Für ersteres häufig auch "Eisen-Nickel-Kern" :
https://www.spektrum.de/news/harte-schale-har...
... Die Erde ähnelt einem gekochten Ei, dessen Schale der Erdkruste entspricht, das Eiweiß dem Erdmantel und der Dotter dem Erdkern. Nur ein winziger Teil dieses Schalenbaus ist der direkten Beobachtung zugänglich. Hier und dort haben tektonische Prozesse zwar Gesteine des Erdmantels an die Erdoberfläche gebracht, aber selbst die tiefste Bohrung überhaupt hat noch nicht einmal die Eierschale durchstoßen. In fast 3000 Kilometer Tiefe, wo die festen Gesteine des Mantels enden und der flüssige Eisen-Nickel-Kern beginnt, wird also sicher nie ein Bohrer vordringen - alles, was die Forscher über diesen Bereich wissen, haben sie aus dem Verlauf von Erdbebenwellen gelernt. ...
https://www.astropage.eu/sonnensystem/planete...
... Bei einer Temperatur von etwa 2.000 Grad Celsius fanden verschiedene chemische Prozesse statt, welche die Erzeugung von eisenliebenden und steinliebenden Schmelzen nach sich zog. Wegen ihrer höheren Dichte bewegten sich die Eisenschmelzen langsam in Richtung Zentrum der Gravitationskraft, wo sie sich anreicherten und den Eisen-Nickel-Kern bildeten. Die etwas leichteren Verbindungen sammelten sich in mehreren Schichten über dem Eisen-Nickel-Kern an, und wurden zum Erdmantel. ...
https://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=in...
... Die mittlere Dichte des Merkurs beträgt 5,43 g/cm 3. Da die äußeren Schichten aus leichtem Silikatgestein bestehen, lässt dies auf einen schwereren Eisen-Nickel-Kern schließen. Dieser ist außergewöhnlich groß und nimmt rund 80 % der Masse ein. Um den Kern liegt ein 600 km dicker Mantel mit einer dünnen Kruste, beides aus Silikaten. ...
https://www.scinexx.de/news/kosmos/dicke-aste...
... Vesta ist für Astronomen jedoch besonders interessant: Dieser Asteroid ist der einzige bekannte mit einem erdähnlichen Aufbau aus einem Eisen-Nickel-Kern, darüber liegendem Gesteinsmantel und schließlich einer Kruste. ...