Ti stavo pensando e dopo scrivevo sms.

Ich dachte an Dich und dann/nachher schrieb ich eine SMS.

Besser:

Ti stavo pensando e dopo ti ho scritto una sms.

Ich dachte an Dich und dann hab' ich Dir eine SMS geschrieben. (Passato prossimo, weil die Situation noch präsent ist, also "gegenwärtig" ist, Du eine Reaktion erwartest...)

Es sei denn, Du schreibst eine Geschichte, eine Erzählung, einen Essay, einen Roman, dann würde Deine Variante wider passen...

Ich auch nicht. Wortlich heisst das "und nachher war ich am schreiben sms" (Artikel fehlt auch). Vielleicht kein Italiener?

Man könnte interpretieren: "e allora ho scritto" = "und deshalb schrieb ich"

Anstelle von "danach" kannst du auch "nachher" verwenden.

scrivevo = scrivere (infinitivo) nella 1° pers. sing. del imperfetto indicativo

schreiben (Infinitiv) konjugiert in der ersten Person im Präteritum

Schreibfehler passieren leider immer wieder:

dann würde Deine Variante wider passen...

Natürlich muss es heissen: ... Deine Variante wieder passen...

sono stata proprio in ritardo...
scusate ragazzi

Danke für eure Hilfe! Also, er ist definitiv Italiener, passt sich jedoch manchmal meiner, naja sagen wir notdürftigen, italienischen Sprachkunst an. Aber könnte "dopo scrivevo sms" mit etwas Wohlwollen auch "und später hätte ich dir eine sms geschrieben" heißen? Wäre für mich die einzige nachvollziehbare Übersetzung.

Naja, ich denk' mal: ja. - Ich bin da jetzt nicht so drin in Eurer SMS-Sprache... aber mit viel Wohlwollen... ;-), oder wie sagt man: wollen mal wohl sein... ;-) Wohl sein!

natürlich ist er Italiener, denn in der Umgangssprache und natürlich bei SMS benutzt man oft die Vergangenheitsform anstelle der Bedingungsform


Ti stavo pensando e ti avrei scritto (se non mi avessi chiamato) o.Ä., Y hat Recht

Der Artikel muss bei SMS schon dabeistehen.

@bece: Dass er Italiener ist, ist überhaupt nicht „natürlich“, wenn man ihn nicht kennt.

Der Zeitengebrauch hat mit SMS nichts zu tun. Kurzmitteilungen folgen denselben Grammatikregeln wie alle anderen sprachlichen Äußerungen.

Die einfache Vergangenheit statt Konditionalform gibt nur dann Sinn, wenn Bedingung und Konsequenzen daraus genannt werden, was hier nicht der Fall ist.