B. auch in der 3. Person Singular angeben, tun dies meinem Vernehmen nach. Und so verstehe ich auch den von Arjuni in #7 zitierten Treccani-Eintrag für imperativo.


    Man kann aber natürlich auch annehmen, dass es in diesen Formen gar keinen Modus imperativo gibt und dass hier der Modus congiuntivo die Funktion, Wunsch oder Aufforderung auszudrücken, übernimmt. Und so kann man eben auch den Treccani-Eintrag zum congiuntivo verstehen:

    http://www.treccani.it/vocabolario/congiuntivo

    congiuntivo […] modo del verbo italiano […] spesso adoperato […] per esprimere comando, consiglio, preghiera, augurio, concessione (per es.: andiamo; si mettano in salvo; la fortuna vi assista!; sia pure!)

    #12Verfasser Frantsi (1268011) 29 Mai 19, 14:32
    Kommentar

    Man merkt, daß Europa - Wahlen sind !


    Man bekommt Lust, Euch allen - sicherheitshalber - einen Maulkorb (=museruola ?)

    umzuhängen, um unter die Haut gehende Läsionen zu vermeiden ;-)

    #13Verfasser surmsekl (734382) 29 Mai 19, 14:56
    Kommentar

    Che ne dici di una maschera per dormire e un paio di tappi per le orecchie? Non ti morderemo, lo giuro. ;-)


    #14Verfasser Frantsi (1268011)  29 Mai 19, 15:22
     
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  
 
 
 
 
 ­ automatisch zu ­ ­ umgewandelt