Hier noch andere Quellen:
Englisch:
"A ton on which the shipment is freighted. If cargo is rated as weight or measure (W/M), whichever produces the highest revenue will be considered the revenue ton. Weights are based on metric tons and measures are based on cubic meters. RT=1 MT or 1 CBM."
http://dictionary.babylon.com/revenue_ton_%28...Deutsch:
"In der Linienschiffahrt wird pro Tonne Maß/Gewicht abgerechnet.
Im Prinzip ist das ganz einfach (im Folgenden soll ausschließlich das metrische System Berücksichtigung finden):
Der Linienreeder befördert Ware z.B. für $10 pro Frachttonne. Geschrieben wird dafür i.d.R. "$10 per mton w/m" - wobei das "w/m" für das Maß-/Gewichtsverhältnis steht (w = weight, m = measurement).
Die Frachttonne ist dabei definiert als Gewichtstonne zu 1 t oder Maß"tonne" zu 1 cbm. Wiegt das Packstück 1 t und mißt weniger als 1 cbm, kostet es $10 an Fracht, wiegt es aber weniger als 1 t, mißt aber 1 cbm, kostet es ebenfalls $10. Zugrunde gelegt wird immer der größere Wert.
Entsprechendes gilt natürlich bei Werten über oder unter 1 Frachttonne.
Sinn macht diese Betrachtung natürlich nur bei Stückgütern. Bei im (See-)Container verpackter Ladung wird pro Tonne, ggf. auch pro Stellplatz abgerechnet, was insofern Sinn macht, da der Container als "Verpackung" bzw. Transportbehälter ja genormt ist und insofern alle Güter im Schiff den gleichen Raum beanspruchen (nämlich den Raum, den ein 20 oder 40 Fuß Container beansprucht - auch hier werden mal die "Zwischengrößen" der Einfachheit halber nicht berücksichtigt).
Die Berechnung des frachtpflichtigen Gewichts ist also ganz ähnlich wie in der Luftfahrt, nur daß in der Linienschiffahrt dabei 1 t eben 1 cbm gegenübergestellt wird und beim Volumen nicht durch 6000 geteilt wird."
http://cargoforum.de/Forums/viewtopic/p=861.html