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... Frühholz und Spätholz:
Das Frühholz ist meist der hellere Teil eines Jahresringes. Im Winter ruht das Holz und verbraucht so seine Reserven an Nährstoffen. In der Wachstumsphase nimmt er diese wieder auf, und es entsteht das Frühholz. Die Zellen des Frühholzes sind sehr dünnwandig und haben keine hohe Festigkeit. Dadurch benötigt der Baum das Spätholz. Diese Zellen sind dickwandiger und in der Festigkeit wesentlich dichter als das Frühholz. Das Spätholz ist im Wesentlichen für die Festigkeit des Holzes verantwortlich. Die dunklere Farbe bekommt das Spätholz durch den hohen Ligninanteil in den Zellwänden (Lignine bewirken die Verholzung einer Zelle) der). ...
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Lexikon der Biologie:
Frühholz
Frühholz, Frühjahrsholz, Weitholz, das nach der winterlichen Ruhephase im Frühjahr gebildete Holz. Wenn sich die neuen Triebe entwickeln, werden besonders weite Gefäße ausgebildet, die der schnellen Wasserzufuhr zu den Verbrauchsorten dienen. So entsteht ein weitlumiges und relativ dünnwandiges Frühholz. Holz, Spätholz. ...
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Lexikon der Biologie:
Spätholz
Spätholz, Engholz, englumiges Holz, Herbstholz, das gegen Ende der Vegetationszeit gebildete Holz. Es ist der meist dichtere, englumige, dickwandige, der Festigung dienende Teil des Jahresrings, bei den Nadelhölzern der dunklere Teil des Jahresrings, bei den ringporigen Laubhölzern sind es die kleineren Spätholzgefäße mit den dazwischenliegenden Holzfasern und eventuell auftretenden Parenchymzellen. Der dichtere Aufbau des Spätholzes bei den zerstreutporigen Laubhölzern ist makroskopisch sehr schwer erkennbar. Die unterschiedlichen Strukturen von Spät- und Frühholz sind technologisch von Bedeutung: Spätholz ist fester, hat eine höhere Rohdichte und quillt und schwindet stärker als Frühholz (außer Längsschwindung). ...
PS, leider zu spät gesehen : oben in der Betreffzeile des OP muss es "Spätholz" heißen ... ohne das -z- in der Mitte ... was sicherlich nur ein Tippfehler ist ...