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    el campesino - der Campesino (spanisch) - armer Landarbeiter

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    el campesino - der Campesino (spanisch) - armer Landarbeiter

    Ejemplos/ Definiciones con sus fuentes
    Deutsch:
    der Campesino:
     
    Campesino, der
    Wortart: Substantiv, maskulin
    Bedeutungsübersicht: armer Landarbeiter, Bauer, besonders in Spanien und Südamerika
    Betonung: Campesino
     
    Campesino
    Bedeutung: armer Landarbeiter, Bauer, bes. in Spanien u. Südamerika
     
    Campesino
    Cam|pe|si|no 〈m.; –s, –s; span. Bez. für〉 Bauer, Landarbeiter
     
    "Das macht viel Arbeit", sagt der Campesino und läßt den Blick über seine Felder schweifen.
    (I97/FEB.04375 Tiroler Tageszeitung, [Tageszeitung], 04.02.1997. - Originalressort: Report; Ein Stadtteil namens Österreich)
     
    -------------------
     
    Spanisch:
    el campesino:

    1. adj. Dicho de una persona: Que vive y trabaja de forma habitual en elcampo. U. t. c. s.
    5. adj. Perteneciente o relativo a Tierra de Campos o a los campesinos.
    Autornaka-naka (629692) 18 Ene 18, 16:03
    Contexto/ Ejemplos
    campesino
    Comentario
    Nach den spanischen Quellen ist der campesino ein Landarbeiter oder Bauer.
    Nach den deutschen Quellen ist der campesino ein armer Landarbeiter oder Bauer
    (im Sinne von abhängiger und womöglich rechtloser Kleinbauer, meine Interpretation).

    Soll der Ausdruck campesino im ursprünglichen, spanischen Sinn übersetzt werden,
    oder im deutschen Sinn, mit der dabei auftretenden Bedeutungsverschiebung?
    #1Autorriemann (1040979) 18 Ene 18, 18:27
    Comentario
    Hier habe ich auch meine Schwierigkeiten, beide Ausdrücke - obwohl gleich geschrieben und gleichlautend - unter einen Hut zu bringen ...


    Evtl. :

    campesino, m                          -     Landarbeiter, m - Bauer, m - Landwirt, m [Landw.]
    trabajador agrario pobre, m     -     Campesino, m [Soziol.] [insb. Lat.Am.]
    #2Autorno me bré (700807) 19 Ene 18, 13:09
    Comentario
    Der Unterschied liegt wohl in der Wertigkeit:
    Ganz eigentlich ist der campesino der Mensch, der auf dem Land arbeitet - der Bauer.
    Aber in weiten Teilen des spanischsprachigen Lateinamerika ist das heutzutage (fast) eine Beleidigung (ähnlich wie im Deutschen "Bauer": Das kann man auch "so" und "so" sagen).
    Daher die beiden "unterschiedlich-gleichen" Definitionen.

    Ich weiß nicht ob man "Campesino" tatsächlich ins Wörterbuch aufnehmen muss. In dem zitierten Text wurde die Bezeichnung vermutlich gelassen, um einen armen, bescheidenen Landarbeiter mit einem Wort zu beschreiben, ohne viel Drumherum - künstlerische Freiheit des Übersetzers von Literatur/Belletristik.
    So ist Landarbeit hierzulande halt nicht (mehr).

    Ob das allerdings mit Begriffen wie Gaucho, Ranger und ähnlichen vergleichbar wäre, halte bezweifle ich, aber darüber müssen die Experten entscheiden.
    #3Autorlisalaloca (488291) 19 Ene 18, 14:44
    Contexto/ Ejemplos
    Otros ven en ellos semejanzas con el paysan francés o el bauer alemán, cuando no con el farmer norteamericano y se imaginan que, de no existir las restricciones ...

    Comentario
    Das geht natürlich auch umgekehrt (deutsch-spanisch), und da tut sich ein weites Feld für Freiwillige auf. Einige Begriffe verdienten ja sogar einen Eintrag: la auklärung, la entfremdung, la (¿o el?) gesamtkunswerk, la verfremdung, la schadenfreude, el heimweh... Und dann ist Tür und Tor geöffnet für weitere deutsche Begriffe, die in spanischen Texten gelegentlich im Original zitiert werden, sehr oft gerade weil es wirklich keine spanischem ein-zu eins Entsprechungen gibt: el eisbein, la eisdiele, el rollmops, la currywurst, el schüblig (der kulinarische Bereich ist speziell dankbar für unser Projekt, el alphorn, el alpöhi, la heidi, el junker, el obergefreiter.... Viel Vergnügen, liebe Fleissarbeiter...
    #4Autorqarikani (380368) 19 Ene 18, 18:45
    Comentario
    Olvidaste el termín :-)
    Que eso si que no tiene igual, jejeje
    #5Autorlisalaloca (488291) 19 Ene 18, 19:26
    Comentario
    Vielen Dank lieber Sarkast! ;-)
    #6Autornaka-naka (629692) 19 Ene 18, 20:13
    Comentario
    Missverstehe mich bitte nicht, liebe(r) naka-naka. Es geht mir nicht um Sarkasmus und noch viel weniger darum, Dich anzugreifen. Du leistet ausgezeichnete Arbeit, wenn Du Wörter wie marimba, bandurria oder ultraísmo vorschlägst. Dass salsa im Wörterbuch gefehlt hat, ist schlicht unverzeilich, und es ist wirklich verdienstlich, dass Du das gemerkt hast. Und es gibt Dutzende von fehlenden Begriffen, die es wirklich wert wären, aufgenommen zu werden. Dazu gehören aber bestimmt nicht bushido, break-dance und el campesino - der Campesino. Sonst sind wir bald einmal bei el sensitivity-training und el bismarck-hering. Oder bei die Fritanga und anderen kulinarischen Spezialitäten, die es zuhauf in beide Richtungen gibt. Die spanische Akademie ist mit der Aufnahme von fremden Wörtern bekanntlich sehr restriktiv, vielleicht zu restriktiv. Aber Kraut und Rüben unverarbeitet von einer in die andere Sprache zu verschieben, finde ich doch alles andere als sinnvoll.

    Also nimm mir meine Kritik bitte nicht allzu übel, naka-naka. Fleiss ist jedenfalls kein Negativum. Ich könnte ja auch ein bisschen fleissiger sein. Im Übrigen bin ich gerne für eine Diskussion zu haben. Eine solche - ein minimale lexikologische - wäre eigentlich längst fällig: was gehört ins LEO-Wörterbuch und was nicht?
    #7Autorqarikani (380368) 20 Ene 18, 15:35
    Comentario
    Was mir jetzt hier fehlt, ist eine Funktion, mit der man Icons zur Antwort bzw. als Kommentar geben kann (hier würde ich dann ein *thumbsup* oder *clap-hands* setzen).
    #8Autorlisalaloca (488291) 20 Ene 18, 16:44
    Comentario
    Danke, lisa, (:, hätte auch gerne mit einem Lebkuchenherzchen (corazoncito de lebkuchen) geantwortet.
    #9Autorqarikani (380368) 20 Ene 18, 19:38
     
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