Duden: Vorteilsnahme, die

Gebrauch: Rechtssprache

Forderung oder Annahme eines Vorteils durch einen Amtsinhaber

Duden: Vorteilsannahme, die

Gebrauch: Rechtssprache

Verwandte Form: Vorteilsnahme

Forderung oder Annahme eines Vorteils durch einen Amtsinhaber

Verwendungsbeispiele für ›Vorteilsnahme‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

• Führende Politiker werden sich nicht der Vorteilsnahme durch die kriminelle Bank überführen lassen wollen. [Die Zeit, 09.08.1991, Nr. 33]
• Dennoch liege es auch im Interesse der Industrie, ihre einseitige Vorteilsnahme zu beenden. [Süddeutsche Zeitung, 06.05.2003]
• In seinem Fall war es um rein persönliche Vorteilsnahmen gegangen. [Die Welt, 10.04.2002]
• Und weil das alles noch nicht genug ist, haben sie ihm Vorteilsnahme im Amt unterstellt. [Der Tagesspiegel, 28.08.2001]
• Bloß kam alles heraus, der Minister musste 1993 gehen und wegen Vorteilsnahme im Amt 9000 Mark zahlen. [Süddeutsche Zeitung, 10.01.2002]

Siehe Wörterbuch: Vorteilsannahme

Beide Termini sind völlige Synonyme.