Gemeint ist, dass die Person eine positive Einstellung zum Besserwerden hat, also lernbereit ist und an sich arbeitet.

Hatte diese Person ein großes Problem, das sie tapfer überwunden hat oder noch immer überwindet?

an #2: In einem Empfehlungsschreiben für eine Küchenchefin?? Das ist doch so etwas wie ein Arbeitszeugnis. Ich glaube nicht, dass da so etwas persönliches drin stehen würde.

das ist nicht so persönlich... , sondern ist eher eine Wendung, die gerade in Empfehlungsschreiben usw. öfters verwendet wird

und damt ist in diesem Zusammenhang die Tatkraft , oder auch Kampfgeist , gemeint, um Hindernisse/Schwierigkeiten/Widrigkeiten usw. zu überwinden... und somit
über sich selbst hinaus zu wachsen

Oder auch dass die Person noch viel zu lernen hat.

Vorsicht !

Es kommt hier auf den genauen Kontext an, nämlich wie die weiteren Beurteilungen formuliert sind. Es handelt sich hier um verdeckte Zeugnis-Sprache, zwar verboten aber immer wieder angewandt, die Formulierung kann sowohl negativ als auch positiv zu bewerten sein.

Im negativen Fall bedeutet es: Sie zeigt einen großen Verbesserungswillen (bringt es aber letztlich nicht wirklich hin).

Nicht jede, für den Beurteilten, augenscheinlich positive Formulierung ist dies tatsächlich auch.

saluditos