"Betriebsnummer" in Zusammenhang mit "Lok" bzw. "Lokomotive" zeigt einige Fundstellen :
http://selketalbahn.de/tfz/baureihen.htm
Loknummer / Betriebsnummer / Bahnnummer
Zur Unterscheidung ihrer Lokomotiven wurden diesen vor 1900 von den Bahnverwaltung Namen gegeben. Die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) benannte ihre Dampfloks nach Orten ("Gernrode", "Harzgerode", ...), nach dem Fluss "Selke", und nach Ländern ("Anhalt", "Braunschweig", "Preußen"). Weil mit zunehmender Anzahl der Lokomotiven die Verwendung von Namen unpraktisch wurde, gaben die Bahnverwaltungen ihren Loks Nummern. Diese Loknummern nennt man bei Privatbahnen Bahnnummern bzw. bei Staatsbahnen Betriebsnummern. Die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) gab von Anfang an ihren Loks Nummern.
... Baureihe (BR)
Aufgrund der Vielzahl von Triebfahrzeugen nahm die Deutsche Reichsbahn ab den 1920er Jahren unter Verwendung eines Nummernschemas eine Einteilung in sogenannte Baureihen vor. Die Angabe zur Baureihe bildet den vorderen Teil (Stammnummer) der Betriebsnummer eines Triebfahrzeuges. ...
http://dlok.dgeg.de/317.htm
... Solange der Lokomotivpark der früheren deutschen Eisenbahnverwaltungen nicht zu groß war, trugen die Lokomotiven Namensbezeichnungen, um sie kenntlich zu machen. Mit zunehmender Zahl der Lokomotiven war dies nicht mehr durchführbar. Man gab deshalb jeder Lokomotive eine Nummer (Betriebsnummer). Beim Übergang der Ländereisenbahnen auf das Reich erhielten die Lokomotiven neue Nummern. Dabei sollte in dem großen Lokomotivpark der Deutschen Reichsbahn jede Lokomotivnummer nur einmal vorkommen, aus Betriebsrücksichten aber aus der Betriebsnummer gleichzeitig die Bauart der Lokomotive ersichtlich sein. Die Betriebsnummer besteht aus der Stammnummer und der Ordnungsnummer. Die ersten beiden Ziffern der Betriebsnummer (Stammnummer) lassen die Hauptgattung und die Untergattung der Lokomotive erkennen. ...
https://www.themt.de/org-0090-49.html
Dampflok
Betriebsnummern der Deutschen Reichsbahn
Beim offiziellen Zusammenschluss der acht Länderbahn–Verwaltungen (Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Mecklenburg, Oldenburg und bis 1918 auch Elsaß–Lothringen) galt es, über 20.000 vorher individuell bezeichnete Dampflokomotiven mit rund 350 Typen einheitlich zu klassifizieren. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Baureihenschema...
Das Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn entsprach bis 1968 weitgehend dem Baureihenschema der Deutschen Reichsbahn. Für Akkumulator- und Verbrennungstriebwagen wurde 1948 ein neues Schema eingeführt, da für diese Fahrzeuge noch kein praktikables System vorlag.
Am 1. Januar 1968 wurde im Rahmen des Übergangs der UIC-Bahnen auf computerlesbare Fahrzeugnummern ein neues Baureihenschema eingeführt.
... Alle Schmalspurtriebfahrzeuge erhielten neue Ordnungsnummern, die keinen Rückschluss auf die bisherige Betriebsnummer zuließen. Die erste Ziffer der Ordnungsnummer dient der Unterscheidung der Spurweite (1 = 1000 mm, 6 = 600 mm, 7 = 750 mm, 9 = 900 mm). ...
Ggf. sollte - nach weiteren Recherchen dazu - neben einer Kennzeichnung, dass es um Loks geht - zumindest auf deutschsprachiger Seite ein "veraltet" oder "historisch" oder ähnliches in Betracht gezogen werden, da diese "Betriebsnummern" für heutige schienengebundene Triebfahrzeuge nicht mehr vergeben werdem, sie an historischen Fahrzeugen noch zu finden sind ...