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https://de.wiktionary.org/wiki/wie_der_Herr,_...
(Auszug)
Bedeutungen:
[1] Negative Eigenschaften der Eltern, des Chefs oder ähnlichen Personen lassen sich auch an Kindern, Mitarbeitern und sonstigen Untergebenen nachweisen
Herkunft:
Das Sprichwort geht vermutlich auf den Satz Plane qualis dominus, talis et servus ‚Wie der Herr, so auch der Sklave‘ aus der Episode Das Gastmahl des Trimalchio aus dem Roman Satyricon des Autors Titus Petronius zurück.[1] Es gab auch ein ähnliches griechisches Sprichwort, das „Wie die Herrin, so die Hündin“ lautete.[1] Im Deutschen wurde dann, vermutlich um einen Reim herzustellen, anstelle des Sklaven und des Haustiers das Gescherr benutzt, das für das Geschirr steht, in dem der Untergebene angeschirrt ist.[1]
Sinnverwandte Wörter:
[1] wie der Herr, so der Knecht
[1] in Bezug auf die Eltern-Kind-Beziehung: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Erst um den Punkt ergänzen:
Siehe auch: De tal amo, tal criado - Wie der Herr, so der...
Und dann um die weitere deutsche Redewendung, bitte.
Hier gibt es von nebenan eine Diskussion zu dem deutschsprachigen Ausdruck Siehe auch: [en-de] Wie der Herr so's Gescherr!